Oper: Die sizilianische Vesper - Texte.
Publié le 22/06/2013
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Gerade in diesem Augenblick erscheint Elena mit einem Dolch, um den Gouverneur zu erstechen.
Arrigo verhindert die Tat.
Elena, Procida und die anderen Verschwörer werden verhaftet.
Arrigo möchte ihnen helfen, aber die Herzogin und Procida weisen ihn mit Verachtung zurück.
Der verzweifelte Arrigo wirft sich in die Arme des Vaters.
Vierter Akt
Im Hof einer Festung
Arrigo nähert sich dem Gefängnis, wo Elena und die anderen Patrioten auf die Hinrichtung warten.
Elena wird geholt, aber auf die Bitten des gequälten Arrigo antwortet sie mit Härte.
Arrigo enthüllt ihr daher seine Beziehungen zu Montfort.
Elena verzeiht ihm underklärt ihm ihre große Liebe.
Im Überschwang der Gefühle möchten die beiden Verliebten zusammen sterben.
Alles ist bereit zum Vollzug der Hinrichtung.
Aber auch jetzt noch spinnt Procida Pläne: Er zeigt Elena einen Brief, der die Unterstützung der Spanier beimVolksaufstand ankündigt.
Montfort erscheint, und Arrigo erklärt, mit den Rebellen sterben zu wollen.
Für Montfort ist die Vaterrolle nach wie vor wichtig: Wenn Arrigo ihn öffentlich als seinen Vater anerkennt, werden alle frei sein.
Aber Arrigo kann dies nichtakzeptieren.
Der Henker erscheint, die Mönche stimmen das „De profundis” an.
Elena nähert sich dem Richtblock, als Arrigo in seiner Verzweiflung ausruft „O Vater, o meinVater!” Wie versprochen, lässt Monfort die Sizilianer frei.
Die Freude ist allgemein, nur Procida sinnt weiter auf Rebellion.
Fünfter Akt
Die Gärten bei Montforts Palast
Nahe der Kapelle, in der die Hochzeit von Elena und Arrigo stattfinden soll, singen junge Mädchen und Kavaliere.
Elena kommt aus dem Palast und wird mit Blumen begrüßt.
Die Herzogin ist glücklich und hofft auf eine gute Zukunft auch für Sizilien; dann entlässt sie die Frauen.
Arrigo erscheint und beteuert ein zweites Mal seine Liebe.
Dann begibt er sich zu seinem Vater in den Palast.
Elena ist allein, als Procida erscheint.
Es ist sein letzter Auftritt, aber er wird zur Katastrophe führen: Der Klang der Hochzeitsglocken wird das Zeichen zumAufstand sein.
Elena zeigt sich nicht sehr erfreut, was Procida nicht begreifen kann.
Arrigo tritt auf inmitten französischer Fahnen.
Elena ist in einer schwierigen Situation: Sie möchte ihre Landsleute nicht verraten, aber sie möchte auch Arrigo nichtverlieren.
Das Schicksal des Bruders wird zum Vorwand, die Verbindung mit Arrigo abzulehnen.
Damit hat sie alle verloren: Arrigo fühlt sich verraten und auchProcida.
Als Montfort erscheint, nimmt er Elenas Entscheidung gar nicht zur Kenntnis.
Er vereint die Hände der beiden Liebenden und erklärt sie zu Mann und Frau.Und nun lässt Procida die Glocken läuten.
Elena ist verzweifelt und fordert Montfort auf, zu fliehen.
Aber schon hört man Waffenlärm.
Arrigo hat noch nichtbegriffen und meint, es seien Freudenrufe.
Von allen Seiten brechen die Aufständischen herein und werfen sich auf Montfort und sein Gefolge.
Nachwort
Im überstürzten Finale des Librettos von Eugène Scribe und Charles Duveyrier herrscht keine Klarheit über das Schicksal von Elena und Arrigo.
Aber der politischeWankelmut Arrigos – halber Franzose – und der Verrat der Herzogin lassen auf nichts Gutes hoffen.
Teatro alla Scala, Mailand
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