Bergbau - Technik.
Publié le 11/06/2013
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gebrochene Material wird auf Förderwagen, Band- oder Kettenförderern zum Schacht transportiert und dort zu Tage gefördert.
Die Art des Vortriebs hängt von der Lagerungund Festigkeit des Gesteins ab: Beim Steinkohlenbergbau werden die Stollen entlang der Flöze vorgetrieben (Strebbau), im Salzbergbau können große Kammernherausgearbeitet und stehengelassen werden.
Beim Strebbau sind meist Abstützungen notwendig.
Hinzu kommen Probleme der Belüftung („Bewetterung”) undEntwässerung („Wasserhaltung”).
Die Grubenluft wird bergmännisch „Wetter” genannt.
Man spricht von „frischem Wetter” bei normaler Luft, von „mattem Wetter” beireduziertem Sauerstoffgehalt, von „schwerem Wetter” bei höheren Gehalten an Kohlendioxid und von „giftigen oder bösen Wettern” bei Gehalten an Methan,Kohlenmonoxid und anderen Giften.
„Schlagende Wetter” sind hoch explosionsgefährdete Gemische aus Luft und Methan.
Sie können vor allem in Steinkohlengruben zuschweren Schäden führen.
Hier kann auch der Kohlenstaub in der Luft zu Explosionen führen, oft infolge eines schlagenden Wetters.
Erdöl und Erdgas erfordern sowohl auf dem Festland wie auf See spezielle Fördermethoden durch Bohrlöcher.
Wenn das Erdöl oder Erdgas nicht durch den Gebirgsdrucknach oben gedrückt wird, muss es gepumpt werden.
Noch in den Anfängen steckt der Meeresbergbau, z.
B.
auf Manganknollen.
3 BERGBAU IN DEUTSCHLAND
Braunkohlentagebau in BitterfeldDer Raum Bitterfeld gehört zu den Regionen in Deutschland, für die der Braunkohlenabbau eine wichtige Rolle spielt.
Das Bild zeigtden Ausleger mit dem Förderband eines der riesigen Schaufelradbagger, die beim Braunkohlentagebau eingesetzt werden.
BeimBraunkohlentagebau entstehen riesige Gruben in der Landschaft, die nach Beendigung der Ausbeutung meist wieder aufgefüllt undrenaturiert werden.Karl-Heinz Haenel /Corbis
Deutschland muss einen großen Teil seiner benötigten Energie- und Metallrohstoffe importieren, kann jedoch seinen Bedarf an Steinen und Erden, Kali- und Steinsalzensowie an Braunkohle weitgehend aus heimischen Quellen decken.
Steine und Erden sowie Kali- und Steinsalze werden an verschiedenen Standorten gefördert.Braunkohlelagerstätten gibt es vor allem in den rheinischen Revieren sowie im Lausitzer und im Mitteldeutschen Revier.
Vergleichsweise reiche Steinkohlelagerstättenbesitzen die Reviere Ruhr, Saar und Ibbenbüren.
Der überwiegende Teil der geförderten Kohle wird in inländischen Kraftwerken zur Stromerzeugung verwendet.
2003förderte Deutschland fast 26 Millionen Tonnen Steinkohle und 179 Millionen Tonnen Braunkohle.
Hiervon gingen 23,5 Millionen Tonnen Steinkohle und rund 165 MillionenTonnen Braunkohle in die Stromerzeugung.
Silber: Förderung und Anwendungsbereiche (Auswahl)
Silberförderung weltweitNeben der Förderung rückt auch die Aufarbeitung und Rückgewinnung immer stärkerin den Mittelpunkt wirtschaftlichen Interesses.
LAND
Förderzahlen 2005 (Metallgehalt in Tonnen)
Förderzahlen 2004 (Metallgehalt in Tonnen)
Förderzahlen 2003 (Metallgehalt in Tonnen) Peru 3 060 3 060 2 750 Mexiko 2 700 2 850 2 800 Australien 2 250 2 240 2 100 Chile 1 400 1 360 1 250 Kanada 1 330 1 340 1 310 Polen 1 300 1 250 1 560 USA 1 300 1 250 1 240 Russland - - 820 Kasachstan - - 800 Türkei - - 795 Welt, gesamt 20 300 19 700 19 000 Quelle: UN, US Geological Survey Minerals Yearbook, The Silver Institute(Washington, DC)
AnwendungsbereicheANWENDUNGSBEREICHE(weltweit) VERTEILUNG(in Prozent) Photographie 45 Elektrotechnik/Elektronik 28 Schmuck/Silberwaren 21 Andere 6 Quelle: UN, US Geological Survey MineralsYearbook, The Silver Institute(Washington, DC)Gold: Produktionszahlen und Anwendungen (Auswahl)
Fördermengen und Verbrauch
LAND
FÖRDERMENGEN 2005 (Metallgehalt in Tonnen)
FÖRDERMENGEN 2004 (Metallgehalt in Tonnen)
FÖRDERMENGEN 2003 (Metallgehalt in Tonnen).
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