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Ossip Zadkine - KUNSTLER.

Publié le 18/06/2013

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Ossip Zadkine - KUNSTLER. Ossip Zadkine (1890-1967), russischer Bildhauer. Als sein Hauptwerk gilt das Denkmal für eine zerstörte Stadt von 1953. Zadkine wurde am 14. Juli 1890 als ältestes von drei Kindern in Witebsk geboren. 1895 wurde er ins englische Sunderland geschickt, wo seine künstlerische Begabung schnell erkannt und gefördert wurde. Zadkine nahm daraufhin Abendkurse in Bildhauerei und Holzschnitzerei. Ab 1906 arbeitete er in London, ab 1908 studierte er an der dortigen School of Arts and Crafts. 1909 kehrte Zadkine nach Witebsk zurück, wo er Marc Chagall kennen lernte. Erste Ausstellungen folgten 1910 auf dem Petersburger Salon der Jugendunion und 1911 in Paris, wo Zadkine seit 1910 lebte; 1921 erhielt er die französische Staatsbürgerschaft. In Paris traf Zadkine u. a. mit Picasso, Henri Matisse, Fernand Léger und Rodin zusammen. Während des 1. Weltkriegs diente er als Sanitäter in der französische Armee. Danach etablierte er sich in der künstlerischen Szene Frankreichs und schließlich weltweit. Nach dem 2. Weltkrieg, den er in den USA verbrachte, kehrte er nach Frankreich zurück. Zadkine starb am 25. November 1967 in Paris. In seinen Skulpturen (Venus, Die Wasserträgerin, Rebekka, Orpheus etc.) fand Zadkine zu einem unverwechselbaren Stil. 1953 schuf er das Denkmal für eine zerstörte Stadt in Rotterdam, das als eine der bedeutendsten Skulpturen des 20. Jahrhunderts gilt. Seine Verbindung kubistisch-surrealerer und archaisierend-primitiver Elemente reflektiert die künstlerisch vorherrschenden Strömungen der Malerei in der Bildhauerei. Verfasst von: Dirk Bennett Microsoft ® Encarta ® 2009. © 1993-2008 Microsoft Corporation. Alle Rechte vorbehalten.

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