Elefanten - biologie.
Publié le 09/06/2013
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StoßzähneEin Angestellter der Simbabwe-Nationalparks präsentiert zwei der zahlreichen Elefanten-Stoßzähne im zentralen Lager des Landes.Am 19.
Juni 1997 beschloss die Artenschutzkommission CITES, den 1989 verbotenen Elfenbeinhandel in den drei afrikanischenStaaten Botswana, Namibia und Simbabwe wieder zu gestatten.
Die drei Staaten argumentierten, dass der Elefantenbestand in ihrenLändern stabil sei und es ihnen daher erlaubt sein müsse, ökonomische Vorteile aus einem beschränkten Elfenbeinhandel zu ziehen.Gehandelt werden soll Elfenbein, das aus von Wilderern beschlagnahmten Beständen bzw.
von aus Sicherheitsgründen geschossenenTieren stammt.Howard Burditt/REUTERS
Die Stoßzähne sind enorm vergrößerte Schneidezähne und tief in den Schädel eingebettet.
Die Stoßzähne afrikanischer Steppenelefanten können in Ausnahmefällen3,5 Meter lang werden.
Die Nutzung des als Elfenbein bezeichneten Dentins (Zahnbeines) der Stoßzähne ist ein Hauptgrund für den Bestandsrückgang der Elefanten.
Von den sechs Backenzähnen (drei Prämolaren oder Vorbackenzähne und drei Molaren oder eigentliche Backenzähne) wird in jeder Seite des Ober- und Unterkiefers immernur jeweils einer genutzt.
Ist dieser aufgrund der harten pflanzlichen Nahrung abgenutzt, wird er durch einen größeren ersetzt, der sich im Kiefer von hinten nach vornschiebt (horizontaler Zahnwechsel).
Wenn der letzte und größte der Backenzähne verbraucht ist, muss das Tier verhungern.
3.3 Gliedmaßen
Trotz ihres großen Gewichts laufen Elefanten fast geräuschlos; die säulenartigen Beine bewegen die massige Gestalt mit weichen, rhythmischen Schritten.
Ein dickes,federndes Polster an der Unterseite des Fußes absorbiert die Wucht des Gewichts beim Auftreten und ermöglicht es dem Tier, hoch auf seinen hufähnlichen Zehen zu laufen.Ein Quadratzentimeter Fußsohle trägt nur 600 Gramm Körpergewicht.
3.4 Sinnesorgane
Die großen Ohren afrikanischer Elefanten dienen nicht nur dem Hören, sondern auch der Ventilation und der optischen Kommunikation.
Elefanten können schlecht sehen, daihre Augen relativ klein sind und sich seitlich am großen und ziemlich unbeweglichen Kopf des Tieres befinden.
Das empfindlichste Sinnesorgan ist der Rüssel, derfortwährend genutzt wird – u.
a.
um Nahrungsgerüche am Boden aufzunehmen oder um Gefahr wittern zu können.
Steppenelefanten bringen den Boden bei einemLöwenangriff durch Stampfen und tiefe Laute zum Schwingen.
Diese Vibrationen können von Artgenossen über eine Distanz von mehr als 30 Kilometern, vermutlich überdie Füße, wahrgenommen werden.
4 VERHALTEN UND NAHRUNG
Elefantenkuh mit JungemElefanten sind soziale Tiere, die sich als Schutz gegen Räuber zu kleinen Herden zusammenschließen.
Jede Elefantenfamilie wird voneinem dominanten Weibchen geführt.
Bei Bedrohung umringen die ausgewachsenen Herdenmitglieder die Kälber, um sie vor derGefahr zu schützen.Oxford Scientific Films/Hollywood Edge
Elefanten sind gesellig und achten ständig auf die Rufe und Bewegungen ihrer Artgenossen; sie können durchschnittlich etwa 100 Artgenossen anhand ihrer Rufeunterscheiden.
Indische Elefanten und Steppenelefanten bilden Herden von 15 bis 30 oder mehr Tieren, die gewöhnlich miteinander verwandt sind; ein altes Weibchen leitetdie Herde.
Die Herden Indischer Elefanten bestehen im Allgemeinen aus Weibchen, Jungtieren und einem alten Bullen.
Zu den Herden des Steppenelefanten können auchmehrere ausgewachsene Bullen gehören.
Bullen, die von der Herde verjagt wurden, leben meist allein oder in „Junggesellenherden”.
Waldelefanten sind häufig Einzelgängeroder leben in Kleingruppen..
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