Malaria - Biologie.
Publié le 09/06/2013
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Malaria - Biologie. 1 EINLEITUNG Malaria, Erkrankung bei Menschen, Affen und Vögeln, hervorgerufen durch eine von Stechmücken übertragene Infektion mit Protozoen der Gattung Plasmodium und gekennzeichnet durch Schüttelfrost und Fieberschübe. Malaria tritt weltweit in den Subtropen und Tropen auf, aber auch in anderen warmen Regionen. Die Verbreitung der Malaria ging mit der Einführung von Programmen zur Schädlingsbekämpfung mittels Insektiziden zurück. Seit 1950 ist Malaria aus ganz Europa und dem größten Teil Mittel- und Südamerikas verbannt. In Afrika und Südostasien stellt Malaria jedoch auch heute noch ein großes Problem dar. Nach Angaben von 2005 leiden weltweit 500 Millionen Menschen an dieser Krankheit, jedes Jahr sterben 1,5 bis 3 Millionen daran, die Hälfte davon sind Kinder unter fünf Jahren. 90 Prozent der Infizierten leben in Afrika. 2 VERMEHRUNGSZYKLUS DES ERREGERS Malariaerreger werden beim Menschen durch Stiche von rund 60 Stechmückenarten der Gattung Anopheles übertragen. Reife Plasmodien (Gamonten), die Keimzellen (Gameten) bilden können, halten sich nahe der Haut eines Infizierten auf und sondern ein Duftstoffgemisch ab, das für Mücken besonders attraktiv ist (American Journal of Pathology, 2005). Eine Stechmücke nimmt beim Blutsaugen Gamonten auf, die sich im Magen-Darm-Trakt der Mücke in kleinere Mikrogameten und grö&...
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