Fledertiere - biologie.
Publié le 09/06/2013
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Gebäuden auf.IFA/Peter Arnold, Inc.
Fledertiere sind mit Ausnahme der Polargebiete und einiger abgelegener Ozeaninseln weltweit verbreitet.
Als wärmeliebende Tiere erreichen sie ihre größte Arten- undIndividuendichte in tropischen und subtropischen Gebieten.
Alle Flughunde und einige Fledermausfamilien sind auf die Alte Welt und Australien beschränkt, währendmanche anderen Familien nur in der Neuen Welt vorkommen.
3 GRÖSSEN
Indischer Kurznasen-FlughundDer Indische Kurznasen-Flughund Cynopterus sphinx ist von Indien bis Südostasien verbreitet.
Er sucht gern im Kronenbereich vonPalmen Unterschlupf.
Dieses Männchen trinkt aus einer Kanne Kokosmilch.Merlin Tuttle/Photo Researchers, Inc.
Flughunde sind im Allgemeinen größer als Fledermäuse, doch gibt es einen deutlichen Überschneidungsbereich: Die Flughunde mancher Arten sind kleiner als die größtenFledermäuse.
Zu den größten Fledertieren gehört mit einer Kopfrumpflänge von 40 Zentimetern ein südostasiatischer Flughund, der Kalong, der eine Spannweite von etwa1,7 Metern und ein Gewicht von anderthalb Kilogramm erreichen kann.
Das kleinste Fledertier, die thailändische Hummelfledermaus, hat eine Kopfrumpflänge von nur dreiZentimetern und wiegt zwei Gramm.
4 BESONDERHEITEN IM KÖRPERBAU
Skelett und Flughäute einer FledermausDie dünnen Armflughäute einer Fledermaus werden durch verlängerte Mittelhand- und Fingerknochen gespannt.
Der Daumen ist alseinziger Finger nicht in die Flughaut einbezogen und trägt als einziger Finger eine Kralle.© Microsoft Corporation.
Alle Rechte vorbehalten.
Von den heute lebenden Wirbeltieren können nur Fledertiere und Vögel aktiv fliegen.
Im Gegensatz zu den Vögeln, deren Flügelflächen von Federn gebildet werden, habenFledertiere Flughäute, die aus dünnen Hautmembranen bestehen.
Die beiden Armflughäute werden mit Hilfe der stark verlängerten Mittelhand- und Fingerknochen sowieder Hinterbeine gespannt; die nur bei Fledermäusen vollständig entwickelte Schwanzflughaut erstreckt sich zwischen den Hinterbeinen.
Daumen und Füße ragen frei überdie Flughäuten hinaus.
Bei den Fledermäusen tragen lediglich Daumen und Hinterfußzehen Krallen, die meisten Flughunde haben eine weitere Kralle an ihrem zweitenFinger.
Fledertiere können die Wölbung ihrer Flügel erheblich variieren und ihre aerodynamischen Eigenschaften so an die jeweilige Flugphase anpassen.
Um klettern oderlaufen zu können, legen Fledertiere die Flughäute zusammen.
In Ruhephasen werden die Flughäute ebenfalls zumeist zusammengelegt; manche Arten wickeln die Flughäuteauch wie eine Decke um ihren Körper.
Die Füße sind relativ schwach, und im Gegensatz zu den meisten anderen Säugetieren zeigen die Zehenspitzen nach hinten, was esdem Fledertier ermöglicht, sich mit dem Kopf nach unten festzukrallen; die Zehen werden auch zur Fellpflege eingesetzt.
Männchen lassen sich von Weibchen an demäußerlich erkennbaren Penis unterscheiden.
Die zumeist zwei Zitzen der Weibchen befinden sich an der Brust unweit des Schultergelenks.
5 ERNÄHRUNG
Aufspüren von Beute durch EchoortungFledermäuse senden Echoortungslaute aus, um sich zurechtzufinden und Beute aufzuspüren.
Die hochfrequenten Laute werden von.
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