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Wiener Klassik - Musik.

Publié le 21/06/2013

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Wiener Klassik - Musik. Wiener Klassik, Zeitraum der europäischen Musikgeschichte von etwa 1760 bis 1827, geprägt durch die Komponisten Joseph Haydn, Wolfgang Amadeus Mozart und Ludwig van Beethoven, die alle in Wien wirkten. Nach der Vorklassik (mit den Söhnen Johann Sebastian Bachs, der Mannheimer Schule und der Wiener Schule) folgt der als Wiener Klassik bezeichnete Zeitraum von etwa 1760 bis 1827. In dieser Epoche wirkten drei der wichtigsten Komponisten in Wien: Joseph Haydn, Wolfgang Amadeus Mozart und Ludwig van Beethoven. Voraussetzung war das finanzielle Engagement des Adels (z. B. von Fürst Esterházy und Fürst Lobkowitz) an der Musik. Die öffentlichen Konzerte in den ,,Akademien" boten eine ideale Plattform für neue Kompositionen. In der Wiener Klassik bildete sich erstmals der Beruf des ,,freien" Komponisten. Die drei Komponisten der Wiener Klassik waren einander freundschaftlich verbunden. In der Wiener Klassik wurde das bis weit ins 19. Jahrhundert hinein prägende Paradigma von Musik formuliert: virtuoser Umgang mit der Form bei hoher Dramatik in der Musik. Die erfolgreichsten musikalischen Formen der Wiener Klassik waren der Sonatensatz (besonders bei Klaviersonaten), das Streichquartett (Kammermusik), die Sinfonie und das Konzert. Aber auch die Opern Mozarts und Beethovens gewannen prägenden Einfluss. Im Bereich der geistlichen Musik galten die Missa solemnis (181923) von Beethoven und das Requiem (1791) von Mozart als stilbildend für nachfolgende Generationen. Als ,,Mittler" zwischen der Wiener Klassik und der nachfolgenden Romantik gilt der Komponist Franz Schubert. Verfasst von: Jörg Theilacker Microsoft ® Encarta ® 2009. © 1993-2008 Microsoft Corporation. Alle Rechte vorbehalten.

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