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Aggression - Biologie.

Publié le 09/06/2013

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Aggression - Biologie. 1 EINLEITUNG Aggression (lateinisch aggressio: Angriff), Verhalten, mit dem ein Lebewesen ein anderes bedroht oder angreift. In der Tierwelt unterscheidet man zwei Formen der Aggression: Zwischenartliche (interspezifische) Aggression tritt im Konflikt zwischen Angehörigen verschiedener Arten auf. Dazu gehören in erster Linie das Angriffsverhalten von Räubern, die Verteidigung angegriffener Tiere gegenüber Räubern oder Nesträubern und die Konkurrenz um Ressourcen wie Nahrung und Wasser. Die innerartliche (intraspezifische) Aggression richtet sich gegen Artgenossen. Sie ist relativ häufig, weil Individuen derselben Tierart oft in unmittelbarer Konkurrenz um Nahrung, Paarungspartner und Lebensraum stehen. Aggressives Verhalten ist vor allem unter Wirbeltieren verbreitet, kommt aber auch bei wirbellosen Tieren vor, insbesondere bei Staaten bildenden Insekten, die ihr Volk gegen Feinde verteidigen oder gemeinsam Beute überwältigen. Männchen anderer Insekten (z. B. Hirschkäfer), Spinnen und Schnecken kämpfen beispielsweise gegen Rivalen. Sogar bei den einfach gebauten Seeanemonen kommen aggressive Auseinandersetzungen zwischen Individuen verschiedener Klone vor. 2 INNERARTLICHE AGGRESSION Innerartliche Aggression läuft in den meisten Fällen ohne nennenswerte körperliche Schädigung ab: Fische verhaken ihre Kiefer ineinander oder schnappen nach einem Rivalen. Vögel attackieren einander mit Krallen oder Schnäbeln. Kängurus schlagen oder treten ihren Kontrahenten. Stiere, Schafe und Ziegen stoßen die Köpfe gegeneinander. Die Männchen vieler Hornträgern o...
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