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Commentaire d'Allemand : Tora demonstriert, Christine Bruckner

Publié le 25/03/2012

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Einführung

 

Dieser Text ist ein Auszug aus dem Roman Nirgendwo ist Ponichen, der von Christine Bruckner geschrieben wurde. Es handelt sich um Viktoria, ein 25-jähriges Mädchen, das in einer Kommune mit neun Personen lebt. Ihre Aktivität besteht darin, Flugblätter auf den Straßen zu verteilen und zu demonstrieren, um die Gesellschaft zu verändern. Folglich sorgt sie für die Kommune und bezahlt die Mitkosten, die Lebensmittel, den Strohm und die Heizung. Sie fühlt sich für die Kommune verantwortlich.

Außerdem ist ihre Mutter auf ihre Tochter stolz, deren Aktivitäten sie für einen Beruf hält.

Im ersten Teil studieren wir Toras Leben in der Kommune, im zweiten Teil ihre Aktivitäten und im dritten Teil analysieren wir Toras doppelte Schwäche.

« Sie widmet sich auch dem Kampf gegen die Tyrannei: „gegen den Schah-Besuch in Berlin“ (z.

34), gegen den Krieg: „gegen den Vietnam-Krieg“ (z.

35) und gegen die Ausbeutung der Gastarbeiter und der Minderheiten: „für die Unterdrückten […] und gegen Ausbeuter“ (z.

19-20). Außerdem bekämpft sie das Elend, die Armut in der Dritten Welt: „gegen den Hunger in Biafra“ (z.

35), den Kolonialismus, das Großbürgertum und sie ist für die Gleichberechtigung zwischen Männer und Frauen und die Respektierung der Menschenrechte. Daraus kann man folgern, dass sie zu der „Außerparlamentarischen Opposition“ (z.

37) gehört. Sie lehnt ab, zu einer Partei und zu dem Bundestag zu gehören. 3. Toras doppelte Schwäche a) physisch Einerseits ist Viktoria physisch schwach.

In der Tat hält der Polizist Viktoria für ein 15-jähriges Mädchen, während sie 25 Jahre alt ist.

Daraus kann man schließen, dass sie klein, unreif, dünn aussieht.

Dazu halten die Mitglieder der Kommune sie für eine „Porzellanfigur“ (z.

25), was bedeutet, dass sie wahrscheinlich zart und blass ist. b) moralisch Anderseits ist Viktoria moralisch schwach.

Trotz ihrer Überzeugungen hat sie ein widersprüchliches Verhalten.

Sie arbeitet nämlich im „Untergrund“ (z.

1) aber teilt es ihrer Mutter mit.

Sie kämpft auch gegen die Familie aber kann sich nicht von ihrer Mutter loslösen und zwar braucht sie ihre Mutter ihre Adresse zu geben: „gab aber gleichseitig ihre Telefonnummer an.“ (z.

2). Dazu griff sie zu ihrer Mutter als sie festgenommen wurde, um die Kommune vor der Polizei zu schützen. Außerdem kämpft sie gegen das Großbürgertum und den Kapitalismus aber sie verzichtet nicht auf die Erbschaft ihrer „Charlottenburger Großmutter“.

Auf diese Weise genießt sie die Vorteile des Kapitalismus.

Sie kämpft auch gegen die Ausbeutung aber sie ist sich nicht dessen bewusst, dass sie von den anderen ausgebeutet wird: „sie war ihrerseits unter die Ausbeuter geraten“ (z.

26). Dem Motto der Kommune nach sollen sie alles teilen aber nur Viktoria spült das Geschirr, bezahlt die Lebensmittel, die Ankäufe, die Mitkosten, den Strohm, und sie hat ihr eigenes Konto eröffnet, ohne den anderen davon zu sprechen. SCHLUSS Zum Schluss will uns die Verfasserin mit diesem Text zu verstehen geben, dass es in unserer heutigen Gesellschaft wichtig ist, sich einzusetzen, um die Ungleichheiten und die Ungerechtigkeiten zu bekämpfen.

Aber Tora ist zu naiv, zu widersprüchlich und Utopist.

Ihre Demonstrationen führen zu nichts Konkretes.

Also könnte sie zu einem humanitären Verein gehören wie das Rote Kreuz, Ärzten ohne Grenzen.

Sie könnte auch Geld spenden oder bei einem Verein als Freiwillige in den Entwicklungsländern arbeiten. Außerdem kann man finden, dass ihr Vergleich mit Willem Riepe unbegründet und übertrieben ist, weil sie keine Gefahr läuft, während Willem Riepe sein Leben in Gefahr setzte. Viktorias Ziel ist für die Jugendliche sehr wichtig, die sich mehr über die verschlechternde Gesellschaft entrüsten sollte; leider man muss konstatieren, dass sie zu schwach ist.. »

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