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Niki Lauda - Sport.

Publié le 22/06/2013

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Niki Lauda - Sport. Niki Lauda (*1949), österreichischer Automobilrennfahrer. Der dreifache Formel-1-Weltmeister (1975, 1977 und 1984) gehörte in den siebziger und achtziger Jahren weltweit zu den populärsten Motorsportlern. Nikolaus (Niki) Lauda wurde am 22. Februar 1949 in Wien geboren. Er begann seine Karriere 1968 bei Bergrennen und stieg später in die Formel 3 (1970) und die Formel 2 (1971) um. 1971 bestritt er beim Großen Preis von Österreich sein erstes Rennen in der Formel 1, auf March absolvierte er 1972 seine erste komplette Rennsaison, die jedoch enttäuschend verlief, 1973 landete er auf BRM erstmals in den Punkterängen. Seine ersten beiden Siege in der Formel 1 holte sich Lauda 1974 auf Ferrari beim Großen Preis von Spanien sowie der Niederlande und belegte Ende der Saison Rang vier der Fahrer-WM. 1975 stand Lauda in neun von 13 WM-Läufen auf der Poleposition, gewann fünf Rennen und wurde am Ende mit 64,5 Punkten überlegen Formel-1-Weltmeister vor seinem Rennstallgefährten Clay Regazzoni (Schweiz). 1976 verunglückte Lauda beim Großen Preis von Deutschland auf dem Nürburgring und zog sich lebensgefährliche Verletzungen zu. Er saß jedoch bereits acht Wochen später wieder in einem Rennwagen. In diesem Jahr verlor er den Weltmeistertitel an den Briten James Hunt, holte ihn sich jedoch 1977 wieder zurück. 1978 wechselte Lauda zu Brabham, erklärte jedoch 1979 seinen Rücktritt vom Rennsport mit den Worten, er habe ,,keine Lust mehr, im Kreis herumzufahren". Er kehrte aber zwei Jahre später in die Formel 1 zurück und wurde 1984 auf McLaren-Porsche mit nur einem halben Punkt Vorsprung vor seinem französischen Teamkollegen Alain Prost zum dritten Mal Weltmeister. Nach der Saison 1985 trat Lauda endgültig vom Rennsport zurück. Er fuhr für March (1971/72), BRM (1973), Ferrari (1974-1977), Brabham (1978/79) und McLaren (1982-1985). Insgesamt gewann Lauda 25 Grand-Prix-Rennen und erreichte bei 171 Starts 420,5 Punkte. Nachdem er 1979 seine Laufbahn zunächst beendet hatte, gründete er eine erfolgreiche Fluggesellschaft, die ,,Lauda Air", deren Geschäftsführer er war. 2000 zog sich Lauda aus seiner Fluglinie zurück; sie wurde 2002 von Austrian Airlines übernommen. Im November 2003 kehrte Lauda ins Fluggeschäft zurück, indem er bei Aero Lloyd Austria die Mehrheit übernahm. Seine neue Fluglinie firmiert seit 2004 unter dem Namen NIKI Luftfahrt GmbH. Unter dem Titel Das dritte Leben (1996) publizierte er seine Autobiographie. Microsoft ® Encarta ® 2009. © 1993-2008 Microsoft Corporation. Alle Rechte vorbehalten.

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