Schwimmen 1 EINLEITUNG Schwimmen, Fortbewegung auf dem Wasser mit Hilfe von Arm- oder Beinbewegungen, gewöhnlich als Sport oder Freizeitbetätigung.
Publié le 22/06/2013
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jeder Athlet nacheinander alle vier Lagen, in der Staffel schwimmt jedes Mitglied jeweils eine Lage.
Langbahnmeisterschaften werden in Becken von 50 Metern Länge und 21 Metern Breite ausgetragen.
Die Wassertiefe muss gleichmäßig sein und beträgt zwischen 1,80 und2,50 Meter.
Das Becken wird mittels Schwimmleinen mit Schwimmern aus Kork oder Kunststoff in acht Bahnen von jeweils 2,50 Meter Breite eingeteilt.
Jede Bahn ist aufdem Beckenboden durch einen schwarzen Streifen markiert, der zwei Meter vor dem Beckenrand endet.
Um für das Rückenschwimmen die Wendelinie zu markieren,befindet sich 1,80 Meter über der Wasseroberfläche und fünf Meter vor dem Beckenrand ein Seil, das mit roten Flaggen bestückt ist.
An einem Ende des Beckens befindensich zum Zweck der elektronischen Zeitmessung die so genannten Anschlagmatten (2,45 × 1,10 Meter).
Gestartet wird von Startblöcken, deren Trittfläche50 × 50 Zentimeter beträgt und 75 Zentimeter über der Wasseroberfläche liegt.
Diese Blöcke sind von rechts nach links durchnummeriert und dürfen in RichtungWasseroberfläche eine Neigung bis zu zehn Grad besitzen.
Für den Start beim Rückenschwimmen sind 45 Zentimeter über dem Wasserspiegel Griffe angebracht.
Bei Wettkämpfen wachen mindestens acht Offizielle über den regelgerechten Ablauf der Bewerbe: ein Schiedsrichter, ein Starter, mindestens zwei Platzierungsrichter, zweiSchwimmrichter und zwei Wenderichter.
Wer mehr als einen Fehlstart verursacht, wird disqualifiziert.
Die Wassertemperatur beträgt zwischen 24 und 28 ºC.
3.1 Geschichte
Wettkampfschwimmen ist bereits seit der Antike überliefert.
Seit dem 16.
Jahrhundert wuchs das Ansehen des Schwimmens als sportliche Übung.
In Deutschland entstand1774 in Frankfurt am Main die erste Badeanstalt.
Bei den Männern gehört Schwimmen seit 1896 in Athen zum Programm der Olympischen Spiele, seit 1912 auch bei denFrauen.
1883 wurden bei den Männern die ersten deutschen Meisterschaften ausgetragen, 1906 bei den Frauen.
Europameisterschaften gibt es bei den Männern seit 1926,bei den Frauen seit 1927.
Weltmeisterschaften fanden 1973 erstmals statt (seither alle vier Jahre).
Der Europapokal wird seit 1969 ausgetragen und findet alle zwei Jahrestatt.
Der Dachverband des internationalen Schwimmsports ist die Fédération Internationale de Natation Amateur (FINA; gegründet 1908, Sitz in Barcelona).
Der nationale Verband in Deutschland ist der Deutsche Schwimm-Verband (DSV; gegründet 1886, Sitz in München), in Österreich der Verband Österreichischer Schwimmvereine (VÖS; gegründet 1899, Sitz in Wien) und in der Schweiz der Schweizerische Schwimmverband (SSCHV; gegründet 1918, Sitz in Liebefeld).
Diese Verbände betreuen neben dem Sportschwimmen auch Wasserspringen, Synchronschwimmen und Wasserball.
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