Delphine - biologie.
Publié le 09/06/2013
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Schwertwale an der WasseroberflächeWalforscher können Schwertwale anhand der Form des grauweißen Sattelflecks hinter der Rückenfinne individuell unterscheiden.
Inarktischen und antarktischen Gewässern sind Schwertwale am häufigsten zu beobachten.Francois Gohier/Photo Researchers, Inc.
Der Gewöhnliche Delphin ist ebenfalls weltweit in allen warmen und gemäßigten Meeren verbreitet und die häufigste Art im Mittelmeer; er findet sich auch auf Abbildungenaus dem antiken Rom und Griechenland.
Dieser Delphin erreicht eine Länge von etwa zwei Metern und wiegt ungefähr 100 Kilogramm.
Er ist an seiner deutlich abgesetzten,schmalen Schnauze zu erkennen.
Der Gewöhnliche Delphin ernährt sich von Fischen, Garnelen und Tintenschnecken.
Das Weibchen bringt nach einer Tragzeit von zehn biself Monaten ein Junges zur Welt, das ein Jahr gesäugt wird.
Die Jungen werden im Alter von etwa vier Jahren geschlechtsreif; Delphine dieser Art können ungefähr 20 Jahrealt werden.
Der Bestand des Gewöhnlichen Delphins im östlichen Pazifik wird auf 1,5 Millionen Tiere geschätzt.
Er bildet zum Teil große Schulen, die gelegentlich Schiffebegleiten.
Die Schwertwale und Grindwale bilden ebenfalls eine Unterfamilie der Delphine.
Der vorwiegend schwarzweiß gefärbte Schwertwal oder Orca ist mit einer Körperlänge vonbis zu neun Metern und einem Maximalgewicht von 7 000 Kilogramm der größte Delphin.
Er ernährt sich neben Fischen auch von Meeresvögeln, Robben und anderenWalen.
Zu dieser Unterfamilie gehört auch der erst 2005 wissenschaftlich beschriebene, vor Nordostaustralien lebende Stumpfflossen-Delphin.
Die Unterfamilie derGlattdelphine ist durch das Fehlen einer Rückenfinne gekennzeichnet.
Delphine aus der Unterfamilie Schwarz-Weiß-Delphine sind auffällig gezeichnet und ernähren sich alsKaltwasserbewohner der Südhalbkugel von Tintenschnecken und Krebstieren.
AmazonasdelphineDiese etwa zwei Meter großen Delphine bewohnen die Flusssysteme von Amazonas und Orinoco sowie Flüsse in Guayana.
Auffallendsind die schnabelartig verlängerte Schnauze und die breiten Brustflossen.
Amazonasdelphine sind durch Schiffe,Wasserverschmutzung als Folge des Abbaus von Bodenschätzen sowie der Landwirtschaft und durch Dämme gefährdet.Gregory Ochocki/Photo Researchers, Inc.
Eine eigenständige Gruppe von Zahnwalen bilden die Flussdelphine, zu denen der etwa 2,5 Meter lange Gangesdelphin gehört, der mit zwei Unterarten im Ganges und Induslebt.
Die Größe seines Bestandes wurde zu Beginn des 21.
Jahrhunderts auf allenfalls wenige tausend Tiere geschätzt.
Aufgrund von Wasserverschmutzung, Bejagung undTrennung der Populationen durch Staustufen und Dämme nimmt die Zahl dieser Delphine dramatisch ab.
Der im Jangtsekiang lebende, bis zu zweieinhalb Meter großenJangtse-Delphin (auch Chinesischer Flussdelphin oder Baiji), der ebenfalls durch die Verschmutzung seines Lebensraumes und durch Bauwerke wie den Drei-Schluchten-Staudamm, aber auch durch Motorboote und Fischernetze gefährdet ist, wurde im September 2004 zum letzen Mal mit Sicherheit beobachtet.
Nachdem bei einer Ende 2006durchgeführten umfangreichen Suche kein einziges Exemplar entdeckt werden konnte, ging man davon aus, dass diese Spezies entweder ausgestorben oder in ihremBestand soweit dezimiert ist, dass eine Bestandserholung nicht möglich ist.
3 VERHALTEN UND FORTPFLANZUNG
Großer TümmlerDer Große Tümmler ist die häufigste Delphinart.
Von Walen, zu denen der Große Tümmler zählt, nimmt man an, dass sie schlafenkönnen – entweder an der Wasseroberfläche oder während des allmählichen Absinkens.
Wenn dabei Sauerstoffmangel eintritt, kehrtdas Tier langsam an die Oberfläche zurück.Dorling Kindersley/Library of Natural Sounds, Cornell Laboratory of Ornithology.
Alle Rechte vorbehalten.
Da Delphine sehr schnell schwimmen, können sie ihre Beute leicht einholen.
Delphine folgen Fischschwärmen in Gruppen (Schulen) unterschiedlicher Größe.
Manche Arten,beispielsweise der Weißstreifendelphin des Pazifik, bilden Schulen, deren Größe auf Zehntausende von Tieren geschätzt wird.
Weniger gesellige Arten wie der GroßeTümmler bilden kleine Trupps aus wenigen Tieren.
Delphine besitzen durch die Sonarortung eine der erstaunlichsten Sinnesleistungen im Tierreich.
Zur Orientierung senden sie hochfrequente Ortungslaute aus, die vom.
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