Etude germanique du poème "Wiederfinden" de Goethe et de sa traduction française
Publié le 07/10/2012
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«
ich etwas zu meinem empirischen Leben hinzu erfinde.
Ich werde erst schreibend
autobiografisch.“ ( In „ H ANS -U LRICH T REICHEL : Man möchte Varianten des eigenen Lebens
erzählt bekommen“, Hans-Ulrich Treichel im Gespräch mit André Hille, Kulturmagazin
Kunststoff Heft 7, 10.
August 2007)
Die Erfahrung des Schweigens am sonntäglichen Tisch, das Familiengeheimnis des
verlorenen erstgeborenen Sohns, die Traumatisierung der Eltern seien ihm „eine riesige Last
an überfordernder Erfahrung“ gewesen und zugleich ein „Leerraum“, den das Schreiben
"prothetisch" kompensiere.
Man kann eine Struktur des Textes um das Motive des Geheimnisses feststellen; sie
verschafft sich allmählich mit dem Thema des Geheimnisses: ein lange Moment um das
alltägliche Leben, die Gewohnheit, zu erzählen und dann ein kleiner Moment um von einer
sonderbaren Episode zu berichten; das heißt, ein langer Teil über die ungeklärte Spannung
innerhalb der Familie, gleichnishaft für den Last des Geheimnisses und dann ein kurzer Teil
über eine Enthüllung.
Der Roman ist weder mit Kapiteln noch mit Liniensprüngen
ausgeschnitten, und er benützt viel die Wiederholung.
Es gelingt ihm so, die quälende
Dimension der Abwesenheit des verlorenen Kindes so greifbar zu machen.
Zum Beispiel
beschreibt der Erzähler mehrmals seine Verhaltung gegenüber dem erstickend Verhalten
seiner Mutter, die ganz verzweifelt ist.
Unaufdringlich und unerbittlich verschaff sich eine seltsame, geheimnisvolle Stimmung.
In der
Tat scheint es als ob, nur ein Thema das alltäglichen Leben der Familie bestimmt: der Suche
auf dem Treck des verlorengegangenen Bruders, des erstgeborenen Arnold.
Am Anfang glaubt
der Erzähler, dass sein Bruder während der Flucht vom Osten in dem Weste verhungert ist.
Es
ist die durch seine Mutter gegebene Erklärung um ihre häufigen Tränen.
Dann enthüllt sie die
Wahrheit: der Bruder ist nicht verhungert sondern verlorengegangen.
Der Titel wird durch diese
Enthüllung deutlich.
Wir wissen die Wahrheit, meinen wir, und der Erzähler auch, anscheinend.
Aber durch das Gespräch mit dem Vater und durch die emotionelle Lage der Mutter errät man,
dass es nur ein kleiner Teil der Wahrheit ist.
Tatsächlich entdeckt man _das heißt der Leser
und der Erzähler _, dass die Geschichte des Bruders nicht der Vergangenheit sondern der
Gegenwart gehört.
Die Eltern suchen immer noch den Bruder und denken, sie haben ihn
vielleicht wiedergefunden.
Diese reihenfolgende Enthüllung zwingt uns, das Buch noch einmal
zu lesen oder über die verschiedene seltsame Elemente nachzudenken: nach jeder Enthüllung
und durch jeden neuen Teil dem Geheimnis, werden diese Elemente verdeutlicht.
Die
Spannung mit den Eltern wird Symbol ihrer Fixierung, ihren Besessenheit.
Die Eltern
vergessen auf der Suche nach ihrem „verlorengegangen“ Sohn den, den sie „noch“ haben und
der Ich-Erzähler ist fast nur als Ersatz des Bruders anerkennt.
Der Ich-Erzähler hat kein
eigenes Leben, er bleibt im Hintergrund, ist da aber fast transparent für seine Eltern.
In der Tat,
handelt es sich nur um „ein Kind“; Der Erzähler hat kein Name in dem Buch, er bleibt anonym
und ohne eigene Gesicht.
„Ich spürte, dass sie in mir etwas erblickte, was sie verloren hatte.
Ich erinnerte sie an den Vater.
Ich erinnerte sie auch an Arnold.“ „Sie schien mich nicht
wahrzunehmen, und wenn sie mich wahrnahm, dann war es, als erblickte sie in mir nicht mich,
sondern jemand anderen.“ Der Vater spricht nur, als er im braucht um Testen zu fügen, um zu
entdecken, ob der Junge wirklich Arnold ist.
Die Eltern scheinen auf ihrem verschwundenen.
»
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