Hessen.
Publié le 02/06/2013
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Orten ist von Wiesen und Wäldern geprägt und ein reizvolles Ausflugsziel.Bob Krist/Corbis
Über den Kellerwald, den Vogelsberg und die Rhön verläuft die Wasserscheide zwischen dem hessischen Einzugsgebiet der Weser und dem des Rheins.
Den Norden undOsten entwässern vor allem Fulda, Werra, Eder und Weser, den Süden und Westen Rhein, Main, Lahn und Nidda.
Das Klima wird durch den Gegensatz der Beckengebiete und der Bergländer bestimmt.
Klimabegünstigt ist die Hessische Senke, die wärmer und niederschlagsärmer ist alsdie Mittelgebirgsregionen.
Die mittlere Januartemperatur Frankfurts beträgt 0,8 °C, die mittlere Julitemperatur 19,4 °C.
In weiten Teilen des Landes fallen circa 600 bis800 Millimeter Jahresniederschlag, am Vogelsberg und in der Rhön bis zu 1 200 Millimeter.
3 BEVÖLKERUNG
Vorderfront des Wiesbadener KurhausesDas Kurhaus von Wiesbaden mit seiner beeindruckenden ionischen Säulenvorhalle entstand zwischen 1904 und 1907 unter derLeitung von Friedrich von Thiersch, einem der bekanntesten Architekten des deutschen Historismus.
Es beherbergt das Kasino sowiemehrere Konzert- und Veranstaltungssäle.
Direkt anschließend an das Kurhaus befinden sich die weitläufigen gepflegten Anlagen desKurparks.Bob Krist/Corbis
Die Einwohnerzahl des Bundeslandes beträgt etwa 6,09 Millionen (2004), die Bevölkerungsdichte 288 Einwohner pro Quadratkilometer.
Im Ballungsgebiet Rhein-Main lebtein Drittel der Bevölkerung, der nördliche Teil des Bundeslandes ist, bis auf die Region Kassel/Baunatal, eher dünn besiedelt.
Rund 33 Prozent der Bevölkerung sindkatholisch, etwa 50 Prozent evangelisch; letztere gehören vor allem der Evangelischen Kirche Hessen und Nassau bzw.
der Evangelischen Kirche Kurhessen-Waldeck an.
4 VERWALTUNG UND POLITIK
Die Landesverfassung wurde 1946 verabschiedet.
Die 110 Abgeordneten des Landtages werden seit 2003 für fünf Jahre gewählt; vorher dauerte eine Legislaturperiode vierJahre.
Das Land gliedert sich in die drei Regierungsbezirke Darmstadt, Gießen und Kassel, fünf kreisfreie Städte und 21 Landkreise.
5 BILDUNG UND KULTUR
Königshalle in LorschDas Benediktinerkloster im hessischen Lorsch, das im Jahr 764 gegründet wurde, entwickelte sich in der Folgezeit zu einem wichtigenTräger mittelalterlicher Kultur.
Es verfügte u.
a.
über eine bedeutende Bibliothek.
Heute sind von der berühmten Anlage, die von derUNESCO zum Weltkulturerbe erklärt wurde, nur noch Teile erhalte.
Dazu gehören die hier abgebildete karolingische Torhalle mit ihrerSteinmosaikverkleidung aus dem 8.
Jahrhundert, die ehemalige karolingische Basilika sowie drei Joche der Vorkirche (12.Jahrhundert) der Abtei.Vanni Archive/Corbis
In Hessen gibt es Universitäten in Marburg, Kassel, Darmstadt, Gießen und Frankfurt, Fachhochschulen in Darmstadt, Dieburg, Frankfurt, Fulda, Gießen, Langen, Marburgund Wiesbaden.
Frankfurt hat eine Hochschule für bildende Künste und eine für Musik und darstellende Kunst, Offenbach eine für Gestaltung.
In Fulda und Oberursel gibt estheologische Hochschulen, in Frankfurt eine philosophisch-theologische Hochschule.
In Frankfurt wurde 1947 mit der Deutschen Bibliothek die nationale Bibliothek der Bundesrepublik Deutschland gegründet.
Sie versteht sich als Archivbibliothek des.
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