Säugetiere - biologie.
Publié le 09/06/2013
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Füßen und Händen, deren Skelett bei den meisten Säugetieren in Anpassung an eine bestimmte Lebensweise umgestaltet wurde.
Viele baumlebende Säuger und Raubtieretragen außerdem Krallen an den Zehen und/oder haben besonders lange Fingerknochen.
Der Schwanz wird von vielen Primaten, Beuteltieren und Schuppentieren sowieanderen Baumbewohnern als zusätzlicher Greifarm eingesetzt, wie auch der Rüssel der Elefanten u.
a.
diesem Zweck dient.
Wale haben eine völlig neu gebildeteSchwanzflosse als Antriebsorgan.
Weißbauch-SchuppentierDas Weißbauch-Schuppentier (Manis tricuspis) ist ein nachtaktives Säugetier, das in West- und Zentralafrika vorkommt.
Mit seinenbraunen Schuppen gleicht es einem Tannenzapfen.
Wenn sich das Schuppentier bedroht fühlt, rollt es sich fest zu einer Kugelzusammen, so dass nur noch die Schuppen zu sehen sind.
Das Weißbauch-Schuppentier lebt hoch in den Bäumen der Regenwälder.Es hat keine Zähne und benutzt seine lange Schnauze und die 18 Zentimeter lange Zunge, um nach Ameisen und Termiten zusuchen.Frans Lanting/Minden Pictures
Die Haut der Säugetiere ist in der Regel mit vielen Haaren bedeckt.
Man unterscheidet relativ kurze und wellige, primär der Wärmeisolation dienende Wollhaare von Deck-oder Grannenhaaren; Letztere zeigen diverse Abwandlungen, z.
B.
zu Wimpern und Augenbrauen, aber auch zu den Schnurrhaaren der Hasen-, Nage- und Raubtiere sowiezu Stacheln, etwa bei Igeln und Stachelschweinen.
Manche Biologen vermuten allerdings, dass Schnurrhaare in der Evolution zuerst auftraten und das Fell sich aus diesenSinnesorganen entwickelt hat.
Die Farbe der Haut oder des Felles ist bei vielen Säugetieren der Umwelt angepasst – bei anderen besteht ein starker Kontrast zur natürlichenUmgebung, um optische Signale zu ermöglichen.
Damit können Informationen über Artzugehörigkeit, Geschlecht, Alter oder den sozialen Status eines Individuumsvermittelt werden.
Einige Säugetiere, insbesondere die wasserlebenden Wale und Seekühe, haben ihr Haarkleid fast vollständig reduziert.
Gürtel- und Schuppentiere tragenfast am ganzen Körper Hornschuppen.
Skelett und Flughäute einer FledermausDie dünnen Armflughäute einer Fledermaus werden durch verlängerte Mittelhand- und Fingerknochen gespannt.
Der Daumen ist alseinziger Finger nicht in die Flughaut einbezogen und trägt als einziger Finger eine Kralle.© Microsoft Corporation.
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Die Säugerhaut ist außerdem reich an Drüsen.
Alle ausgewachsenen, weiblichen Säugetiere besitzen Brustdrüsen, die der Versorgung der Jungtiere mit Milch dienen; beiden männlichen Tieren existieren sie in rudimentärer Form.
Bei fast allen terrestrischen Säugetieren hat man Schweißdrüsen festgestellt.
Diese befinden sich imAllgemeinen an den Haarwurzeln und in Bereichen, wo die Haut in Schleimhaut übergeht, wie im Bereich der Lippen und Genitalien.
An den äußeren Rändern der Augenliderbefinden sich die Meibom-Drüsen.
Sie sondern einen öligen Film ab, der den Bereich zwischen Augapfel und Augenlid bedeckt und schützt.
Gleichzeitig verlangsamt er dasVerdunsten der Tränenflüssigkeit, die den Augapfel befeuchtet.
Absonderungen der Wachsdrüsen des Ohres verhindern das Eindringen von Staubpartikeln und kleinenInsekten in den Gehörgang.
Auch Duftdrüsen kommen bei vielen Säugetieren vor; deren Sekrete haben verschiedene Funktionen im Sozialleben der Tiere, insbesondere beider Brunst.
Schädel einer RauhautfledermausBei Insekten fressenden Fledermäusen sind die Eckzähne für den Beutefang kräftig entwickelt, die Vorbackenzähne (Prämolaren) sindspitz, die Backenzähne tragen spitze Höcker und scharfe Schmelzleisten zum Zerbeißen der Nahrung.
Arten der Gattung Pipistrellus,zu der die Rauhautfledermaus gehört, haben im Unterkiefer drei Schneidezähne, einen Eckzahn, zwei Vorbackenzähne und drei.
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