Ameisen - Tiere.
Publié le 09/06/2013
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Geflügelte Rote WaldameisenIm Frühsommer verlassen geflügelte Geschlechtstiere (Männchen und Königinnen) der Roten Waldameise ihren Bau und beginnen denso genannten Hochzeitsflug.
Danach paaren sich die Ameisen am Boden, und die Männchen sterben.
Die Königinnen werfen ihreFlügel ab und begründen eine neue Kolonie.Gemino Multimedia GmbH
Die vier Lebensstadien einer Ameise sind Ei, Larve, Puppe und Erwachsenenstadium.
Aus den winzigen weißen oder gelblichen Eiern, welche die Königin legt, schlüpfen nachzwei bis sechs Wochen weiße Larven.
Wurden die Eier von Samenzellen befruchtet, welche die Königin in ihrem Körper seit dem Hochzeitsflug speichert, entwickeln sichArbeiterinnen (Weibchen mit schwach entwickelten Eierstöcken).
Unbefruchtete Eier werden zu Männchen.
Werden die aus bestimmten befruchteten Eiern geschlüpftenLarven mit einem besonderen Futtersaft gefüttert, entwickeln sich Weibchen (Königinnen).
Wie an Rossameisen gezeigt wurde, sind Arbeiterinnen zwar in der Lage, Eier zulegen, doch wird deren Fortpflanzungsfähigkeit durch Botenstoffe der Königin unterdrückt.
Mit diesen aus Kohlenwasserstoffen bestehenden Signalsubstanzen imprägniertdie Königin ihre Eier; bei der Brutpflege kommen die Arbeiterinnen mit den Substanzen in Kontakt.
Wenn die Königin stirbt, beginnen Arbeiterinnen mit der Eiablage(Proceedings of the National Academy of Sciences, 2004).
Wandernde TreiberameisenTreiberameisen, die zu einem neuen Unterschlupf unterwegs sind, transportieren weiße Ameisenlarven.G.
G.
Dimijian/Photo Researchers, Inc.
Die Larven werden für einen Zeitraum von wenigen Wochen bis zu mehreren Monaten mit vorverdauter Nahrung gefüttert und verwandeln sich dann zu Puppen(umgangssprachlich als „Ameiseneier” bezeichnet).
Bei einigen Arten sind die Puppen ungeschützt, bei anderen von Kokons aus einer Substanz umgeben, welche die Larvenkurz vor der Verpuppung absondern.
Die Entwicklung der einzelnen Stadien findet in verschiedenen Kammern statt, die Nachkommen werden immer wieder umhergetragen.Nach dem Puppenstadium, in dem die Tiere keine Nahrung aufnehmen, folgt die Erwachsenenform.
Die erwachsenen Arbeiterinnen füttern, säubern und bewachen die nochunausgereiften Tiere während deren Entwicklung.
Wie alle Insekten mit vollständiger Metamorphose haben auch Ameisen nach Beendigung des Puppenstadiums ihre volleGröße erreicht.
Männchen und Weibchen sind geflügelt und verlassen zum Hochzeitsflug das Nest.
Nach der Paarung wirft das Weibchen seine Flügel ab und gründet einen neuen Staat.
DerHinterleib des Weibchens vergrößert sich und es produziert Eier.
Die erste Brut muss es in der Regel allein aufziehen; bei manchen Arten nimmt die junge Königin jedochzur Nestgründung Arbeiterinnen mit (s.
u.).
Auf sich allein gestellt, sterben die Männchen im Allgemeinen, nachdem sie die Königinnen befruchtet haben.
Die Königinnenmancher Arten leben 20 Jahre.
3 NAHRUNG
Honigtopfameisen hüten BlattläuseHonigtopfameisen hüten Blattläuse und „melken“ diese, um an deren Honigtau zu gelangen.
Dazu werden die Blattläuse von denAmeisen leicht mit deren Antennen betrillert.
Die Ameisen beschützen ihre Blattläuse aggressiv und transportieren diese sogar an.
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