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Valentino Rossi - Sport.

Publié le 22/06/2013

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Valentino Rossi - Sport. Valentino Rossi (*1979), italienischer Motorradrennfahrer. Er wurde insgesamt siebenmal Straßenweltmeister in allen Rennkategorien, 1997 in der 125-, 1999 in der 250-, 2001 in der 500-Kubikzentimeter- sowie 2002, 2003, 2004 und 2005 in der MotoGP-Klasse. Rossi wurde am 16. Februar 1979 als Sohn eines Rennfahrers in Urbino (Region Marche) geboren. Durch seinen motorsportbegeisterten Vater kam er im Kindesalter zum Gokart-Sport, ehe er als 13-Jähriger mit dem Motorradsport begann. Sein erster nationaler Erfolg war der Gewinn des Meistertitels in der 125-Kubikzentimeter-Klasse für Sport-Production-Maschinen. In derselben Hubraumklasse bestritt Rossi nach ersten Grand-Prix-Erfahrungen in der Europameisterschaft noch ohne konkurrenzfähige Maschine 1996 erstmals WM-Läufe. Mit einer Werks-Aprilia ausgestattet, dominierte er 1997 bereits in seiner zweiten WM-Saison die Konkurrenz und wurde mit elf Siegen in 15 Grand-Prix-Rennen Weltmeister in der 125-Kubikzentimeter-Klasse. In der Saison 1988 wechselte Rossi in die 250-Kubikzentimeter-Klasse, wurde auf Anhieb Vizeweltmeister hinter seinem Landsmann Loris Capirossi und 1999, weiterhin auf Aprilia, mit neun Siegen auch Weltmeister. Trotz eines lukrativen Millionenangebots von Aprilia wechselte Rossi zum japanischen Honda-Rennstall, der ihm die Möglichkeit bot, in der 500-Kubikzentimeter-Klasse an den Start zu gehen. Die Vizeweltmeisterschaft 2000 hinter dem Amerikaner Kenny Roberts bewies, dass ihm auch dieser Schritt mühelos gelungen war. 2001 wurde Rossi schließlich Weltmeister in der ,,Königsklasse" vor seinen Landsleuten Max Biaggi und Loris Capirossi. Damit war er mit 22 Jahren der jüngste Pilot, der in allen drei traditionellen Klassen den WM-Titel gewonnen hatte. Der viermalige souveräne Gewinn der Weltmeisterschaft in der neu ins Leben gerufenen MotoGP-Klasse (bis 990 Kubikzentimeter) 2002, 2003, 2004 und 2005 demonstriert Rossis Ausnahmestellung. 2006 musste er sich knapp dem Amerikaner Nicky Hayden geschlagen geben. In der Rennsaison 2003 stellte er mit 22 Podiumsplatzierungen den Rekord des legendären Giacomo Agostini ein, 2005 egalisierte er mit elf Grand-Prix-Siegen in einer Saison die Bestmarke von Mick Doohan. Ende 2003 wechselte Rossi von Honda zu Yamaha. Im November 2002 gab der vielseitige Motorsportler bei einem Rennen in Großbritannien auf Peugeot sein Rallyedebüt. Verfasst von: Harald Grätz Microsoft ® Encarta ® 2009. © 1993-2008 Microsoft Corporation. Alle Rechte vorbehalten.

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