Devoir de Philosophie

Kreislaufsystem - biologie.

Publié le 08/06/2013

Extrait du document

biologie
Kreislaufsystem - biologie. 1 EINLEITUNG Blutkreislauf des Menschen Unser Blutkreislauf besteht aus dem muskulösen Herz und einem damit verbundenen Netzwerk von Arterien, Venen und Kapillaren. Diese Strukturen lassen Blut durch unseren Körper kreisen, um Gewebe mit Sauerstoff und Nährstoffen zu versorgen und Abfallstoffe abzutransportieren. © Microsoft Corporation. Alle Rechte vorbehalten. - biologie. Kreislaufsystem, in Anatomie und Physiologie der Weg des Blutes durch die Arterien, Kapillaren und Venen zurück zum Herzen. Das Herz als Zentrum und Motor des Kreislaufsystems hat beim Menschen sowie bei Säugetieren und Vögeln vier vollständig getrennte Kammern: den rechten und linken Vorhof (Atrium) sowie die rechte und linke Hauptkammer (Ventrikel). Die rechte Herzhälfte pumpt das aus dem Körper kommende, sauerstoffarme Blut in die Lunge, wo es wieder mit Sauerstoff angereichert wird. Aus der Lunge fließt das Blut in die linke Herzhälfte, von wo es über die Arterien in alle Körperteile befördert wird. Anatomie des Menschen Der zur systematischen Klasse der Säuger (Mammalia) gehörende Mensch ist das am höchsten entwickelte Lebewesen der Erde. Diese Interaktivität verschafft einen Überblick über die wichtigsten anatomischen Strukturen des Menschen und erläutert die Aufgaben der einzelnen Organsysteme. © Microsoft Corporation. Alle Rechte vorbehalten. Das Kreislaufsystem ist prinzipiell bei allen Wirbeltieren ähnlich, weist aber auch Unterschiede auf. Nur bei Säugern und Vögeln wird im Herzen sauerstoffreiches von sauerstoffarmem Blut getrennt. Diese Trennung basiert auf einer geschlossenen Trennwand zwischen linker und rechter Herzhälfte (Herzscheidewand) und macht den Körper erheblich leistungsfähiger als bei Reptilien, Amphibien und Fischen. Insekten und einige andere wirbellose Tiere haben ein offenes Kreislaufsystem ohne Blutgefäße; die als Hämolymphe bezeichnete Blutflüssigkeit fließt weitgehend frei in so genannten Blutlakunen um die Organe. Niedere Tiere wie Fadenwürmer, Plattwürmer und Hohltiere haben kein Kreislaufsystem. Bei ihnen werden Atmungsgase und Nährstoffe entweder in einem Hohlraum zwischen der Körperoberfläche und den inneren Organen verteilt, oder sie gelangen von einer einzigen ausgedehnten Körperhöhle (Gastrovaskularsystem) durch Diffusion zu den Zellen bzw. aus ihnen heraus. 2 ENTWICKLUNG DES BLUTKREISLAUFSYSTEMS Das Blutkreislaufsystem des Menschen bildet sich schon in einem relativ frühen Stadium der Embryonalentwicklung. Blutgefäße entwickeln sich in so genannten Blutinseln aus mesodermalen Zellen im Dottersack des Embryos. Im Zentrum einer Blutinsel entstehen die Blutzellen (siehe Erythrozyten, Leukozyten und Thrombozyten). Die Zellen des Endothels (der Gefäßwand) bilden sich aus Angioblasten (Vorläuferzellen) am Rand der Blutinsel, später auch im Knochenmark. Man unterscheidet verschiedene Gefäßbildungsprozesse: Bei der Vaskulogenese entstehen Gefäße aus Angioblasten, die in situ (am betreffenden Ort im Körper) reif...
biologie

« Das aus dem Körper kommende Blut fließt im Herzen zuerst in den rechten Herzvorhof.

Dieser kontrahiert (zieht sich zusammen) und drückt das Blut durch eine Öffnung indie rechte Hauptkammer.

Nun kontrahiert die Hauptkammer und befördert das Blut über die Lungenarterie in die Lunge.

Dabei schließt sich die dreizipflige Trikuspidalklappein der Öffnung zwischen Vorhof und Hauptkammer, so dass das Blut bei der Kontraktion der Hauptkammer nicht in den Vorhof zurückfließen kann.

Ein Zurückfließen desBlutes aus der Lungenarterie ins Herz wird durch die Pulmonalklappe verhindert. In den Alveolen der Lunge wird das Blut mit Sauerstoff angereichert; anschließend fließt es durch die vier Lungenvenen in den linken Herzvorhof.

Zieht sich dieserzusammen, wird das Blut in die linke Hauptkammer gedrückt und gelangt von dort in die Aorta.

Die zweizipflige Mitralklappe verhindert, dass das Blut aus der linkenHauptkammer wieder in den Vorhof gelangt, und die Aortenklappe am Eingang der Aorta verhindert, dass Blut in die Hauptkammer zurückfließt.

Ähnliche Klappen befindensich auch in der Lungenarterie. 4 VERZWEIGUNGEN KapillarnetzWährend Arterien und Venen aus mehreren Schichten aufgebaut sind, bestehen die Blutkapillaren nur aus der Tunica intima.

Dieserleichtert den Stoffaustausch zwischen den Kapillaren und den Geweben, die sie versorgen.

Nachdem das über die Arterienherangeführte Blut Sauerstoff und Nährstoffe an das Gewebe abgegeben und Kohlendioxid aufgenommen hat, fließt es durch Venenzur Lunge zurück.© Microsoft Corporation.

Alle Rechte vorbehalten. Die Aorta teilt sich in mehrere Hauptäste, die sich weiter verzweigen, so dass der ganze Körper von einem Netz fein verästelter Blutgefäße durchzogen wird.

Die kleinstenArterien gabeln sich in ein Geflecht winziger Blutgefäße mit sehr dünnen Wänden: Hier, in den Kapillaren, kommt das Blut in engen Kontakt mit den Flüssigkeiten undGeweben im Körper. Aufbau von BlutgefäßenArterien und Venen, die mittelgroßen und großen Gefäße des Blutkreislaufsystems, lassen sich in drei Schichten unterteilen.

Dieinnere Schicht (Tunica intima) besteht aus einem Endothel mit einer Basalmembran.

Bei Arterien ist diese Schicht zur mittlerenSchicht, der Tunica media, durch eine Membran aus elastischem Bindegewebe abgegrenzt.

Die Tunica media besteht ausMuskelgewebe und bei Arterien aus einer weiteren elastischen Bindegewebsschicht.

Die Tunica externa (oder adventitia) ist auskollagenem Bindegewebe aufgebaut.

Der Blutausstoß aus dem Herzen führt zu einer kurzzeitigen Dehnung der Arterienwand, bei deranschließenden Kontraktion der Gefäßwand wird die Blutsäule weitergeschoben.

Venen müssen einem geringeren Druck standhalten,ihre Wände sind daher dünner.

Taschenklappen sind Ventile, die den Blutfluss nur in Richtung Herz freigeben.

Kapillaren, winzigeHaargefäße für den Gas- und Stoffaustausch, bestehen im Prinzip nur aus einer Tunica intima.© Microsoft Corporation.

Alle Rechte vorbehalten. Das Blut in den Kapillaren erfüllt drei Funktionen: Es gibt Sauerstoff an das Gewebe ab, versorgt die Zellen mit Nährstoffen und anderen lebenswichtigen Substanzen undnimmt Abfallstoffe aus dem Gewebe auf.

Im Bereich der Kapillaren tritt außerdem ein Teil des Blutes in die Kapillarenden des Lymphsystems über.

Die Kapillaren desBlutkreislaufs vereinigen sich wieder zu kleinen Venen, die ihrerseits in immer größere Gefäße münden.

Schließlich sammelt sich das Blut in der oberen und unterenHohlvene und fließt zurück zum Herzen.

Damit ist der Kreislauf vollendet. 5 DER PFORTADERKREISLAUF. »

↓↓↓ APERÇU DU DOCUMENT ↓↓↓

Liens utiles