Radsport 1 EINLEITUNG Radsport, Sammelbegriff für alle sportlichen Disziplinen, die als Wettkampf oder in der Freizeit auf einem Fahrrad ausgeübt werden.
Publié le 22/06/2013
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3.3 Radcross und Mountainbiking
Radcrossrennen (auch Cyclocross- oder Querfeldeinrennen) finden auf abgesteckten Strecken im offenen Gelände statt.
Im Wettbewerb starten die Fahrer wie beiStraßenrennen miteinander und fahren direkt gegeneinander.
Radcrossrennen führen über unwegsame Pisten und verlangen von den Fahrern neben fahrerischem Könnenauch Kraft, Kondition und eine hohe Bereitschaft, gegen schweren Untergrund und widrige Witterungsbedingungen zu kämpfen.
Mountainbiking (MTB) entstand in densiebziger Jahren in den USA; der Name (englisch mountain : Berg; biking : Zweiradfahren) bezieht sich auf die Ursprünge der Disziplin als Abfahrt von einem Berghang. Heute unterscheidet man bei Mountainbikerennen verschiedene Wettbewerbe, neben unterschiedlich langen Downhillrennen (Bergabfahrten) u.
a.
auch Bergauffahrten oderEtappenrennen über große Distanzen – meist im Gebirge.
Seit 1996 gehören Mountainbikerennen für Frauen und Männer zum Programm der Olympischen Spiele.
3.4 BMX
BMX (englisch Bicycle Moto-Cross : Fahrrad-Moto-Cross) entstand in den sechziger Jahren in Anlehnung an die Motorraddisziplin Moto-Cross, bei der die Fahrer Rennen auf einem hügeligen, äußerst kurvenreichen Parcours unterschiedlicher Bodenbeschaffenheit (u.
a.
Schlamm, Sand, Schotter) austragen.
Die als „Races” bezeichnetenGeländerennen für Frauen und Männer gelten als Trendsportart; der Wettbewerb wurde ins Programm der Olympischen Spiele 2008 in Peking aufgenommen.
Eine weiterepopuläre, mit BMX-Rädern gefahrene Disziplin ist der so genannte Freestyle-Wettbewerb, bei dem die Fahrer artistische Sprünge oder andere Tricks zeigen, die vor allemMut, Körperbeherrschung und Kreativität erfordern.
Freestyle-BMX-Fahren wird ähnlich wie Skateboardfahren oder Inlineskating auf ebenen Flächen, Hindernisparcours,Sprungschanzen oder in Halfpipes betrieben.
Als Freizeitbeschäftigung bei Jugendlichen beliebt ist das Freestylefahren auf Straßen oder Plätzen, wobei Hindernisse wieTreppen, Sitzbänke oder Mauern in die Tricks einbezogen werden.
3.5 Kunstradfahren
Wettbewerbe im Kunstradfahren werden in Hallen auf einer rechteckigen, bei internationalen Wettkämpfen 11×14 Meter großen Holzfläche ausgetragen.
Die Teilnehmerzeigen während der Fahrt verschiedene akrobatische Übungen, die anschließend von Kampfrichtern bewertet werden.
Kunstradfahren wird als Einzeldisziplin oder Duett –teilweise auch zu zweit auf einem Rad –, aber auch als Synchronwettbewerb von Vierer- oder Sechsergruppen ausgeübt.
3.6 Ballspielarten auf dem Rad
Beim Radball treten wie beim Fußball oder Handball zwei Mannschaften mit dem Ziel gegeneinander an, mehr Tore als der Gegner zu erzielen.
Das Rad weist einen nachoben gebogenen Lenker und einen nach hinten versetzten Sattel auf; dank einer direkten Übersetzung der Pedaltritte können die Radballspieler besonders leicht stehen undauch rückwärtsfahren.
Der Ball wird überwiegend durch rasches Drehen des Vorderrads gespielt.
Beim Radball in der Halle bestehen die Teams aus zwei oder fünf Spielern,beim Rasenradball aus je sechs Spielern.
Radpolo wird – analog zum Polo auf Pferden – mit Schlägern und einem Ball gespielt; wie beim Radball in der Halle treten Zweier-oder Fünferteams gegeneinander an.
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