Maria Goeppert Mayer
Publié le 04/11/2024
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Heute stelle ich Ihnen Maria Goeppert Mayer vor, eine deutsch-amerikanische theoretische
Physikerin, die 1906 geboren wurde und 1972 verstarb.
Sie ist bekannt für ihre
bahnbrechenden Beiträge zum Verständnis der Atomstruktur.
Im Jahr 1963 erhielt sie als
zweite Frau in der Geschichte den Nobelpreis für Physik und würdigte damit ihre Arbeit am
Schichtmodell des Atomkerns.
In diesem Vortrag werden wir die Biografie von Maria Goeppert Mayer, ihre wichtigsten
wissenschaftlichen Leistungen, die revolutionären Auswirkungen ihres Frauseins auf die
Wissenschaft und schließlich die Frage, warum ihr Werdegang auch heute noch inspirierend
ist, im Detail erkunden.
Maria Goeppert Mayer, eine bedeutende deutsch-amerikanische theoretische Physikerin,
hat auf dem Gebiet der Kernphysik und der Atomstruktur ihre Spuren hinterlassen.
Sie
wurde am 28.
Juni 1906 in Kattowitz, Schlesien (heute Katowice, Polen), in einer
wohlhabenden intellektuellen Familie geboren und wuchs in einem Umfeld auf, das Lernen
und Forschen förderte.
Maria zeigte schon in jungen Jahren ein außergewöhnliches Interesse und Talent für
Mathematik und Naturwissenschaften.
Sie studierte Physik an der Universität Göttingen, wo
sie 1930 bei dem renommierten Physiker Max Born promovierte.
Ihre Dissertation befasste
sich mit der Quantentheorie, einem damals aufstrebenden Bereich der Physik.
Nach Abschluss ihres Studiums heiratete Maria Goeppert Mayer den Chemiker Joseph
Edward Mayer und zog mit ihm in die USA.
Dort setzte sie ihre wissenschaftliche Karriere
trotz der Herausforderungen fort, mit denen Frauen im akademischen Bereich damals
konfrontiert waren.
Sie arbeitete als unbezahlte Forscherin an der Johns-HopkinsUniversität, wo sie Forschungen über die Atomstruktur betrieb.
Ihre Arbeit erregte die Aufmerksamkeit einiger der klügsten Köpfe der damaligen Zeit, und
1945 wurde sie eingeladen, zum Institute for Advanced Study in Princeton zu wechseln, wo
sie an der Seite von prominenten Physikern wie Oppenheimer und Edward Teller arbeitete.
Dort entwickelte sie einige ihrer einflussreichsten Ideen.
Einer von Maria Goeppert Mayers bemerkenswertesten Beiträgen zur Physik war ihr
revolutionärer Vorschlag für das Schichtmodell des Atomkerns, das die Struktur von
Atomkernen als Schichten von Protonen und Neutronen erklärte, die quantisierte
Energieniveaus besetzen.
Diese Theorie, die zur gleichen Zeit von anderen Forschern
unabhängig voneinander weiterentwickelt wurde, fand breite Akzeptanz und wurde
grundlegend für das Verständnis der Kernphysik.
Für ihre bahnbrechenden Arbeiten über die Struktur von Atomkernen erhielt Maria
Goeppert Mayer 1963 den Nobelpreis für Physik und war damit nach Marie Curie die zweite
Frau, die einen Nobelpreis für Physik erhielt.
Diese Anerkennung stellte einen Wendepunkt
in ihrer Karriere dar und warf ein wohlverdientes Licht auf ihre außergewöhnlichen Beiträge
zur Wissenschaft.
Neben ihrer Arbeit an der Kernphysik leistete Maria Goeppert Mayer auch wichtige Beiträge
zu anderen Bereichen der Physik, insbesondere zur Spektroskopie und zur Quantentheorie.
Ihr analytischer Geist und ihre Fähigkeit, elegante Theorien zu formulieren, haben viele
Forscher inspiriert und neue Wege in der Forschung auf diesem Gebiet eröffnet.
Trotz ihrer bemerkenswerten Leistungen war Maria Goeppert Mayers Karriere von den
Herausforderungen geprägt, mit denen Frauen in der Wissenschaft zu jener Zeit
konfrontiert waren.
Aufgrund ihres Geschlechts war sie oft mit Vorurteilen und
institutionellen Hindernissen konfrontiert, doch sie hielt entschlossen durch und verfolgte
weiterhin ihre Leidenschaft für die Wissenschaft.....
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