Pazifischer Ozean - geographie.
Publié le 06/06/2013
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West nach Ost wehen.
Die Stärke dieser Winde variiert je nach Jahreszeit.
Der stürmische, in seiner Intensität starken Schwankungen unterworfene Westwind bringtmitunter starke Niederschläge.
Zwischen den Westwindzonen wehen die gleichmäßiger ausgeprägten Passatwinde, die auf der Nordhalbkugel aus dem Nordosten und aufder Südhalbkugel aus dem Südosten kommen.
Über weite Abschnitte des Jahres sind die unter dem Einfluss der Passate stehenden Gebiete von Trockenheitgekennzeichnet.
Starke tropische Wirbelstürme, die im westlichen Pazifischen Ozean Taifune und in den südlichen und östlichen Bereichen des Weltmeeres Hurrikansgenannt werden, können im Spätsommer und Frühherbst auftreten.
Im Bereich des Äquators befindet sich der Kalmengürtel, wo leichte Winde vorherrschen, diejahreszeitlich jedoch reichhaltige Niederschläge liefern können.
In den höchsten Breiten des Pazifiks haben die Winde kaum direkte Auswirkungen auf das Klima und dieWasserströmungen.
7 WIRTSCHAFT UND FORSCHUNG
Ein Großteil der Fauna und Flora des Pazifischen Ozeans konzentriert sich an seinen Rändern.
Nährstoffreiches Wasser des Antarktischen Zirkumpolarstromes kommt vorallem im Humboldtstrom vor den Küsten Chiles und Perus an die Oberfläche.
Das große Vorkommen von Anchovetas (Südamerikanische Sardellen) in diesem Gebiet ist eineder bedeutenden Weltnahrungsreserven.
Dort befindet sich auch der industrielle Guanoabbau, der die stickstoffreichen Exkremente der Meeresvögel – den Guano – nützt,wobei die Vögel sich wiederum von Anchovetas ernähren.
Auch im Nordwestpazifik, zu dem das Japanische Meer (Östliche Meer) und das Ochotskische Meer gehören,befindet sich ein wichtiges Fischfanggebiet.
Der Reichtum des Pazifischen Ozeans an Korallenriffen mit ihrem vielfältigen Tier- und Pflanzenleben findet seinen deutlichstenAusdruck im Großen Barrierriff vor der Nordwestküste Australiens, das sich über eine Länge von über 2 000 Kilometern erstreckt.
Die großen Mineralienvorkommen imPazifik beginnt man seit einigen Jahrzehnten verstärkt abzubauen.
Auf den Kontinentalschelfen von Kalifornien, Alaska, China und Indonesien befinden sich großeErdöllager.
Durch die Tiefseeforschung entdeckte man außerdem, dass große Gebiete des Ozeangrundes mit so genannten Manganknollen bedeckt sind, kartoffelgroßenAblagerungen von Eisen und Manganoxiden, die manchmal auch Kupfer, Cobalt oder Nickel enthalten.
Abbaumöglichkeiten für diese Lager werden momentan untersucht.Der Panamákanal stellt den wichtigsten Schifffahrtsweg zum Atlantischen Ozean dar; eine viel genutzte Verbindung zum Indischen Ozean bildet die Malaccastraße.
Forscher des Antarctic Co-operative Research Centres in Hobart auf der australischen Insel Tasmanien ermittelten in den mittleren Schichten des Pazifischen Ozeansabnehmende Salzgehalte.
Sie führen ihre im Juli 1999 veröffentlichten Ergebnisse, die auf langjährigen Messreihen basieren, auf höhere Niederschläge und dadurchbedingten verstärkten Eintrag von Süßwasser zurück.
Den Berechnungen zufolge stieg der Niederschlag etwa im Südpolarmeer zwischen 55 und 65 Grad südlicher Breite um31 Millimeter pro Jahr an.
Ein rund 360 000 Quadratkilometer großes Gebiet im Norden des Pazifischen Ozeans wurde 2006 zum Northwestern Hawaiian Islands National Monument erklärt und istdamit das größte Meeresschutzgebiet der Welt.
Es erstreckt sich zwischen den Midway-Inseln im Nordwesten und der Hawaii-Insel Kauai im Südosten.
Siehe auch Ozeane und Ozeanographie; Erde: Aufbau
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