Panamá - geographie.
Publié le 06/06/2013
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Nationalflagge (4.
November), der Aufstand von Los Santos (10.
November), der Tag der Unabhängigkeit von Spanien (28.
November), der Tag der UnbeflecktenEmpfängnis (8.
Dezember), der Nationaltrauertag (20.
Dezember) und der 1.
Weihnachtsfeiertag (25.
Dezember).
Jeder Ort feiert zudem seinen Schutzheiligen.
3.3 Soziales
Von staatlicher Seite wurde in den vergangenen Jahrzehnten ein Sozialversicherungssystem aufgebaut.
Das Pro-Kopf-Einkommen der Bevölkerung ist höher als in vielenanderen Staaten Lateinamerikas.
Das Gesundheitswesen ist in den Städten gut ausgebaut, in einigen ländlichen Gebieten ist die ärztliche Versorgung unzureichend.
4 BILDUNG UND KULTUR
Panamás Kultur ist eine Mischung aus spanischen, afrikanischen, indianischen und nordamerikanischen Elementen.
Im Karneval, der an den letzten vier Tagen vor derFastenzeit stattfindet, zeigen sich viele Spielarten des Volksbrauchtums.
Der zum Takt von Händeklatschen und Trommeln getanzte Tamborito stammt aus dem 17.
Jahrhundert.
Der Cumbia ist ein aus Afrika stammender Tanz.
4.1 Bildung und Schulwesen
Nach dem Vorbild der Vereinigten Staaten besteht in Panamá eine Schulpflicht von 6 Jahren.
Der Schulbesuch ist kostenlos, der Alphabetisierungsgrad liegt bei 93 Prozent.In der Hauptstadt Panamá befinden sich die Universität von Panamá (1935) und die Santa María La Antigua Universität (1965).
2002–2003 waren 117 601 Studenten anHochschuleinrichtungen eingeschrieben.
4.2 Sehenswürdigkeiten
Aus Coclé, einer Ausgrabungsstätte südwestlich des Panamákanals in der Nähe des Golf von Panamá, stammen einige hervorragende Funde aus dem 8.
Jahrhundert n.
Chr.Goldschmuck (teilweise mit fein geschliffenen Edelsteinen und Halbedelsteinen eingelegt), Helme und andere Fundstücke, deren Entstehungsort man in Coclé vermutet,wurden sogar weit nördlich auf der Halbinsel Yucatán gefunden.
Das historische Museum, das 1976 in der Hauptstadt Panamá eingerichtet wurde, beherbergt eineSammlung archäologischer und ethnographischer Gegenstände.
4.3 Medien
In Panamá erscheinen 8 Tageszeitungen, die wichtigsten sind Crítica, La Estrella de Panamá, El Extra, El Matutino, La Prensa, La República und El Siglo. Alle Tageszeitungen zusammen haben eine Auflage von rund 166 000.
5 VERWALTUNG UND POLITIK
Nach der Verfassung von 1983, die in der Folgezeit mehrmals geändert wurde, ist Panamá eine Präsidialrepublik.
5.1 Exekutive
Das Staatsoberhaupt von Panamá ist der Präsident, der zusammen mit zwei Vizepräsidenten direkt vom Volk gewählt wird.
Eine Wiederwahl des Präsidenten ist nichtmöglich.
Ein Kabinett unterstützt den Präsidenten.
In den achtziger Jahren spielten die Streitkräfte von Panamá eine wichtige Rolle in der Regierung.
Der Oberbefehlshabernahm entscheidenden Einfluss auf alle Entscheidungen der Exekutive.
5.2 Legislative
Panamás Einkammerparlament, die Gesetzgebende Versammlung (Asamblea Legislativa), umfasst 78 Abgeordnete, die jeweils für fünf Jahre gewählt werden.
5.3 Judikative
Panamás höchstes Rechtsprechungsorgan ist der Oberste Gerichtshof.
Er setzt sich aus neun Richtern zusammen, die für eine Amtszeit von zehn Jahren ernannt werden.Zum Rechtssystem des Landes gehören auch Obergerichte, Bezirksgerichte und Ortsgerichte.
5.4 Kommunalverwaltung
Panamás neun Provinzen sind in 65 Ortsbezirke und 505 Unterbezirke eingeteilt.
Jede Provinz wird von einem vom Staatspräsidenten ernannten Gouverneur regiert.
DieBürgermeister und Ratsmitglieder der Bezirke werden für vier Jahre gewählt.
Darüber hinaus gibt es drei autonome Indianerreservate.
5.5 Politik
Von 1969 bis 1978 waren politische Parteien in Panamá offiziell nicht erlaubt.
Seit der Rückkehr zu demokratischen Verhältnissen 1990 sind der Partido Demócrata Cristiano (PDC; Christlich-Demokratische Partei), der Partido Revolucionario Democrático (PRD; Demokratische Revolutionspartei) und der Partido Arnulfista (PA) die wichtigsten Parteien.
5.6 Verteidigung
Die Streitkräfte Panamás, die gleichzeitig die größte Polizeitruppe des Landes darstellten, umfassen ungefähr 15 000 Soldaten.
Die Streitkräfte wurden nach deramerikanischen Invasion im Dezember 1989 aufgelöst und anfänglich mit Unterstützung der Vereinigten Staaten wieder aufgebaut.
Als Folge eines versuchtenMilitärputsches schaffte die Regierung 1991 aber die stehende Armee ab.
6 WIRTSCHAFT
Im Mittelpunkt der Ökonomie Panamás stehen der Handels- und Dienstleistungssektor.
Das mittelamerikanische Land hat sich zu einem internationalen Finanz- undBankenzentrum entwickelt.
In diesem Branchenfeld sind immerhin 67 Prozent aller Erwerbstätigen beschäftigt.
Die Weiterentwicklung der Wirtschaft leidet z.
B.
unter derhohen Auslandsverschuldung (über sieben Milliarden US-Dollar) und hohen Zinsen.
Weil Panamá einen Großteil seiner Rohstoffe importieren muss, unterliegt die Ökonomieauch stark den Preisschwankungen auf dem Weltmarkt (z.
B.
hohe Preise für Erdöl).
Die Landwirtschaft (z.
B.
Bananen) und Fischerei (z.
B.
Garnelen) sind stark auf denExport ausgerichtet.
Die Freihandelszone von Colón zählt zu den größten der Welt.
Wichtige Deviseneinnahmen bringt u.
a.
der Kanalverkehr.
Die Verwaltung des Kanals ging mit dem 31.
Dezember 1999 vollständig an Panamá über – bis dahin hatten der.
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