Evolution des Menschen - biologie.
Publié le 08/06/2013
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Evolution des menschlichen SchädelsMenschliche Schädel haben sich innerhalb der letzten drei Millionen Jahre erheblich gewandelt.
Die Entwicklung vom Australopithecuszum Homo sapiens, beinhaltete u.
a.
folgendes: Das Schädelvolumen nahm zu (entsprechend der zunehmenden Gehirngröße), dasGesicht wurde flacher, und die Zähne wurden kleiner.Dorling Kindersley
Die Fähigkeit des Menschen, Werkzeuge und andere Gegenstände herzustellen und zu benutzen, geht auf die Größe und Komplexität des menschlichen Gehirns zurück.
DasGehirn der heute lebenden Menschen weist ein durchschnittliches Volumen zwischen 1 300 und 1 500 Kubikzentimetern auf.
Im Lauf der menschlichen Evolution hat sich dieGröße des Gehirns mehr als verdreifacht.
Die Zunahme der Gehirngröße lässt sich mit verschiedenen Verhaltensänderungen der Hominiden in Verbindung bringen.Steinwerkzeuge und andere Artefakte ( siehe Werkzeuggebrauch) werden um so vielfältiger und anspruchsvoller, je jünger sie sind.
Vermutlich ist die Vergrößerung des menschlichen Gehirnvolumens auf ein komplexes Zusammenspiel zurückzuführen: Dazu gehörten die zunehmende Fähigkeit, Werkzeuge herzustellen und zu gebrauchen,sowie andere erlernte Fertigkeiten, die unsere Vorfahren immer besser befähigten, unter den unterschiedlichsten Umweltbedingungen zu überleben.
Die ältesten Hominidenfunde stammen aus Afrika.
Neuen Funden zufolge begannen Frühmenschen der Art Homo erectus bereits vor mehr als 1,8 Millionen Jahren von Afrika nach Eurasien einzuwandern.
Aufgrund von genetischen Untersuchungen an heutigen Menschen ist anzunehmen, dass es in den letzten 800 000 Jahren mehrereweitere Auswanderungswellen von Homo erectus nach Eurasien gab ( Nature, 2002).
Erst vor etwa 50 000 Jahren gelangten die ersten Hominiden – und zwar Homo sapiens – nach Australien: Vor 45 000 bis 55 000 Jahren nahmen die Feuersbrünste im Norden von Queensland zu – offenbar durch menschlichen Einfluss; der Regenwald wurdezurückgedrängt und viele große Säugetier- und Vogelarten starben aus ( Journal of Quaternary Science, 2002).
Die Neue Welt wurde wahrscheinlich vor etwa 40 000 Jahren besiedelt.
Die frühesten Hominidenfossilien der Gattung Australopithecus weisen auf ausgeprägte Unterschiede zwischen den Körpergrößen von Frauen und Männern hin, was einendeutlichen sexuellen Dimorphismus bei unseren frühen Vorfahren erkennen lässt.
Die Skelettreste lassen bei Frauen auf eine Körpergröße von 90 bis 120 Zentimetern undein Gewicht von etwa 30 Kilogramm schließen.
Die Körpergröße der Männer dürfte bei über 150 Zentimetern gelegen, ihr Gewicht knapp 70 Kilogramm betragen haben.
DieUrsachen für die Unterschiede in der Körpergröße dürften mit speziellen Verhaltensmustern in den Sozialgruppen früher Hominidenpopulationen zusammenhängen.
Seitetwa einer Million Jahren bildet sich dieser extreme Dimorphismus allmählich zurück.
Vor 200 000 bis 300 000 Jahren wies der Heidelbergmensch (siehe unten) bereits dasselbe Größenverhältnis zwischen Mann und Frau auf wie der Jetztmensch.
2.3 Gesicht und Zähne
Schädel von Gorilla und MenschMenschen gehören ebenso wie Gorillas zu den Primaten, doch bestehen zwischen beiden Arten erhebliche Unterschiede imSchädelbau.
So besitzt der Gorilla größere Eckzähne und stärker vorstehende Kiefer als der Mensch.© Microsoft Corporation.
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Die dritte entscheidende Entwicklungsphase der Hominiden betrifft den allmählichen Rückgang der Größen von Gesichtsschädel und Zähnen.
Sämtliche Menschenaffenhaben lange, dolchartige Eckzähne, die über die anderen Zähne hinausragen.
Auch die frühesten Hominidenfunde weisen noch vergrößerte Eckzähne auf, die allerdings nurmehr leicht über die übrigen Zähne hinausragen – bei allen jüngeren Hominiden ist die Größe der Eckzähne beträchtlich zurückgegangen.
Daneben reduzierten sich mit derZeit auch die Dimensionen der Backen- und Vorbackenzähne.
Mit diesen Änderungen ging eine allmähliche Verkleinerung des Gesichtsschädels und der Kieferknocheneinher.
Bei den frühen Hominiden war der Gesichtsschädel relativ groß und befand sich vor dem Hirnschädel.
Als die Größe der Zähne ab- und die des Gehirns zunahm,wurde der Gesichtsschädel immer kleiner und veränderte seine Lage, so dass das relativ kleine Gesicht des Menschen heute unterhalb des Hirnschädels liegt.
3 DIE URSPRÜNGE DES MENSCHEN.
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