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Sergej Bubka - Sport.

Publié le 22/06/2013

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Sergej Bubka - Sport. Sergej Bubka (*1963), ukrainischer Leichtathlet. Mit einem Olympiasieg, sechs Weltmeistertiteln, 35 Weltrekorden und 43 Sprüngen über sechs Meter ist er mit Abstand der erfolgreichste Stabhochspringer in der Geschichte der Leichtathletik. Bubka wurde am 4. Dezember 1963 in Woroschilowgrad geboren. Gemeinsam mit seinem um drei Jahre älteren Bruder Wassili begann er als Elfjähriger 1975 mit dem Stabhochsprung unter der Anleitung von Trainer Witali Petrow, der sein großes Talent erkannte und dem er 1979 nach Donezk folgte. International trat er bei der JuniorenEuropameisterschaft 1981 in Erscheinung, wo er mit 5,00 Meter Rang sieben belegte. Seinen ersten großen internationalen Erfolg hatte er bei den Weltmeisterschaften in Helsinki 1983, als er mit übersprungenen 5,70 Metern die Konkurrenz überraschte und die Goldmedaille gewann. Diesen Titel verteidigte Bubka nicht weniger als fünfmal in Folge: 1987 bei der WM in Rom, 1991 in Tokyo, 1993 in Stuttgart, 1995 in Göteborg und 1997 in Athen - eine einzigartige Leistung. Verletzungsbedingt konnte er nicht an der WM 1999 in Sevilla teilnehmen. 1985 holte er sich Europacup, Weltcup und die Hallen-Europameisterschaft und wurde 1986 Europameister. Bei den Olympischen Spielen 1988 in Seoul errang er mit 5,90 Metern die Goldmedaille. 1984 stellte er in Bratislava seinen ersten Freiluft-Weltrekord auf (5,85 Meter), den er seitdem kontinuierlich steigerte. Bubka überquerte 1985 erstmals die Schallmauer von sechs Metern. 1991 siedelte der gelernte Sportlehrer aus Woroschilowgrad nach Berlin über, um dort eine Springerschule zu eröffnen, und startete bei Wettkämpfen seitdem für den OSC Berlin. Bei den Olympischen Spielen 1992 in Barcelona erlitt er eine seiner wenigen Niederlagen; als hoher Favorit gestartet, scheiterte er an seiner Anfangshöhe. 1994 steigerte er den Weltrekord im Freien auf 6,14 Meter und in der Halle auf 6,15 Meter. Für die Olympischen Spiele 1996 in Atlanta galt Bubka erneut als Anwärter auf den Sieg, doch er zog sich bei der Qualifikation eine Achillessehnenverletzung zu und musste auf den Start verzichten. Bei den Spielen in Sydney 2000 scheiterte er unerwartet an der Qualifikationshöhe von 5,70 Meter. Im selben Jahr wurde er vom Internationalen Leichtathletik-Verband (IAAF) für seine sportliche Lebensleistung mit dem ,,Distinguished Career Award" geehrt. Mit einem Meeting in Donezk Anfang Februar 2001 beendete Bubka seine große Karriere. Anschließend bekleidete er hochrangige Positionen als Sportfunktionär. Verfasst von: Harald Grätz Microsoft ® Encarta ® 2009. © 1993-2008 Microsoft Corporation. Alle Rechte vorbehalten.

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