Wurzel (Pflanzen) - Biologie.
Publié le 09/06/2013
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Wurzelform eigentlich nur ein verdickter Stängelbereich oberhalb des Wurzelhalses ist.
Der Wurzelbereich beginnt praktisch dort, wo die feinfädigen Seitenwurzeln zu sehensind.
Beim Radieschen wird dieser „mäuseschwanzartige” Bereich nicht gegessen, sondern entfernt.
Bei der Kartoffel finden sich gar keine Würzelchen; sie ist ja auch keineWurzel, sondern ein unterirdischer Spross, welcher der vegetativen Vermehrung dient.
Weshalb speichern Pflanzen in ihren Wurzeln Reservestoffe? Es handelt sich dabeimeist um zweijährige Pflanzen: Im ersten Jahr ihrer Entwicklung speichern sie Reservestoffe in der Wurzel, um diese im zweiten und letzten Entwicklungsjahr bei derBlütenbildung verbrauchen zu können, ohne viel Aufwand mit Blattbildung und Photosynthese betreiben zu müssen.
8 HORMONE
Pflanzen lassen sich im Allgemeinen gut durch Stecklinge, also Stängelabschnitte, vermehren.
Diese sind demnach in der Lage, neue Wurzeln auszubilden.
Die Stelle, an derdies geschieht, ist zumeist der Ansatz eines Blattstieles oder eine Knospe am Stängel.
In der oberen Achsel dieses Ansatzes können sich Seitensprosse entwickeln;unterhalb dieses Ansatzes treiben die neuen Wurzeln aus.
Durch das Pflanzenhormon â-Indolessigsäure wird diese Entwicklung beschleunigt.
Im Gartenbau macht man sichdiesen Umstand bei der Stecklingsbewurzelung im großen Maßstab zunutze, wobei allerdings wirksame Analoga der â-Indolessigsäure, wie â-Indolbuttersäure oderNaphtylessigsäure, verwendet werden, die von Mikroorganismen im Boden nicht so rasch wie das natürliche Hormon abgebaut werden.
Eine Kuriosität stellt die BromelieTillandsia dar (im Englischen als spanish moss bezeichnet), die in den Tropen auf Bäumen, aber auch Telegraphendrähten wächst, von denen sie wie ein langer, grauer Bart herabhängt.
Sie besitzt überhaupt keine Wurzeln.
Das Wasser und die im Staub der Luft enthaltenen Mineralien nimmt sie über die winzigen Schuppen ihrer schmalenBlättchen auf.
Verfasst von:Peter DittrichMicrosoft ® Encarta ® 2009. © 1993-2008 Microsoft Corporation.
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