Mendel'sche Regeln - Biologie.
Publié le 09/06/2013
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Mendel'sche Regeln - Biologie. 1 EINLEITUNG Mendel'sche Regeln, auch Mendel'sche Gesetze, Prinzipien der Vererbung äußerer Merkmale von sich geschlechtlich fortpflanzenden Lebewesen. Die Mendel'schen Regeln sind nach dem Augustinermönch Gregor Johann Mendel benannt, der sie 1866 publizierte. Er experimentierte mit verschiedenen Sorten von Erbsenpflanzen, die er durch künstliche Bestäubung vermehrte. Mendel untersuchte sieben Merkmale, die bei einer Kreuzung der Erbsensorten auf die Nachkommen übertragen werden. Die Ergebnisse seiner Kreuzungsversuche fasste Mendel zu drei Grundregeln zusammen, die erst 1900, nach Mendels Tod, von den Wissenschaftlern Hugo de Vries, Carl Correns und Erich von Tschermak-Seysenegg wiederentdeckt und in ihrer Bedeutung erfasst wurden. Sie bieten Genetikern die theoretischmathematische Grundlage zur Analyse der Merkmalsvererbung. 2 ERSTE MENDEL'SCHE REGEL (UNIFORMITÄTSREGEL, REZIPROZITÄTSREGEL) In seinen ersten Experimenten kreuzte Mendel reinerbige, also von gleich aussehenden Erbsenpflanzen abstammende Erbsenlinien, die er zuvor durch Auslese gezüchtet hatte. Sie unterschieden sich in einem bestimmten Merkmal (monohybrider Erbgang); Mendel kreuzte z. B. großwüchsige und zwergwüchsige Linien. Als Nachkommen erhielt er Hybriden, die nicht etwa eine Mischung beider Eige...
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