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Zeittafel: Simón Bolívar.

Publié le 15/06/2013

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Zeittafel: Simón Bolívar. DATUM KURZBESCHREIBUNG 1783 Bolívar wird am 24. Juli als Sohn eines wohlhabenden venezolanischen Kreolen in Caracas geboren. 1799 Bolívar geht nach Spanien, um hier seine Ausbildung abzuschließen. 1803 Bolívar kehrt nach Venezuela zurück. 1804 Nach dem Tod seiner Frau (die er 1802 in Spanien geheiratet hatte) geht Bolívar erneut nach Europa. In Rom legt er den Schwur ab, Venezuela von der spanischen Herrschaft zu befreien. 1807 Rückkehr nach Venezuela. 1810 Bolívar nimmt in Caracas am Aufstand einer Junta gegen die napoleonisch-spanische Kolonialverwaltung teil. Die Junta entsendet u. a. Bolívar nach England, um dort um Unterstützung nachzusuchen. 1811 Bolívar kehrt zusammen mit Francisco de Miranda, dem Vater der südamerikanischen Unabhängigkeitsbewegung, nach Venezuela zurück. Im Juli erklärt ein von Miranda und Bolívar initiierter Kongress die Unabhängigkeit Venezuelas. 1812 Nach anfangs erfolgreichen, dann verlorenen Kämpfen gegen spanische Truppen wird Miranda gefangen genommen, Bolívar muss fliehen. Von Neugranada (dem heutigen Kolumbien) aus setzt er den Kampf um die Unabhängigkeit fort. 1813 Im August nimmt Bolívar Caracas ein und wird als Libertador gefeiert. Bolívar errichtet die zweite Republik Venezuela. 1814 Bolívar wird erneut von den Spaniern besiegt und flieht über Jamaica nach Haïti. 1816 Im Dezember kehrt Bolívar nach Venezuela zurück und setzt sich in der Folgezeit schließlich gegen die Spanier durch. 1819 Im Februar wird Bolívar in Angostura (heute Ciudad Bolívar) zum Präsidenten der neuen Republik Venezuela gewählt und mit diktatorischen Vollmachten ausgestattet. Nach dem Sieg über die Spanier in der Schlacht bei Boyacá im August vereinigt Bolívar das nun befreite Neugranada mit Venezuela zu Großkolumbien. 1821 Durch seinen Sieg über die Spanier in der Schlacht von Carabobo sichert Bolívar die Unabhängigkeit Venezuelas. 1822 Durch Antonio José de Sucres Sieg am Pichincha wird Quito (das heutige Ecuador) befreit und von Bolívar an Großkolumbien angegliedert. 1823 Bolívar nimmt den Kampf für die Befreiung von Peru auf. 1824 Durch die Siege bei Junín und Ayacucho wird Peru von der spanischen Herrschaft befreit. 1825 Südperu etabliert sich als unabhängige Republik, macht Bolívar zu ihrem Präsidenten (bis 1826) und benennt sich zu Ehren Bolívars in Bolivien um. 1826 Ein von Bolívar einberufener Kongress, der eine Konföderation aller befreiter südamerikanischer Staaten in die Wege leiten sollte, scheitert vor allem an politischen Differenzen. 1828 Bolívar wird als Präsident von Großkolumbien mit diktatorischen Vollmachten ausgestattet. 1830 Aus Opposition gegen Bolívar zerbricht die Konföderation Großkolumbien; Bolívar dankt im April ab. Er stirbt am 17. Dezember. Microsoft ® Encarta ® 2009. © 1993-2008 Microsoft Corporation. Alle Rechte vorbehalten.

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