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Hirsche - biologie.

Publié le 09/06/2013

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Hirsche - biologie. 1 EINLEITUNG Sikahirsch Der gedrungene, gefleckte Sikahirsch kommt in seiner ursprünglichen Heimat in China und Japan nur noch selten vor. In Wäldern und im Grasland in europäischen Gebirgen, wo er eingeführt wurde, ist er jedoch weit verbreitet. Männchen wiegen bis 120 Kilogramm. Da der Sikahirsch in schneereichen Gebieten nicht überleben kann, ist er nicht im hohen Norden und in großen Höhen anzutreffen. Hans Reinhard/Bruce Coleman, Inc./Mit freundlicher Genehmigung von the BBC Natural Sound Library. Alle Rechte vorbehalten. - biologie. Hirsche, Familie der Paarhufer, deren etwa 40 Arten zumeist ein knochiges und häufig auch verzweigtes Geweih tragen, das jedes Jahr abgeworfen und erneuert wird. Sumpfhirsch Ein weiblicher Sumpfhirsch (Blastocerus dichtomus) besitzt ein hell kastanienfarbiges Sommerfell. Die langen Ohren und die Farbe des Felles unterscheiden diese Hirschart, die von Brasilien bis Argentinien vorkommt, von den anderen, kleineren Hirscharten Südamerikas. Sumpfhirsche leben in Gebieten, wo es das ganze Jahr Wasser und dichte Vegetation gibt und die Tiere Gräser und Hülsenfrüchte als Nahrung finden können. Es gibt nur noch wenige Exemplare des Sumpfhirsches, da sein Lebensraum immer weiter zerstört wird und man übermäßig Jagd auf die Tiere macht. Die Hirsche sind außerdem anfällig für Krankheiten, mit denen sie sich beim Nutzvieh anstecken. Partridge Productions/Oxford Scientific Films/Animals Animals Hirsche sind von Natur aus in Eurasien, Nordafrika und Amerika verbreitet; in Australien und Neuseeland wurden sie eingebürgert (siehe Faunenverfälschung). Die größten Populationen treten meist in waldreichen Gebieten mit ausgedehnten Lichtungen auf, Hirsche leben jedoch auch in Sumpfgebieten, Gebirgen und in der nördlichen Tundra. Die größte heute lebende Hirschart ist der Elch, der eine Schulterhöhe von 2,35 Metern erreichen kann; die kleinsten Hirsche sind die südamerikanischen Pudus, deren Schulterhöhe nur 25 Zentimeter misst. Die ersten Hirsche erschienen im frühen Oligozän, vor etwa 37 Millionen Jahren, in Asien. 2 ALLGEMEINE KÖRPERBAUMERKMALE Voraugendrüse des Rothirsches Männliche Rothirsche haben vor ihren Augen Pheromone erzeugende Duftdrüsen, mit denen sie ihr Revier markieren. Das Sekret dieser Drüsen wird auf Zweige geschmiert. Auf diese Weise signalisieren Hirsche Geschlechtsgenossen ihre Bereitschaft und Fähigkeit zur Revierverteidigung. Yann Arthus-Bertrand/Corbis<...
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« diesen Schmelzschlingen zermahlen Hirsche ihre vielfältige pflanzliche Nahrung.

Hirsche sind Wiederkäuer und haben einen vierteiligen Magen.

Fast alle Hirsche besitzen vorjedem Auge eine Gesichtsdrüse ( siehe Duftdrüsen), die stark duftende Substanzen (Pheromone) enthält; mit diesen Sekreten markieren sie ihr Revier.

Männliche Hirsche mancher Arten können diese Drüsen bei Erregung weit öffnen.

Mit Ausnahme des Moschustieres haben Hirsche keine Gallenblase.

Das Moschustier und das chinesischeWasserreh unterscheiden sich von anderen Hirscharten auch darin, dass sie kein Geweih tragen und die Eckzähne des Oberkiefers zu Hauern ausgebildet sind. 3 GEWEIHE Hörner und GeweihDie Hörner der Hornträger (z.

B.

Rinder) bestehen aus einem Knochenzapfen, der dem Stirnbein aufsitzt und von einer Hornscheideumgeben ist.

Das Horn eines Nashorns ist demgegenüber ein Horngebilde aus Keratin.

Das Geweih eines Rehbockes entsteht ausKnochenzapfen des Stirnbeins.

Es ist von einer Haut, dem Bast, umgeben.© Microsoft Corporation.

Alle Rechte vorbehalten. Im Unterschied zu den hohlen Hörnern anderer Paarhufer, bei denen Hornmaterial auf einem Knochenzapfen aufsitzt, besteht das Innere des Hirschgeweihs auf ganzerLänge aus Knochen.

Außer beim Rentier tragen nur die Männchen ein Geweih, dessen Wachstum von männlichen Sexualhormonen gesteuert wird.

Das Geweih wächst ausdem Stirnknochen und wird über eine von sehr vielen Blutgefäßen durchzogene, fein behaarte Haut, die Bast genannt wird, mit Nährstoffen versorgt.

Das Geweih benötigtzum Wachstum, das innerhalb weniger Monate abgeschlossen ist, große Mengen an Calcium.

Wenn das Geweih fertig ausgebildet ist, wird die Nährstoffversorgungunterbrochen und die abgestorbene Haut vor Beginn der Brunst abgestreift, indem die Tiere ihr Geweih an Bäumen reiben („fegen”). Männlicher RothirschDie Geweihe männlicher Hirsche entwickeln sich aus Knochenzapfen des Stirnbeins, sie sind von einer stark durchbluteten Hautumgeben.

Vor Beginn der Brunft wird diese Haut als „Bast” an Bäumen abgescheuert.Okapia/Photo Researchers, Inc. Die Geweihe der Elche werden bis zu 1,8 Meter breit und bis zu 20 Kilogramm schwer; das Geweih des ausgestorbenen Riesenhirsches erreichte sogar eine Breite von bis zufünf Metern.

Die Geweihe derselben Spezies können sich je nach Menge und Qualität der verfügbaren Nahrung von Population zu Population in der Größe unterscheiden.

Inzu dicht besiedelten, überweideten Gebieten tragen Hirsche für gewöhnlich nur kleine Geweihe. Chinesisches WasserrehDas chinesische Wasserreh (Hydropotes inermis) lebt im östlichen China und in Korea, vorwiegend in wasserreichen Regionen.

Diesekleine Hirschart kann hervorragend schwimmen.

Bemerkenswerterweise haben weder Männchen noch Weibchen ein Geweih.Clive Druett/Papilio/Corbis Beim Rothirsch erscheint das erste Geweih, das aus einfachen Stangen mit nur einer Spitze besteht (Spießgeweih), im zweiten Lebensjahr; es wird im Frühling desfolgenden Jahres abgeworfen.

Das danach entstehende Gabel- oder Sechsergeweih (mit zwei oder drei Spitzen auf jeder Seite) verliert der Hirsch im darauf folgendenFebruar/März.

Im Frühling und Sommer entwickelt sich dann jedes Jahr ein neues Geweih, das im Juli/August gefegt wird.

Auch das erste Geweih des Rehbockes, ein. »

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