William Shakespeare (Sprache & Litteratur).
Publié le 12/06/2013
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meist versöhnlich, und die kunstvoll verschlungene Handlung ist häufig an einen exotischen Schauplatz verlegt.
Die romantische Tragikomödie Pericles, Prince of Tyre (um 1608, Perikles, Fürst von Tyrus ) kreist um die familiären Probleme der Titelfigur, Cymbeline (um 1610, Cymbeline ) und The Winter’s Tale (um 1610, Das Wintermärchen ) wiederholen das dort präsente Muster von Verlust, Verlusttrauma und glücklicher Rückgewinnung.
Als reifstes Alterswerk Shakespeares gilt sein zugleich letztes vollendetesStück, The Tempest (um 1611, Der Sturm), in dem die personelle Verbindung von Weisheit und Macht als Konfliktlösungsmodell propagiert wird.
Die Sprache des Dramas erreicht hier nochmals eine Steigerung ihrer poetischen Brillanz.
Zwei Stücke aus dieser Zeit, die mitunter Shakespeare zugeschrieben werden, sind vermutlich inZusammenarbeit mit dem Dramatiker John Fletcher entstanden.
Dabei handelt es sich um Henry VIII (um 1613, Heinrich VIII. ) und The Two Noble Kinsmen (um 1613; veröffentlicht 1634).
1998 konnten Experten ein Theaterstück, das bisher einem unbekannten Autor zugerechnet wurde, als Drama Shakespeares identifizieren.
Das Stück trägt den TitelEdward III.
und umfasst fünf Akte; es entstand in den Jahren 1594/95.
Computeranalysen des Textes und der Sprache wiesen Shakespeare als Autor aus.
Das Stück beschreibt den Werdegang des englischen Königs Edward III., dessen Truppen 1340 die französische Flotte schlagen konnten.
2.5 Nachwirkung
Shakespeare hat eine Nachwirkung erzielt wie kein anderer Dramatiker seiner Zeit.
Bis ins 18.
Jahrhundert erfuhren seine Dramen immer neue Bearbeitungen, und sie sindbis heute fester Bestandteil des Repertoires internationaler Bühnen.
Den stärksten Widerhall erzielte sein Werk in Deutschland während der Epochen des Sturm und Drangund der Romantik, als sich Gotthold Ephraim Lessing, Johann Gottfried von Herder, Johann Wolfgang von Goethe, August Wilhelm Schlegel, Ludwig Tieck und anderetheoretisch mit seiner Dramenkunst auseinandersetzten und Übersetzungen vornahmen.
Die 1864 in Weimar gegründete Shakespeare-Gesellschaft ist im gesamtendeutschsprachigen Raum tätig und umfasst derzeit circa 3 500 Mitglieder.
Der von der Stiftung F.
V.
S.
in Hamburg 1935 begründete Shakespeare-Preis wird seit 1967alljährlich an verdiente Geisteswissenschaftler aus dem englischen Sprachraum vergeben.
Siehe auch Shakespearebühne; Royal Shakespeare Company
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