Wien - geographie.
Publié le 04/06/2013
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Oper Die Hochzeit des Figaro; zu sehen ist u.
a.
Mozarts Arbeitszimmer.
Das Museum für angewandte Kunst zeigt Kunstgegenstände aus aller Welt.
Zahlreiche Exponate zu Brauchtum und Volkskunst sind im Österreichischen Museum für Volkskunde zu sehen.
Das MuseumsQuartier beherbergt eine Reihe von kulturellen Einrichtungen, darunterdas Architekturzentrum Wien, das Museum moderner Kunst (MUMOK) das Kindermuseum und die Kunsthalle Wien.
Im Globenmuseum lässt sich der Wandel des Weltbildesseit dem 16.
Jahrhundert anhand von 400 Globen unterschiedlichster Größe nachvollziehen.
Die 1365 gegründete Wiener Universität ist die größte und renommierteste Universität Österreichs sowie eine der ältesten in Mitteleuropa und verfügt über zahlreicheFakultäten und Institute.
Weitere Hochschulen in Wien sind u.
a.
die Technische Universität (1815 gegründet), die Akademie der bildenden Künste (1692), die Hochschulefür Musik und darstellende Kunst (1817), die Hochschule für angewandte Kunst (1867) und die Wirtschaftsuniversität (1898).
5 GESCHICHTE
An der Stelle des heutigen Wien befand sich ursprünglich eine keltische Siedlung, auf der die Römer im 1.
Jahrhundert n.
Chr.
das Legionslager Vindobona errichteten.
Nachdem Zusammenbruch des Römischen Reiches blieb die Siedlung kontinuierlich bewohnt.
Um 1130 kam der Ort in den Besitz der Babenberger, die ihn 1156 zur Residenzihres neu geschaffenen Herzogtums Österreich machten.
Bereits im 9.
Jahrhundert wurde der Donauhafen angelegt.
1137 wurde Wien erstmals als Stadt erwähnt, 1221erhielt es Stadt- und Stapelrecht, und 1237 wurde Wien zur freien Reichsstadt erhoben.
5.1 Das Wien der Habsburger
Nach dem Aussterben der Babenberger 1246 fiel das Herzogtum Österreich einschließlich Wiens an König Ottokar II.
von Böhmen.
1276 musste Ottokar seinenösterreichischen Besitz an König Rudolf I.
von Habsburg abtreten; seither stand Wien bis zum Ende des Kaiserreiches 1918 unter habsburgischer Herrschaft.
Ende des13.
Jahrhunderts verlor die Stadt ihren Status als Reichsstadt.
Herzog Rudolf IV., der Stifter (Regierungszeit 1358-1365), forcierte den Bau des Stephansdomes, gründetedie Universität und erließ einige Stadtreformen.
Im 15.
Jahrhundert gewann die Stadt als Sitz des Kaisers (die Habsburger waren 1438 mit Albrecht II.
auf den römisch-deutschen Thron zurückgekehrt) sowie als Verwaltungszentrum des wachsenden Habsburgerreiches an politischem Gewicht, verlor aber durch den Niedergang des Handelsmit dem Osten an wirtschaftlicher Bedeutung.
1529 wurde Wien ein erstes Mal von den Türken belagert ( siehe Belagerungen von Wien); daraufhin wurde der Befestigungsring um die Stadt ausgebaut, so dass die Stadt auch der zweiten türkischen Belagerung 1683 standhalten konnte.
In der Folgezeit entwickelte sich Wien zueiner Residenzstadt und einem kulturellen Zentrum europäischen Ranges; die zahlreichen barocken Bauten (Paläste, Kirchen, Bürgerhäuser), die im späten 17.
und im18.
Jahrhundert entstanden, prägen noch heute das Bild der Stadt.
1804 wurde Wien die Hauptstadt des neu geschaffenen Kaisertums Österreich; nach den NapoleonischenKriegen versammelten sich hier 1814/15 die führenden Staatsmänner auf dem Wiener Kongress.
1848 war Wien einer der Hauptschauplätze der Märzrevolution, die jedochauch hier niedergeschlagen wurde.
1873 fand in Wien die Weltausstellung statt.
Unter Kaiser Franz Joseph I.
(1848-1916) wandelte sich Wien in eine moderne Stadt.
Die Festungsmauern wurden geschleift und durch die Ringstraße ersetzt.
Die Stadtwuchs durch Einwanderung und Eingemeindung der Vororte von etwa 430 000 Einwohnern im Jahr 1851 auf rund 2,2 Millionen im Jahr 1916.
Der Höchststand derBevölkerung war 1918 mit ungefähr 2,4 Millionen Einwohnern erreicht, da nach dem 1.
Weltkrieg viele Menschen in die Stadt zogen.
5.2 Wien seit 1918
Nach dem Krieg und dem Untergang des Kaiserreiches wurde Wien die Hauptstadt der Republik Österreich und 1922 zum Bundesland.
Bekannt als das „Rote Wien” war esdie Hochburg der österreichischen Sozialdemokraten, die hier bis 1934 mit absoluter Mehrheit regierten.
Zwischen den „roten” Bürgermeistern und der konservativenBundesregierung kam es immer wieder zu Konflikten, die teilweise in bürgerkriegsähnlichen Auseinandersetzungen mündeten.
Nach den Februarunruhen 1934 setzte dieRegierung Dollfuß eine autoritäre Stadtverwaltung ein.
Nach dem „Anschluss” Österreichs an das Deutsche Reich 1938 wurde Wien zusammen mit anderen Gemeinden zum„Reichsgau Groß-Wien”.
In den beiden letzten Kriegsjahren 1944/45 wurde die Stadt durch Bombenangriffe und Artilleriebeschuss stark beschädigt.
Nach dem Krieg wurdeWien – wie ganz Österreich – in vier Besatzungszonen eingeteilt und von amerikanischen, sowjetischen, britischen und französischen Truppen besetzt, die Innere Stadtverwalteten die vier Besatzungsmächte gemeinsam.
Nach zehnjähriger Besatzung durch die Alliierten wurde Wien 1955 wieder Hauptstadt der souveränen RepublikÖsterreich.
Auch nach 1945 regierte in Wien die SPÖ – mit Ausnahme der Jahre 1996 bis 2001 – wieder mit absoluter Mehrheit.
Bürgermeister und zugleich Landeshauptmänner warenu.
a.
Theodor Körner (1945-1951), Franz Jonas (1951-1965), Helmut Zilk (1984-1994) und Michael Häupl (seit 1994).
Die Einwohnerzahl beträgt etwa 1,65 Millionen (2006).
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