24 résultats pour "philosophisches"
- Anarchismus Anarchismus (von griechisch anarchía: Herrschaftslosigkeit), politisch-philosophische Denkrichtung, die im frühen 19.
- Vernunft Vernunft, als philosophischer Begriff das Vermögen, Phänomene nicht nur für sich genommen zu verstehen, sondern im universellen Zusammenhang zu begreifen.
- Pantheismus Pantheismus (griechisch pan: alles; theos: Gott), philosophisch-theologische Lehre, nach der das Göttliche in allen Dingen der Welt existiert oder mit der Welt identisch ist.
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Ethik - Philosophie.
3 GESCHICHTE 3.1 Antike Die philosophische Reflexion über Ethik in der Antike und im Mittelalter geschah überwiegend unter individuell orientiertem, psychologischem Aspekt: Ethisch richtigesHandeln wurde in der Regel als Folge des Besitzes bestimmter Tugenden und der Beherzigung ihrer Forderungen angesehen. Es fiel daher meist zusammen mit derVorstellung des individuell gelungenen Lebens, oft das besonders nachahmenswerter Vorbilder, und der Verwirklichung des Lebensideals der Glückseligkeit...
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Erkenntnistheorie - Philosophie.
durch die Rhetorik geleistet: Überzeugend ist, was überzeugend vorgebracht wird, auch wenn es sich allein auf rhetorische Kunstfertigkeit stützt. 3.1. 2 Platon Die klassische griechische Philosophie versuchte, dieser Beliebigkeit zu entkommen und die Wahrheit als das Ziel der Philosophie anzustreben. Um zu diesem auch ethischals hochstehend aufgefassten Ziel zu gelangen, versuchte Platon – z. B. im Menon , Theaitet wie in der Politeia – in der Nachfolge seines Lehrers Sokrates, den Sophiste...
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Karl Marx
Das Resultat seiner Aufarbeitung des Scheiterns der Revolutionen von 1848 mündete in der Artikelserie Der achtzehnte Brumaire des Louis Napoleon von 1852. Im Anschluss daran vertiefte Marx erneut seine ökonomisch-politischen Studien. Der in den Jahren 1857/58 zusammengestellte erste Entwurf eines Hauptwerkes wurde erst1939/41 unter dem Titel Grundrisse der Kritik der politischen Ökonomie (Rohentwurf) herausgegeben. 1859 erschien dann Marx’ erste größere Veröffentlichung auf dem Gebiet der Na...
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Karl Marx - Philosophie.
Das Resultat seiner Aufarbeitung des Scheiterns der Revolutionen von 1848 mündete in der Artikelserie Der achtzehnte Brumaire des Louis Napoleon von 1852. Im Anschluss daran vertiefte Marx erneut seine ökonomisch-politischen Studien. Der in den Jahren 1857/58 zusammengestellte erste Entwurf eines Hauptwerkes wurde erst1939/41 unter dem Titel Grundrisse der Kritik der politischen Ökonomie (Rohentwurf) herausgegeben. 1859 erschien dann Marx’ erste größere Veröffentlichung auf dem Gebiet der Na...
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Karl Marx - Politik.
Das Resultat seiner Aufarbeitung des Scheiterns der Revolutionen von 1848 mündete in der Artikelserie Der achtzehnte Brumaire des Louis Napoleon von 1852. Im Anschluss daran vertiefte Marx erneut seine ökonomisch-politischen Studien. Der in den Jahren 1857/58 zusammengestellte erste Entwurf eines Hauptwerkes wurde erst1939/41 unter dem Titel Grundrisse der Kritik der politischen Ökonomie (Rohentwurf) herausgegeben. 1859 erschien dann Marx’ erste größere Veröffentlichung auf dem Gebiet der Na...
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Französische Literatur (Sprache & Litteratur).
Inbegriff allerhöchster Tugend ) und von Louise Labé ( Sonnetts, 1555; 24 Sonette ) sowie das Werk des in der Nachfolge Ariostos schreibenden Philippe Desportes zu sehen. In der Prosa der Zeit orientierte sich Margarete von Navarra bei Heptaméron (herausgegeben 1559) an Boccaccios Novellenzyklus Decamerone. François Rabelais wiederum ließ sich für die sinnenfroh-überbordende Phantastik und den Wortwitz seiner von satirischer Gesellschafts- und Kirchenkritik durchsetzten Renaissanceromane...
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Abendländische Philosophie - Philosophie.
4.1.1. 1 Ionische Philosophie Thales aus der Stadt Milet, an der ionischen Küste Kleinasiens, der um 580 v. Chr. wirkte, war der vermutlich erste griechische Philosoph – zumindest der erste, von demheute noch etwas bekannt ist. Er begründete die Schule der ionischen Naturphilosophie, die vor allem in das Wesen der Natur, der Welt überhaupt, einzudringen versuchte.Thales, der von späteren Generationen als einer der Sieben Weisen Griechenlands verehrt wurde, war an astronomischen, physikalischen...
- Liberalismus Liberalismus (von lateinisch liberalis: die Freiheit betreffend), freiheitliche Gesinnung und politisch-philosophische Lehre.
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Analytische Philosophie und Sprachphilosophie - Philosophie.
Demgegenüber ließen die Positivisten nur zwei Klassen von sinnvollen Aussagen – analytisch wahre und empirisch verifizierbare Behauptungen – als logisch gelten. Dabeiverstanden sie unter analytisch wahren Behauptungen all jene Propositionen, deren Richtigkeit ausschließlich auf der durch Konventionen festgelegten Bedeutung in ihnenbenutzter Begriffe beruht (ein berühmtes Beispiel hierfür ist die Formel „zwei plus zwei gleich vier”). Als zweite Klasse sinnvoller Propositionen wurden all jene Auss...
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Aristoteles - Philosophie.
menschlichen Verständnis und den Sinnen, entsprechend der späteren empirischen Auffassung, dass sich Wissen auf Sinneserfahrung stützt, klar dargelegt. Er schrieb:„Nichts existiert im Denken, was nicht schon vorher in den Sinnen existiert hätte” ( siehe Empirismus). 4.3 Ethik Die Grenzen der praktischen Wissenschaft sind aus Aristoteles’ Konzept über das menschliche Wesen klar ersichtlich. Das menschliche Wesen entwickelt sich durchGewohnheiten. Diese sind abhängig von der Kultur eines bestim...
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Aristoteles - Politik.
menschlichen Verständnis und den Sinnen, entsprechend der späteren empirischen Auffassung, dass sich Wissen auf Sinneserfahrung stützt, klar dargelegt. Er schrieb:„Nichts existiert im Denken, was nicht schon vorher in den Sinnen existiert hätte” ( siehe Empirismus). 4.3 Ethik Die Grenzen der praktischen Wissenschaft sind aus Aristoteles’ Konzept über das menschliche Wesen klar ersichtlich. Das menschliche Wesen entwickelt sich durchGewohnheiten. Diese sind abhängig von der Kultur eines bestim...
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Ästhetik - Philosophie.
Künstlers, den er als „artifex divinus”, als göttlichen Schöpfer beschreibt, der mittels seiner Phantasie neue Welten zu erschaffen in der Lage ist. Die ästhetische Diskussion des 17. Jahrhunderts wurde wesentlich durch die Querelle des anciens et des modernes bestimmt, in deren Rahmen das Verhältnis der neuen Literatur zu den Klassikern der griechischen Antike erörtert wurde. Während die Anciens den absoluten Vorbildcharakter der antiken Literatur behaupteten und in normativen Regelpoetiken...
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Scholastik - Philosophie.
Philosophen und Kleriker Roscelin von Compiègne ein, der die Schule des Nominalismus begründete. Unter den jüdischen Denkern der gleichen Epoche bemühte sich derRabbiner, Philosoph und Arzt Maimonides in ähnlicher Weise wie die christlichen Gelehrten, die Gedanken des Aristoteles mit der göttlichen Offenbarung im Sinne desJudentums zu vereinbaren. Unter den Scholastikern des Goldenen Zeitalters im 13. Jahrhundert zeichneten sich neben den Dominikanern Thomas von Aquin und AlbertusMagnus der engl...
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Marcus Tullius Cicero - Geschichte.
und Akadmie einander gegenüberstellte. Daran schlossen sich die zwei Bücher De Divinatione (44 v. Chr.; Über die Weissagung ) an, ein Dialog über Sinn und Zweck der Weissagungen, sowie das nur fragmentarisch überlieferte, nicht dialogische De fato (44 v. Chr.; Über das Schiksal ). 44 v. Chr. entstanden auch die beiden kleineren, wieder auf ethische Fragen zurückgreifenden Dialoge Cato maior de senectude (Cato der Ältere, über das Greisenalter) und Laelius de amicitia (Laelius, über di...
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Die Rückbesinnung auf Aristoteles: Averroes
Avicenna). Deren unüberlegte Behauptungen hätten nämlich erst dazu geführt, dass die Philosophie inkonsequentund angreifbar geworden sei. Gleichwohl hat Averroes ein Interesse daran, die philosophische Tradition zurehabilitieren. Deswegen legt er auch größten Wert darauf, sie gegen alle Vorwürfe, die Ghazâlî erhoben hatte, inSchutz zu nehmen. Sie gipfelten in der Behauptung, die Philosophen verbreiteten Unglauben (kufr), denn sie lehrten1) die Urewigkeit der Welt (Kap. 1 der Inkohärenz der...
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Thomas von Aquin - Religion.
die Stelle also im Corpus des Artikels, in einem der Einwände oder in der Stellungnahme zu einem Einwand zu finden ist. I 43,2 ad 3 heißt dann: 1. Teil (prima pars),Quaestion 43, Artikel 2, Entgegnung auf Einwand 3. Das 2. Buch besteht aus zwei Teilen, der prima secundae (I-II) und der secunda secundae (II-II). Die von Thomas nichtmehr erstellten Abschnitte des 3. Teils (III) wurden nach seinem Tod durch Abschnitte aus seinem Sentenzenkommentar ergänzt und bilden das Supplementum (Suppl.). Die...
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Johann Gottlieb Fichte - Philosophie.
wird sich seiner selbst bewusst und damit auch der Welt außerhalb seiner; die Objektwelt wird vom Subjekt als sein Gegenstand und sein Produkt erzeugt. Die Welt, dasNicht-Ich ist somit nicht bereits vor ihm da, sondern erst durch das Subjekt. Daher existiert für dieses auch kein Ding an sich. Mit dieser allerersten „Setzung” steht die Philosophie bereits am Scheideweg, was ihre weitere Ausrichtung angeht: „In der Erfahrung ist das Ding, dasjenige, welchesunabhängig von unserer Freiheit bestimmt...
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Indische Mythologie - Philosophie.
beweisen, das dessen Lied falsch ist. Er zog ein Mädchen von Geburt an („vom Embryozustand an”) auf, ohne es mit Männern zusammenkommen zu lassen. Als ihm diesgelungen war, spielte er wieder gegen den König und gewann nun. Der König ahnte, dass sich im Hause des Hofpriesters ein Mädchen befand, das sein Lied Lügen strafte.Er beauftragte einen Mann, die Keuschheit des Mädchens zu brechen. Nachdem dieser das Vertrauen der Dienerin des Mädchens gewonnen hatte, erlangte er Zutritt zu demHaus des Mäd...
- Voltaire (Sprache & Litteratur).
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Ein neues Paradigma: Avicenna
Bedenken ausdrücklich als Schlüsselfigur in seinem philosophischen Werdegang genannt hat. In der Sekundärliteraturliest man deswegen gelegentlich, zwischen beiden Denkern habe eine große Affinität bestanden. Dabei wird geltendgemacht, dass Avicenna einige markante Konzepte, die Fârâbî entwickelt hatte (z.B. das kosmologische Modell mitden zehn Intellekten), in sein philosophisches System aufnahm. Solche Übernahmen sind unbestreitbar. Fraglich istnur, in welchem Sinne sie vollzogen wurden und wel...
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Platon - Philosophie.
sind. Dabei beziehen die gewöhnlichen Dinge der Erscheinungswelt ihre Realität, wie immer sie geartet sein mag, aus ihrer Ähnlichkeit mit diesen Modellen. Ein Kreis, einQuadrat oder ein Dreieck sind demgemäß vorzügliche Beispiele für das, was Platon unter einer Form bzw. einer Idee versteht. Ein Objekt der Welt der Erscheinungen kannalso als Kreis, Quadrat oder Dreieck nur insoweit bezeichnet werden, als es der Idee vom „Kreisförmigen”, „Quadratischen” oder „Dreieckigen” entspricht bzw., wie es...