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Sciencefiction (Sprache & Litteratur).

Publié le 13/06/2013

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Sciencefiction (Sprache & Litteratur). 1 EINLEITUNG Sciencefiction (von englisch science: Wissenschaft; fiction: Fiktion, Einbildung), Sammelbegriff für alle Formen von Literatur mit phantastischem oder utopischem Inhalt, die sich auf der Basis naturwissenschaftlich-technischer Erkenntnisse mit zukünftigen Entwicklungen oder Ereignissen und deren Auswirkungen auf das menschliche Leben befassen. Durch dieses Interesse unterscheidet sie sich stark von der ihr nahe stehenden Fantasy-Literatur, die eher märchenhaft-phantastische Züge aufweist. Übergänge sind jedoch fließend. Sciencefiction im engeren Sinn gibt es seit dem 19. Jahrhundert, in dem sich ein dezidiertes Interesse an Naturwissenschaft und Technik herauszubilden begann; als Gründungsväter und zugleich exponierteste Vertreter gelten u. a. Jules Verne und H. G. Wells. Der Philosoph und Schriftsteller Kurd Laßwitz (1848-1910, Pseudonym L. Velatus ) schuf mit Auf zwei Planeten (1897) ein frühes deutschsprachiges Beispiel des Genres. Der Begriff Sciencefiction entstand in den dreißiger Jahren im angloamerikanischen Raum; in Deutschland begann er sich erst nach dem 2. Weltkrieg durchzusetzen. Die Frage der literarischen Vorläufer ist umstritten und abhängig davon, ob man eher das Moment des Phantastischen oder das des Utopischen in den Mittelpunkt der Betrachtung rückt (siehe phantastische Literatur; Utopie). Immer wiederkehrende Themen der Sciencefiction sind vor allem Spekulationen zur Überwindung von Raum und Zeit (der ,,vierten Dimension") durch neue Technologien sowie die Beschreibung von Hightechwaffen und die Erfindung neuer Kreaturen oder Lebewesen durch wissenschaftliche Manipulationen (Roboter, Androide oder Klone etc.). Inzwischen umfasst der Bereich der Sciencefiction auch Filme, Fernsehserien, Videospiele oder Comicprodukte. Siehe auch Fantasy-Film 2 VORLÄUFER Vorläufer der Sciencefiction gab es bereits in der Antike. So thematisiert bereits der griechische Mythos von Dädalus und Ikarus den Menschheitstraum vom Fliegen und verknüpft ihn mit dem (maßlosen) Streben nach dem technisch Machbaren. Mehrere Jahrhunderte später beschrieb Lukian von Samosata in seinem phantastischen Abenteuer- und Reiseroman Wahre Geschichten (um 160 n. Chr.), der zu den frühen Höhepunkten der Lügendichtung gehört, eine Fahrt zum Mond bzw. zu den Sternen mit Gefangenschaft auf der Sonne; gleichzeitig parodierte er die zahlreichen pseudohistorischen Abenteuerberichte der zeitgenössischen Literatur, die angeblich auf eigenen Erlebnissen beruhten. Das Motiv der Mondreise taucht in der europäischen Literatur des 16. bis 18. Jahrhunderts verstärkt wieder auf, so etwa in dem Doppelroman Komische Geschichte der Staaten und Reiche des Mondes und der Sonne des Cyrano de Bergerac (um 1648 bis 1650), der als Höhepunkt der utopischen Literatur des Barock gilt, oder in dem utopisch-imaginären Bericht des englischen Bischofs Francis Godwin, Der Mann im Mond oder eine Reise dorthin (erschienen 1638). Im 16. Jahrhundert begann sich der Begriff der Utopie (zu griechisch ou: nicht; topos: Ort; also: kein Ort) für einen nur in der Vorstellung erreichbaren Idealzustand durchzusetzen. Er geht zurück auf Thomas Mores satirischen Staatsroman Utopia (1516), einen dialogisch angelegten Reisebericht über eine Insel der Glückseligen mit bestmöglicher Regierungsform. Das bekannteste Beispiel eines utopisch-phantastischen Romans ist jedoch sicherlich Gullivers Reisen (1726) des englischen Satirikers Jonathan Swift, der anhand der Erkundungen seines Protagonisten u. a. im Reich der Riesen und Zwerge einen der großen gesellschaftskritischen Romane des 18. Jahrhunderts schuf. Als direkter Vorläufer der Sciencefictionliteratur gilt der mehrfach verfilmte Schauerroman Frankenstein (1818) der englischen Schriftstellerin Mary Wollstonecraft Shelley über die Erschaffung eines künstlichen Menschen. Frankenstein spiegelt bereits deutlich den Glauben des 19. Jahrhunderts an die Leistungsfähigkeit der Wissenschaft wider und erfüllt damit ein wichtiges Bestimmungskriterium aus der Anfangszeit der Gattung. Der erste Autor aber, der sich hauptsächlich der Sciencefiction verschrieb, war der Franzose Jules Verne. In vielen seiner visionären Romane nahm er bereits Entdeckungen und Erfindungen des 20. Jahrhunderts vorweg, darunter Raumschiffe, Hubschrauber, Klimaanlagen, ferngelenkte Geschosse und bewegte Bilder. So beschäftigte er sich in Die Reise zum Mittelpunkt der Erde (1864) mit Geologie und Höhlenforschung, in Von der Erde zum Mond (1865) bzw. Die Reise auf dem Kometen (1877) mit der Raumfahrt und in 20 000 Meilen unter dem Meer (1870) mit der UBoot-Technik. Vor allem aber schuf Verne zahlreiche - und bis heute gern gelesene - Klassiker der Kinder- und Jugendliteratur. 3 ENGLISCHE SCIENCEFICTIONLITERATUR Ein früher Vertreter der englischen Sciencefictionliteratur war Edward Bulwer-Lytton (Zanoni, 1842; The Coming Race, 1871). Ungleich größeren Einfluss auf die Entwicklung des Genres aber hatte H. G. Wells, der neben Verne als eigentlicher Begründer der Gattung gilt. Er erweiterte das klassische Repertoire um Themen aus dem Bereich der Biologie und das Motiv der Zeitreise, das später als ,,Problem der vierten Dimension" immer wieder aufgegriffen wurde, so in zahlreichen literarischen Zeitschriftenwettbewerben des frühen 20. Jahrhunderts (1895, Die Zeitmaschine). Zu seinen größten Erfolgen gehörten die Schreckensutopie Dr. Moreaus Insel (1896) über moralisch verantwortungslose Biologen und die von ihnen gezüchteten Kreaturen sowie Der Unsichtbare (1897) über einen Forscher, der nach der Entdeckung eines ihn unsichtbar machenden Serums Opfer seines hemmungslosen Machtstrebens wird. Dr. Moreaus Insel wurde mehrfach verfilmt, so 1933 von Erle C. Kenton (mit Charles Laughton und Bela Lugosi) und 1996 von John Frankenheimer. Wells selbst steuerte zu Der Mann, der die Welt verändern wollte (1936) und Was kommen wird (1936) Drehbücher zu Filmadaptionen zweier seiner Texte bei. Sein Der Krieg der Welten (1898) arbeitet mit derartig realistischen Orts- und Zeitangaben, dass der amerikanische Regisseur Orson Welles später mit seiner Livesendung einer Hörfunkbearbeitung ganz Amerika in Angst und Schrecken versetzen konnte (siehe unten). Als Antwort auf den viel gelesenen Zukunftsroman Last and First Men (1930) des sozialistischen Philosophen Olaf Stapledon verfasste der Schriftsteller und Literaturhistoriker C. S. Lewis den Roman Jenseits des schweigenden Sterns, der 1938 als erster Band der so genannten Space-Trilogie erschien und das christliche Menschenbild gegen die Angriffe der modernen Philosophie und Wissenschaften verteidigen sollte. Will man den utopischen Roman in der Tradition Thomas Mores zur Sciencefictionliteratur rechnen, so gehören die beiden Negativutopien Schöne neue Welt (1932) von Aldous Huxley und 1984 (1949) von George Orwell, die den positiven Utopien ihrer Vorgänger ein Horrorszenario von der Zukunft der menschlichen Zivilisation innerhalb eines totalitären Überwachungsstaates entgegensetzen, zu den bedeutendsten Zeugnissen des Genres. Ein bedeutender englischer Sciencefictionautor der fünfziger Jahre war John Wyndham. Überaus erfolgreich war auch die in den achtziger und neunziger Jahren erschienene fünfbändige Sciencefictionparodie Per Anhalter durch die Galaxis von Douglas Adams (*1952). 4 AMERIKANISCHE SCIENCEFICTIONLITERATUR In den USA wurde Sciencefictionliteratur seit den zwanziger Jahren besonders in serieller Form durch spezielle Magazine verbreitet, in denen sie in Fortsetzungsromanen erschien. Als Beispiele einer affirmativen Trivialliteratur waren sie geprägt vom unbedingten Glauben an den technischen Fortschritt und hatten meist eine feste Leserschaft, die sich häufig in Clubs organisierte. Durch die neue Art der Publikation fanden zahlreiche Motive (Zeitreisen, Begegnungen mit Außerirdischen und anderen, zumeist feindlichen Lebensformen, Roboterphantasien etc.) weite Verbreitung, wobei sich die Autoren zumeist der strukturellen Muster der Kriminal- und Reiseliteratur bedienten. Eine der ersten Zeitschriften dieser Art war die 1926 begründete, ungemein populäre Amazing Stories von Hugo Gernsback (1884-1967). Mit dem stärker literarisch ambitionierten Magazin Astounding Stories erreichte der serielle Sciencefictionroman unter dem Herausgeber John Wood Campbell Jr. (1910-1971) in den vierziger Jahren seine Blütezeit; hier publizierten Autoren wie Isaac Asimov, Arthur C. Clarke, Ray Bradbury, Robert A. Heinlein und Edward E. Smith (1890-1965) ihre ersten Geschichten. In den fünfziger Jahren begann das Taschenbuch das Sciencefictionmagazin zu ersetzen. Ein besonders produktiver Schriftsteller dieser Zeit war Arthur C. Clarke (Die letzte Generation, 1953) dessen Buch 2001: Odyssee im Weltraum (1968) Stanley Kubrick zu seinem gleichnamigen Film inspirierte. Auch der Begründer von Scientology, Lafayette Ron Hubbard (1911-1986), begann als Sciencefictionautor und veröffentlichte sein Hauptwerk Dianetics - The Modern Science of Mental Health (1950; Dianetik: Die moderne Wissenschaft von der geistigen Gesundheit) in einem Sciencefictionmagazin. Robert A. Heinlein, dem mit Stranger in a Strange Land (1961; Ein Mann in einer fremden Welt) eine Art Kultbuch der sechziger Jahre gelang, verband in seinen Romanen Elemente des Genres häufig mit gesellschaftskritischen Aspekten. Der Biochemiker Isaac Asimov verfasste neben mehreren populärwissenschaftlichen Werken seit Ende der dreißiger Jahre auch wissenschaftlich äußerst fundierte Sciencefictionromane wie Ich, der Roboter (1950) oder die Trilogie Der Tausendjahresplan (1951). Zu den ersten Sciencefictionautoren, denen es gelang, die vorgegebenen Klischees der Gattung zu durchbrechen und besonders ihre literarischen Qualitäten weiterzuentwickeln, gehörte Ray Bradbury. Sein kulturkritischer Roman Fahrenheit 451 (1953) - die Temperatur, bei der Bücher Feuer fangen und verbrennen - entwirft das Horrorszenario einer Zukunft, in der die Freiheit des Denkens bedroht ist; er wurde 1966 von François Truffaut verfilmt. In den sechziger Jahren entwickelte sich innerhalb der amerikanischen Sciencefictionliteratur eine Bewegung mit starken zivilisations- und fortschrittskritischen Tendenzen, durch die neue Themen Eingang in das Genre fanden; dazu gehörten Fragen der Umweltzerstörung oder Wirtschaftskriminalität, aber auch sexuelle Tabuthemen oder feministische Aspekte. In einer ,,neuen Sciencefiction" stellten die Autoren des New Wave dem ungebremsten Fortschrittsoptimismus ihrer Vorläufer deutlich pessimistische Zukunftsvisionen entgegen und persiflierten Muster des Genres in deutlich parodistischer Absicht. Zu den bekanntesten Autoren dieser Richtung gehören J. G. Ballard (*1930), Thomas Dish (*1940), Philip K. Dick - einer der bedeutendsten amerikanischen Sciencefictionautoren überhaupt - und Ursula K. Le Guin. In Slaughterhouse-Five (1969; Schlachthof 5 oder Der Kinderkreuzzug), der seine Figuren vom Gefangenenlager auf einen fiktiven Planeten führt, vermischte Kurt Vonnegut Erfahrungen aus der Zeit des 2. Weltkrieges mit Aspekten des Genres. Auch William S. Burroughs widmete sich der Sciencefiction. Mit seinen ausgeprägten, zwischen Machbarkeit und Phantastik streng ausbalancierten Techno-Phantasien wurde Michael Crichton in den achtziger Jahren einem breiten Lesepublikum bekannt. 5 ANDERSSPRACHIGE SCIENCEFICTIONLITERATUR Trotz der unverminderten Dominanz angloamerikanischer Autoren im Bereich der Sciencefictionliteratur gab es auch in anderen Ländern Schriftsteller, die sich am Genre versuchten. In Deutschland waren dies etwa Kurd Laßwitz (Auf zwei Planeten, 1897) oder Paul Scheerbart, der mit seinem Asteroidenroman Lesabéndio 1913 dem Genre ganz eigenständige, komisch-satirische Züge verlieh und sein eigenes, dadaistisch-surrealistisches Credo ,,Schaff mir neue Welten" einmal mehr unterstrich. 1908 erschien mit Der Luftpirat und sein lenkbares Luftschiff erstmals ein deutsches Sciencefictionmagazin. Zwischen den Weltkriegen trat Hans Dominik mit revanchistischen Zukunftsromanen in Erscheinung (Atlantis, 1925; Atomgewicht 500, 1935). Später machten Autoren wie Carl Amery die Gattung bei einem anspruchsvolleren Lesepublikum wieder populär; in trivialisierter Form kann dies seit Anfang der sechziger Jahre auch für die äußerst beliebte und weltweit in einer wöchentlichen Auflage von 700 000 Exemplaren vertriebene Heftchenserie Perry Rhodan gelten, die von Karl Herbert Scheer (1928-1991) und Walter Ernsting (unter dem Pseudonym Clark Dalton) begründet wurde . 1921 schuf Karel ? apek mit dem Wort ,,Roboter" einen zentralen Begriff des Genres (ähnlich bereicherte der Autor William Gibson die Literatur 1984 in seinem Buch Neuromancer um die Vokabel vom Cyberspace). Einer der bekanntesten Vertreter der zeitgenössischen, nicht englischsprachigen Sciencefictionliteratur ist der polnische Arzt und Schriftsteller Stanislaw Lem, dessen Romane sich durch eine literarisch und philosophisch anspruchsvolle, wissenschaftlich fundierte Darstellung auszeichnen ( Der Planet des Todes, 1951). Sein Roman Solaris (1961) wurde von Andrej Tarkowskij erfolgreich und kongenial verfilmt. 1990 avancierte der Sciencefictionroman Chiryoto (Therapiestation) des japanischen Autors Kenzabur? ?e zum Bestseller. Weitere wichtige Sciencefictionautoren neuerer Zeit sind Lino Aldani (*1926), Wolfgang Jeschke (*1936), Gérard Klein (*1937), Stefan Wul (*1922) und Roger Zelazny (*1937). 6 FILM Als einer der ersten Sciencefictionfilme gilt Le voyage dans la lune (1902; Die Reise zum Mond) des französischen Regisseurs Georges Méliès, der eines der beliebtesten Themen der frühen Sciencefictionliteratur behandelte. Frühe Stummfilme des Expressionismus mit Sciencefictionthematik, wie Robert Wienes Das Kabinett des Dr. Caligari (1919) oder Fritz Langs Metropolis (1926), gelten mittlerweise als Klassiker ihrer Art. Spätere Beispiele einer eher phantastischen Richtung, die unzählige Fortsetzungen nach sich zogen, waren Filme wie Frankenstein (1931), die ihre Thematik ebenfalls aus literarischen Vorlagen bezogen. Großen Erfolg hatten auch Fernsehserien, die auf der Basis von Comicstrips gedreht wurden und besonders in den dreißiger Jahren im US-Fernsehen zu sehen waren, mit Protagonisten wie Flash Gordon (Verfilmung 1981, Regie Mike Hodges, mit Max von Sydow und Ornella Muti) oder Buck Rogers (Verfilmung 1978), nicht selten ironisch gebrochen. In den dreißiger Jahren entstanden Klassiker der Fantasy-Gattung mit Sciencefictionelementen, darunter King Kong (1933), Der Unsichtbare (1936) oder Was kommen wird, dessen Drehbuch H. G. Wells auf der Basis seines Romans The Shape of Things to Come (1933) verfasste. Seit den fünfziger Jahren gehören Sciencefiction- und Monsterfilme wie Godzilla (1954) zum festen Repertoire des japanischen Films und wurden mit Tarantula (1955) von Jack Arnold auch in den USA popularisiert; noch 1996 persiflierte Tim Burton mit Mars Attacks! unter Mithilfe von Jack Nicholson die amerikanischen Sciencefictionfilme der fünfziger und sechziger Jahre durch abstruse Überzeichnung. Einen skurrilen Höhepunkt stellte zweifellos der Angriff der 20 Meter Frau von 1958 dar (Remake 1994). Auch in den sechziger und siebziger Jahren entstanden zahlreiche Sciencefictionfilme oftmals reißerischen Inhalts, so Blumen des Schreckens (1963) oder Lemmy Caution gegen Alpha 60 (1965). Bedeutendere Beispiele sind Truffauts Fahrenheit 451 (1966, mit Oskar Werner und Julie Christie), Die phantastische Reise (1966), Roger Vadims grellbunte Barbarella (1967, mit Jane Fonda als Hauptfigur), Andromeda (1971) oder Der Mann, der vom Himmel fiel (1976, mit David Bowie). In Planet der Affen (1968) müssen Astronauten, die auf einem vermeintlich fremden Planeten mit Affenherrschaft notgelandet sind, erkennen, dass sie sich nach einer Zeitreise auf der Erde nach der Zerstörung der Zivilisation durch die Menschen befinden. Ebenso wie in Unheimliche Begegnung der dritten Art (1977) von Steven Spielberg spielte bereits hier die Trickund Maskentechnik eine besondere Rolle und wurde mit einem Oscar ausgezeichnet. Einer der herausragenden Filme des Genres ist Stanley Kubricks 2001: Odyssee im Weltraum (1968), einer der innovativsten Sciencefictionfilme, der eine eigene, oft kopierte Filmästhetik schuf und seine meditativen Einstellungen u. a. mit der Musik von Richard Strauss untermalte. Eine wenig überzeugende Fortsetzung fand der Film in 2010 (1984). Der kommerzielle Erfolg von Odyssee im Weltraum wurde von späteren, mit größtem technischen Aufwand verwirklichten Projekten übertroffen, darunter Der Krieg der Sterne mit Harrison Ford (1977, von George Lucas, mit mehreren Fortsetzungen und einer Neufassung der Reihe 1997 und einer 1999 begonnenen neuen Kinostaffel) oder E. T. - Der Außerirdische (1982). 1973 erschien mit 2022...die überleben wollen einer der ersten ökologischen Thriller. Drei Jahre später schilderte Flucht ins 23. Jahrhundert (Regie Michael Andersin; mit Michael York, Jenny Agutter und Peter Ustinov) zwei Protagonisten, die aus einer dem Jugendwahn verfallenen Gesellschaft im Untergrund an die Erdoberfläche stoßen, um die dort zerfallene Zivilisation neu zu begründen. 1976 kam auch Richard T. Heffrons Vision eines computergesteuerten Freizeitparks Futureworld - Das Land von übermorgen (nach Michael Crichton; mit Peter Fonda und Yul Brynner) in die Kinos. Nach einem Drehbuch von Otto Jägersberg und Roland Topor verfilmte Peter Fleischmann 1979 Die Hamburger Krankheit und schuf damit einen der wenigen deutschen Sciencefictionfilme der Zeit. Interessante Sciencefictionregisseure der achtziger Jahre sind John Carpenter (Die Klapperschlange, 1981) und David Lynch (Der Wüstenplanet, 1984). Robert Zemecki variierte mit Zurück in die Zukunft (1985, mit Michael J. Fox und Christopher Lloyd) das Motiv der Zeitreise. Technisch-naturwissenschaftliche Komponenten enthielt auch David Cronenbergs Remake Die Fliege (1986) des gleichnamigen Horrorklassikers von 1958. 1982 kam unter der Regie Ridley Scotts der Film Blade Runner nach Motiven von Philip K. Dicks Erzählung Do Androids Dream of Electric Sheep? mit Harrison Ford, Rudger Hauer und Daryl Hannah in die Kinos. (Scott hatte bereits 1979 mit Alien - Das unheimliche Wesen aus der fremden Welt einen vor allem auch wegen seiner atmosphärischen Dichte viel beachteten Beitrag zum Genre abgeliefert, der Sigourney Weaver zum Durchbruch verhalf und zahlreiche Nachfolgefilme nach sich zog; von der Filmästhetik Aliens zehrte noch James Camerons aus dem Weltraum in die Meerestiefe verlagerter Film Abyss von 1989.) In der gewaltigen Kulisse einer Megalopole des Jahres 2019 angesiedelt, schildert Blade Runner die Jagd des Spezialdetektivs Rick Deckard nach vier gentechnologisch hergestellten künstlichen Menschen (Replikanten), die im Verlauf immer menschlichere Züge annehmen, und setzte durch sein düster-bedrohliches Szenario neue Maßstäbe für das Genre. Auf den Berliner Filmfestspielen wurde 1993 erstmals ein so genannter Director's Cut gezeigt, eine vom Regisseur authorisierte Fassung, die ohne Off-Stimme auskommt und die Fabel durch einen offenen Schluss (es wird nahe gelegt, dass es sich auch bei Deckard um einen Replikanten handeln könnte) nicht eindeutig optimistisch ausklingen läßt. 1995 veröffentlichte der seit 1972 mit Dick befreundete K. W. Jeter mit dem Roman Blade Runner II eine Fortsetzung des Filmstoffs, der Momente der Scott'schen Kinoproduktion im Rahmen einer groß angelegten Verschwörungstheorie umdeutet, und illustrierte so, dass auch Sciencefictionliteratur vom Film beeinflusst werden kann. Ein weiterer Film, der sich oberflächlich an Motiven von Dicks Erzählung We Can Remember it for You Wholesale über den Kampf eines Protagonisten mit synthetisch veränderter Identität gegen eine totalitäre Zukunftsregierung orientierte, war Die totale Erinnerung - Total Recall (1990) von Paul Verhoeven mit Arnold Schwarzenegger. 1984 legte Terry Gilliam mit Brazil (mit Robert de Niro und Bob Hoskins) eine düster-komische Variante von Orwells Überwachungsszenerie vor; am Buch schrieb u. a. Tom Stoppard mit. 1989 kam mit Die Geschichte der Dienerin ein Sciencefictionfilm Volker Schlöndorffs in die Kinos. In den neunziger Jahren entstanden u. a. Twelve Monkeys (1995) von Terry Gilliam und Das fünfte Element (1997) von Luc Besson, beide mit Bruce Willis in der Hauptrolle, sowie Men in Black (1997). 7 ANDERE MEDIEN Als bemerkenswertestes Hörspiel des Genres gilt bis heute die 1938 gesendete Rundfunkfassung von H. G. Wells' The War of the Worlds (Der Kampf der Welten), die der Schauspieler und Regisseur Orson Welles produzierte; beklemmend realistisch suggerierte es eine Invasion vom Mars und löste Panikreaktionen bei vielen Zuhörern aus. Seit den fünfziger Jahren sind Sciencefiction-Fernsehserien wie Captain Video oder Tom Corbett, Space Cadet, aber auch Adaptionen von Superman und anderen Comicstrip-Geschichten beliebter Bestandteil US-amerikanischer (und inzwischen auch deutscher) Fernsehprogramme. Doch erst mit der Star-Trek-Reihe, die in Deutschland unter dem Titel Raumschiff Enterprise (erste Staffel 1966-1969) zu sehen war und inzwischen in Enterprise (2001-2005) ihre fünfte Fortsetzung fand, erreichte die Sciencefictionbegeisterung ihren Höhepunkt. (William Shatner spielte den Captain Kirk, Leonard Nimoy den Vulkanier Spock; DeForest Kelley verkörperte den Dr. McCoy, George Takei den Sulu.) Noch immer treffen sich Anhänger (,,Treckies") in zahlreichen Fanclubs und auf Veranstaltungen, um ihren Fernsehidolen zu huldigen. Verfilmt wurde die Serie nach Star Trek - Der Film (1979) in zahlreichen weiteren Kinoproduktionen. Die deutsche Serie Raumpatrouille Orion (1966, mit Dietmar Schönherr, Eva Pflug, Wolfgang Völz u. a.), die seit Ende der sechziger Jahre über einen langen Zeitraum mit großem Erfolg lief, erlangte wegen ihrer unfreiwilligen Komik und den dilettantischen Spezialeffekten in den neunziger Jahren Kultstatus. Verfasst von: Thomas Köster Microsoft ® Encarta ® 2009. © 1993-2008 Microsoft Corporation. Alle Rechte vorbehalten.

« Elemente des Genres häufig mit gesellschaftskritischen Aspekten.

Der Biochemiker Isaac Asimov verfasste neben mehreren populärwissenschaftlichen Werken seit Ende derdreißiger Jahre auch wissenschaftlich äußerst fundierte Sciencefictionromane wie Ich, der Roboter (1950) oder die Trilogie Der Tausendjahresplan (1951).

Zu den ersten Sciencefictionautoren, denen es gelang, die vorgegebenen Klischees der Gattung zu durchbrechen und besonders ihre literarischen Qualitäten weiterzuentwickeln, gehörteRay Bradbury.

Sein kulturkritischer Roman Fahrenheit 451 (1953) – die Temperatur, bei der Bücher Feuer fangen und verbrennen – entwirft das Horrorszenario einer Zukunft, in der die Freiheit des Denkens bedroht ist; er wurde 1966 von François Truffaut verfilmt.

In den sechziger Jahren entwickelte sich innerhalb der amerikanischenSciencefictionliteratur eine Bewegung mit starken zivilisations- und fortschrittskritischen Tendenzen, durch die neue Themen Eingang in das Genre fanden; dazu gehörtenFragen der Umweltzerstörung oder Wirtschaftskriminalität, aber auch sexuelle Tabuthemen oder feministische Aspekte.

In einer „neuen Sciencefiction” stellten die Autorendes New Wave dem ungebremsten Fortschrittsoptimismus ihrer Vorläufer deutlich pessimistische Zukunftsvisionen entgegen und persiflierten Muster des Genres in deutlich parodistischer Absicht.

Zu den bekanntesten Autoren dieser Richtung gehören J.

G.

Ballard (*1930), Thomas Dish (*1940), Philip K.

Dick – einer der bedeutendstenamerikanischen Sciencefictionautoren überhaupt – und Ursula K.

Le Guin.

In Slaughterhouse-Five (1969; Schlachthof 5 oder Der Kinderkreuzzug ), der seine Figuren vom Gefangenenlager auf einen fiktiven Planeten führt, vermischte Kurt Vonnegut Erfahrungen aus der Zeit des 2.

Weltkrieges mit Aspekten des Genres.

Auch WilliamS.

Burroughs widmete sich der Sciencefiction.

Mit seinen ausgeprägten, zwischen Machbarkeit und Phantastik streng ausbalancierten Techno-Phantasien wurde MichaelCrichton in den achtziger Jahren einem breiten Lesepublikum bekannt. 5 ANDERSSPRACHIGE SCIENCEFICTIONLITERATUR Trotz der unverminderten Dominanz angloamerikanischer Autoren im Bereich der Sciencefictionliteratur gab es auch in anderen Ländern Schriftsteller, die sich am Genreversuchten.

In Deutschland waren dies etwa Kurd Laßwitz ( Auf zwei Planeten, 1897) oder Paul Scheerbart, der mit seinem Asteroidenroman Lesabéndio 1913 dem Genre ganz eigenständige, komisch-satirische Züge verlieh und sein eigenes, dadaistisch-surrealistisches Credo „Schaff mir neue Welten” einmal mehr unterstrich.

1908 erschienmit Der Luftpirat und sein lenkbares Luftschiff erstmals ein deutsches Sciencefictionmagazin.

Zwischen den Weltkriegen trat Hans Dominik mit revanchistischen Zukunftsromanen in Erscheinung ( Atlantis, 1925; Atomgewicht 500, 1935).

Später machten Autoren wie Carl Amery die Gattung bei einem anspruchsvolleren Lesepublikum wieder populär; in trivialisierter Form kann dies seit Anfang der sechziger Jahre auch für die äußerst beliebte und weltweit in einer wöchentlichen Auflage von700 000 Exemplaren vertriebene Heftchenserie Perry Rhodan gelten, die von Karl Herbert Scheer (1928-1991) und Walter Ernsting (unter dem Pseudonym Clark Dalton) begründet wurde . 1921 schuf Karel Čapek mit dem Wort „Roboter” einen zentralen Begriff des Genres (ähnlich bereicherte der Autor William Gibson die Literatur 1984 in seinem BuchNeuromancer um die Vokabel vom Cyberspace).

Einer der bekanntesten Vertreter der zeitgenössischen, nicht englischsprachigen Sciencefictionliteratur ist der polnische Arzt und Schriftsteller Stanislaw Lem, dessen Romane sich durch eine literarisch und philosophisch anspruchsvolle, wissenschaftlich fundierte Darstellung auszeichnen ( Der Planet des Todes, 1951).

Sein Roman Solaris (1961) wurde von Andrej Tarkowskij erfolgreich und kongenial verfilmt.

1990 avancierte der Sciencefictionroman Chiryoto (Therapiestation) des japanischen Autors Kenzabur ō Ō e zum Bestseller.

Weitere wichtige Sciencefictionautoren neuerer Zeit sind Lino Aldani (*1926), Wolfgang Jeschke (*1936), Gérard Klein (*1937), Stefan Wul (*1922) und Roger Zelazny (*1937). 6 FILM Als einer der ersten Sciencefictionfilme gilt Le voyage dans la lune (1902; Die Reise zum Mond ) des französischen Regisseurs Georges Méliès, der eines der beliebtesten Themen der frühen Sciencefictionliteratur behandelte.

Frühe Stummfilme des Expressionismus mit Sciencefictionthematik, wie Robert Wienes Das Kabinett des Dr.

Caligari (1919) oder Fritz Langs Metropolis (1926), gelten mittlerweise als Klassiker ihrer Art.

Spätere Beispiele einer eher phantastischen Richtung, die unzählige Fortsetzungen nach sich zogen, waren Filme wie Frankenstein (1931), die ihre Thematik ebenfalls aus literarischen Vorlagen bezogen.

Großen Erfolg hatten auch Fernsehserien, die auf der Basis von Comicstrips gedreht wurden und besonders in den dreißiger Jahren im US-Fernsehen zu sehen waren, mit Protagonisten wie Flash Gordon (Verfilmung 1981,Regie Mike Hodges, mit Max von Sydow und Ornella Muti) oder Buck Rogers (Verfilmung 1978), nicht selten ironisch gebrochen.

In den dreißiger Jahren entstandenKlassiker der Fantasy-Gattung mit Sciencefictionelementen, darunter King Kong (1933), Der Unsichtbare (1936) oder Was kommen wird, dessen Drehbuch H.

G.

Wells auf der Basis seines Romans The Shape of Things to Come (1933) verfasste.

Seit den fünfziger Jahren gehören Sciencefiction- und Monsterfilme wie Godzilla (1954) zum festen Repertoire des japanischen Films und wurden mit Tarantula (1955) von Jack Arnold auch in den USA popularisiert; noch 1996 persiflierte Tim Burton mit Mars Attacks! unter Mithilfe von Jack Nicholson die amerikanischen Sciencefictionfilme der fünfziger und sechziger Jahre durch abstruse Überzeichnung.

Einen skurrilen Höhepunkt stelltezweifellos der Angriff der 20 Meter Frau von 1958 dar (Remake 1994). Auch in den sechziger und siebziger Jahren entstanden zahlreiche Sciencefictionfilme oftmals reißerischen Inhalts, so Blumen des Schreckens (1963) oder Lemmy Caution gegen Alpha 60 (1965).

Bedeutendere Beispiele sind Truffauts Fahrenheit 451 (1966, mit Oskar Werner und Julie Christie), Die phantastische Reise (1966), Roger Vadims grellbunte Barbarella (1967, mit Jane Fonda als Hauptfigur), Andromeda (1971) oder Der Mann, der vom Himmel fiel (1976, mit David Bowie).

In Planet der Affen (1968) müssen Astronauten, die auf einem vermeintlich fremden Planeten mit Affenherrschaft notgelandet sind, erkennen, dass sie sich nach einer Zeitreise auf der Erde nach derZerstörung der Zivilisation durch die Menschen befinden.

Ebenso wie in Unheimliche Begegnung der dritten Art (1977) von Steven Spielberg spielte bereits hier die Trick- und Maskentechnik eine besondere Rolle und wurde mit einem Oscar ausgezeichnet.

Einer der herausragenden Filme des Genres ist Stanley Kubricks 2001: Odyssee im Weltraum (1968), einer der innovativsten Sciencefictionfilme, der eine eigene, oft kopierte Filmästhetik schuf und seine meditativen Einstellungen u.

a.

mit der Musik von Richard Strauss untermalte.

Eine wenig überzeugende Fortsetzung fand der Film in 2010 (1984). Der kommerzielle Erfolg von Odyssee im Weltraum wurde von späteren, mit größtem technischen Aufwand verwirklichten Projekten übertroffen, darunter Der Krieg der Sterne mit Harrison Ford (1977, von George Lucas, mit mehreren Fortsetzungen und einer Neufassung der Reihe 1997 und einer 1999 begonnenen neuen Kinostaffel) oder E.

T.

– Der Außerirdische (1982).

1973 erschien mit 2022...die überleben wollen einer der ersten ökologischen Thriller.

Drei Jahre später schilderte Flucht ins 23.

Jahrhundert (Regie Michael Andersin; mit Michael York, Jenny Agutter und Peter Ustinov) zwei Protagonisten, die aus einer dem Jugendwahn verfallenen Gesellschaft im Untergrund an die Erdoberfläche stoßen, um die dort zerfallene Zivilisation neu zu begründen.

1976 kam auch Richard T.

Heffrons Vision eines computergesteuertenFreizeitparks Futureworld – Das Land von übermorgen (nach Michael Crichton; mit Peter Fonda und Yul Brynner) in die Kinos.

Nach einem Drehbuch von Otto Jägersberg und Roland Topor verfilmte Peter Fleischmann 1979 Die Hamburger Krankheit und schuf damit einen der wenigen deutschen Sciencefictionfilme der Zeit.

Interessante Sciencefictionregisseure der achtziger Jahre sind John Carpenter ( Die Klapperschlange, 1981) und David Lynch ( Der Wüstenplanet, 1984).

Robert Zemecki variierte mit Zurück in die Zukunft (1985, mit Michael J.

Fox und Christopher Lloyd) das Motiv der Zeitreise.

Technisch-naturwissenschaftliche Komponenten enthielt auch David Cronenbergs Remake Die Fliege (1986) des gleichnamigen Horrorklassikers von 1958. 1982 kam unter der Regie Ridley Scotts der Film Blade Runner nach Motiven von Philip K.

Dicks Erzählung Do Androids Dream of Electric Sheep? mit Harrison Ford, Rudger Hauer und Daryl Hannah in die Kinos.

(Scott hatte bereits 1979 mit Alien – Das unheimliche Wesen aus der fremden Welt einen vor allem auch wegen seiner atmosphärischen Dichte viel beachteten Beitrag zum Genre abgeliefert, der Sigourney Weaver zum Durchbruch verhalf und zahlreiche Nachfolgefilme nach sich zog; von derFilmästhetik Aliens zehrte noch James Camerons aus dem Weltraum in die Meerestiefe verlagerter Film Abyss von 1989.) In der gewaltigen Kulisse einer Megalopole des Jahres 2019 angesiedelt, schildert Blade Runner die Jagd des Spezialdetektivs Rick Deckard nach vier gentechnologisch hergestellten künstlichen Menschen (Replikanten), die im Verlauf immer menschlichere Züge annehmen, und setzte durch sein düster-bedrohliches Szenario neue Maßstäbe für das Genre.

Auf den Berliner Filmfestspielenwurde 1993 erstmals ein so genannter Director’s Cut gezeigt, eine vom Regisseur authorisierte Fassung, die ohne Off-Stimme auskommt und die Fabel durch einen offenen Schluss (es wird nahe gelegt, dass es sich auch bei Deckard um einen Replikanten handeln könnte) nicht eindeutig optimistisch ausklingen läßt.

1995 veröffentlichte der seit1972 mit Dick befreundete K.

W.

Jeter mit dem Roman Blade Runner II eine Fortsetzung des Filmstoffs, der Momente der Scott’schen Kinoproduktion im Rahmen einer groß angelegten Verschwörungstheorie umdeutet, und illustrierte so, dass auch Sciencefictionliteratur vom Film beeinflusst werden kann.

Ein weiterer Film, der sich oberflächlichan Motiven von Dicks Erzählung We Can Remember it for You Wholesale über den Kampf eines Protagonisten mit synthetisch veränderter Identität gegen eine totalitäre. »

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