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Nagetiere - biologie.

Publié le 09/06/2013

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Nagetiere - biologie. 1 EINLEITUNG Gartenschläfer Der auch im südlichen Mitteleuropa vorkommende Gartenschläfer kann hervorragend klettern, ist jedoch eine vorwiegend bodenbewohnende Bilchart. Er bewohnt felsige Gebiete, Kulturland mit Steinmauern und Weingärten. Gelegentlich trifft man ihn in Vogelnistkästen oder Almhütten. Robert Maier/Animals Animals - biologie. Nagetiere, nahezu weltweit verbreitete, artenreichste Ordnung der Säugetiere, die mit gut 2 200 Arten und rund 30 Familien mehr als 40 Prozent aller Säugetierarten umfasst. 2 KÖRPERGRÖSSEN Zwergmaus am Nest Die Zwergmaus ist die kleinste Maus Mitteleuropas. Sie baut an Halmen kugelförmige Nester, in denen auch die Jungen aufgezogen werden. G. I. Bernard/Oxford Scientific Films Die größte heute lebende Art ist das südamerikanische Capybara, das 70 Kilogramm schwer werden kann und eine maximale Kopfrumpflänge von 1,3 Metern erreicht. Als größtes fossil bekanntes Nagetier gilt die zu Beginn des 21. Jahrhunderts in Uruguay entdeckte, möglicherweise bis zu einer Tonne schwere Spezies Josephoartigasia monesi, die im Pliozän vor etwa zwei bis vier Millionen Jahren lebte. Die kleinsten Nagetiere - dazu gehört die europäische Zwergmaus - haben eine Kopfrumpflänge von ungef&aum...
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« AlpenmurmeltierDas tagaktive Alpenmurmeltier gehört zu den bekanntesten Lebewesen der Alpen.

Es bewohnt vegetationsarme Regionen oberhalbder Waldgrenze.Pat Jerrold/Papilio/Corbis Nagetiere besiedelten eigenständig mit Ausnahme der Antarktis alle Kontinente und sind in praktisch allen terrestrischen Lebensräumen von Wüsten und Steppen überWälder und Gebirge bis zum Kulturland und auch in Gebäuden anzutreffen.

Zudem verschleppte der Mensch Hausmäuse und Ratten weltweit mit Schiffen ( siehe Faunenverfälschung), so dass diese Nagetiere heute fast überall auf der Erde und auch in der Antarktis vorkommen.

In Regionen mit kalten Wintern halten mancheNagetiere Winterschlaf, etwa Bilche und Murmeltiere.

Einige Arten, dazu gehören die Biber, leben semiaquatisch (teilweise im Wasser); etliche legen Gangsysteme unter derErde an, Blindmäuse und einige andere Arten sind sogar vollständig an eine unterirdische Lebensweise angepasst.

Wieder andere Nagetiere sind Baumbewohner, dazugehören die nordamerikanischen Ursons sowie Gleithörnchen, die mit Flughäuten ausgestattet Gleitflüge von einem Baum zum nächsten unternehmen.

Nagetiere sind alsBeute zahlloser Räuber, etwa Greifvögel, Eulen und Raubtiere, für die Nahrungsnetze von Ökosystemen von größter Bedeutung. 5 LEBENSWEISE FeldmausDie Feldmaus (Microtus arvalis) gehört zu den Wühlmäusen und lebt ausschließlich in selbst gegrabenen, unterirdischen Gängen.

Siehat einen plumpen, gedrungenen Körper und einen kurzen Schwanz.

Wegen ihrer Fähigkeit zur Massenvermehrung kann sie in derLandwirschaft erhebliche Schäden anrichten.Robert Maier/Animals Animals Nagetiere verfügen in der Regel über einen hervorragenden Geruchssinn, ihr Sehvermögen ist dagegen zumeist weniger gut.

Bemerkenswert ist die Lernfähigkeit mancherNagetiere; dies zeigen z.

B.

Experimente zum Orientierungsvermögen von Ratten.

Nagetiere sind vorwiegend Pflanzenfresser, einige Arten wie die Wanderratte erbeutenjedoch auch Tiere.

Nagetiere haben in der Regel hohe Fortpflanzungsraten.

So kann die Feldmaus, das häufigste Nagetier Mitteleuropas, bis zu sechsmal im Jahr maximalzwölf Junge werfen, die ihrerseits bereits in ihrem zweiten Lebensmonat Junge bekommen können.

Als Folge dieses hohen Vermehrungspotentials kommt es bei manchenArten mehr oder weniger regelmäßig zu Massenvermehrungen.

Die Jungen der meisten Nagetiere sind Nesthocker.

Kleine Nagetiere erreichen zumeist ein Höchstalter vonweniger als zwei Jahren, Stachelschweine und Nacktmulle können dagegen über 20 Jahre alt werden. 6 BEDEUTUNG FÜR DEN MENSCHEN Langschwanz-ChinchillaDas schöne, seidige Fell dieser Tiere hat fast zu ihrem Aussterben geführt.

Die Langschwanz-Chinchilla (Chinchilla laniger) hat eineKopfrumpflänge von 25 Zentimetern.

Sie wurde für die Pelzherstellung so stark gejagt, dass ihr Bestand jetzt gefährdet ist.

Siekommt im südlichen Südamerika vor und ernährt sich von Gräsern.

Die Chinchilla ist ein gewandter Kletterer; ihre großen Augen undOhren sind an die nächtliche Futtersuche angepasst.

Bei Gefahr verteidigen Chinchillas aggressiv ihre Jungen.Hans Reinhard/Bruce Coleman, Inc. Manche Nagetiere verursachen wirtschaftliche Schäden, indem sie Feldfrüchte oder Nahrungsvorräte fressen oder Dämme unterminieren.

Einige Arten wie Hausmäuse,. »

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