US Open (Tennis) - Sport.

US Open (Tennis) - Sport. US Open (Tennis), in New York ausgetragene Tenniswettkämpfe, zusammen mit den Australian Open, den French Open und Wimbledon zählen sie zu den so genannten Grand-Slam-Turnieren, den vier wichtigsten Tennisturnieren der Welt. Der erste Wettkampf der U. S. National Championships im Herreneinzel und Herrendoppel wurde im August 1881 in Newport (Rhode Island) ausgetragen. Die Teilnahme war zunächst auf Tennisclubs beschränkt, die Mitglied der United States National Lawn Tennis Association waren. 1887 fand im Philadelphia Cricket Club die erste U. S. Women's National Singles Championship statt, 1889 die ersten Meisterschaften im Damendoppel. Der erste Wettkampf im gemischten Doppel wurde 1892 ausgetragen. Bis 1921 orientierten sich die Austragungsorte der Wettkämpfe an denen der Damen, seitdem an dem der Herrendoppel. 1968 wurden die fünf Wettbewerbe (Herreneinzel und -doppel, Dameneinzel und -doppel sowie gemischtes Doppel) zusammengelegt und als Austragungsstätte der West Side Tennis Club in Forest Hills im New Yorker Stadtteil Queens gewählt, seit 1978 finden die US Open in Flushing Meadow (Queens) statt. Als Preisgeld wurden für die 96 Männer und 63 Frauen 1968 100 000 US-Dollar bereitgestellt, Ende der neunziger Jahre betrug die Gesamtsumme bereits etwa 15 Millionen US-Dollar bei rund 500 Teilnehmern. Zu den erfolgreichsten Spielern in der Geschichte der US Open gehören Richard Sears, der siebenmal hintereinander erfolgreich war (1881-1887), William Larned siebenmal (1901, 1902 und 1907-1911), Bill Tilden siebenmal (1920-1925 und 1929) und Jimmy Connors fünfmal (1974, 1976, 1978, 1982 und 1983). Bei den Frauen siegten Molla Bjurstedt siebenmal (1915-1918, 1920-1922 und 1926), Hellen Wills siebenmal (1923-1925, 1927-1929 und 1931), Chris Evert sechsmal (1975-1978, 1980 und 1982) und Steffi Graf fünfmal (1988, 1989, 1993, 1995 und 1996. Verfasst von: Robert Garus Microsoft ® Encarta ® 2009. © 1993-2008 Microsoft Corporation. Alle Rechte vorbehalten.