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Neil Young - Musik.

Publié le 19/06/2013

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Neil Young - Musik. Neil Young (*1945), kanadischer Rockmusiker; Sänger, Gitarrist und Songwriter. Seit den siebziger Jahren ist er einer der kreativsten und vielseitigsten Songwriter der Popmusik. Young wurde am 12. November 1945 in Toronto geboren und wuchs in Winnipeg auf, wo er zu Beginn seiner Karriere in Folkklubs auftrat. 1966 ging er nach Kalifornien und gründete dort zusammen mit Stephen Stills die Folkrockgruppe Buffalo Springfield, die als eine der einflussreichsten Vertreterinnen des damaligen Westcoast-Sounds gilt; einige der bekanntesten Hits wie Mr. Soul oder Broken Arrow wurden von Young komponiert. Nach der Auflösung der Band 1968 trat Young als Solist in Erscheinung, 1969 erschien das erste Album Neil Young (u. a. mit Ry Cooder als Sessiongitarrist eingespielt). In der Folge stellte Young eine Begleitband namens Crazy Horse zusammen, die auf seinem zweiten Album Everybody Knows This Is Nowhere (1969) erstmals in Erscheinung trat und ihn seitdem - wenn auch in wechselnder Besetzung - immer wieder bei Plattenaufnahmen und Liveauftritten unterstützte. Parallel zu seinen Soloprojekten begann eine erneute Zusammenarbeit mit Stephen Stills, indem er sich dessen Gruppe Crosby, Stills & Nash anschloss, die wenig später als Crosby, Stills, Nash & Young beim Woodstock-Festival euphorisch gefeiert wurde. Mit dem Album After The Goldrush (1970) gelang Young ein Megaseller, der ihn als internationalen Superstar etablierte. Kommerziell ebenso erfolgreich war die mehr als drei Millionen Mal verkaufte Platte Harvest (1972) mit dem Superhit Heart of Gold. Die folgenden Jahre gelten als schöpferischste Phase Youngs; der Kanadier, der sich den Regeln des Popbusiness konsequent entzog und sich den Ruf eines Eigenbrötlers erwarb, schuf in dieser Zeit mehrere stilistisch vielseitige Alben wie Time Fades Away (1973), On the Beach (1974), Tonight's the Night (1975), Zuma (1975) und American Stars 'n' Bars (1977). All diese Alben wurden von der Kritik zumeist hoch gelobt, wurden kommerziell jedoch keine ganz großen Erfolge. Das Ende der äußerst produktiven siebziger Jahre markiert das herausragende Album Rust Never Sleeps (1979). Eine gleichnamige Kinodokumentation der Tournee gilt als Klassiker des Musikfilms. In den achtziger Jahren hatte Young eine Schaffenskrise. Er äußerte sich teilweise politisch; so formulierte er auf dem während der Präsidentschaftswahlen 1980 erschienenen Album Hawks and Doves seine politische Einstellung, mit RE-AC-TOR (1983) nahm er zur Kernenergiedebatte Stellung. Diese wie auch die folgenden, stilistisch teilweise experimentellen Alben Trans (1983), Everybody's Rockin' (1983), Old Ways (1985), Landing on Water (1986), Life (1987) und This Note's for You (1988) überzeugten jedoch weder Kritik noch Publikum. Ein Comeback feierte Young 1989 mit der LP Freedom, die mit dem Hit Rockin' in the Free World zu einem Meilenstein seiner Karriere wurde. Die beiden von ungehobeltem Gitarrenrock geprägten Alben Ragged Glory (1990) und Weld (1991) sowie Harvest Moon (1993), dessen Titel eine Reminiszenz an das 20 Jahre alte Erfolgsalbum Harvest darstellte und das entsprechend melodiösen Country-Folkrock bot, manifestierten Youngs wiedererworbene Stellung als eines der einflussreichsten und eigenständigsten Songwriter der Rockmusik. Ab 1993 trat er auf zahlreichen Konzerten zusammen mit Pearl Jam auf, was ihm den Ruf einbrachte, eine Art Ziehvater der Grunge-Bewegung zu sein. Mit Pearl Jam spielte er das sehr erfolgreiche Album Mirror Ball (1995) ein; den Titelsong widmete Young dem kurz zuvor durch Selbstmord ums Leben gekommenen Nirvana-Frontman Kurt Cobain (der in seinem Abschiedsbrief eine Songzeile Neil Youngs zitiert hatte). Zugleich war Young auch mit Filmmusik erfolgreich: Für den Titelsong des Films Philadelphia (1993; Philadelphia, Regie Jonathan Demme) erhielt er eine Oscar-Nominierung; außerdem schrieb er den kompletten Soundtrack zu Jim Jarmuschs düsterem Spätwestern Dead Man (1995; Dead Man). Im Gegenzug führte Jarmusch Regie bei dem eindrucksvollen Konzertfilm Year of the Horse (1997), der während Youngs Crazy-Horse-Welttournee 1996/97 entstand. Es folgten die heiter-lässige CD Silver & Gold (2000), das solide Werk Are You Passionate? (2002) mit der patriotischen Hymne Let's Roll, die den Terroranschlag vom 11. September 2001 in griffig-populärer Weise behandelt, und das ökologisch engagierte Konzeptalbum Greendale (2003), welches das Leben einer Großfamilie in der fiktiven kalifornischen Stadt Greendale beschreibt (unter demselben Titel und zum selben Thema drehte Young 2003 auch einen Spielfilm). Das ruhig-melancholische Folkalbum Prairie Wind (2005) bezeichnete Young als Abschluss einer Trilogie, dessen erste Teile Harvest und Harvest Moon bilden. Mit Living with War (2006) legte er ein musikalisch wie textlich aggressiv-wütendes Album vor, auf dem er harsche Kritik an George W. Bush und dem Irak-Krieg übte. Neil Young: Wichtige Alben JAHR ALBUM WICHTIGSTE TITEL 1969 Neil Young The Loner The Old Laughing Lady What Did You Do to My Life? 1969 Everbody Know's This Is Nowhere Cinnamon Girl Down by the River Cowgirl in the Sand 1970 After the Goldrush After the Goldrush Only Love Can Break Your Heart Southern Man 1972 Harvest Harvest Heart of Gold The Needle and the Damage Done 1975 Tonight's the Night Tonight's the Night World on a String Albuquerque 1975 Zuma Cortez the Killer Pardon My Heart Don't Cry No Tears 1978 Comes a Time Goin' Back Comes a Time 1979 Rust Never Sleeps Hey, Hey, My, My The Needle and the Damage Done Powderfinger 1979 Live Rust Sugar Mountain Hey, Hey, My, My Powderfinger 1989 Freedom Rockin' in the Free World Don't Cry On Broadway 1990 Ragged Glory Mansion on the Hill Days That Used to Be 1991 Weld Blowin' in the Wind Like a Hurricane 1992 Harvest Moon Unknown Legend From Hank to Hendrix Harvest Moon 1993 Unplugged Mr. Soul World on a String Like a Hurricane Transformer Man 1994 Sleeps with Angels My Heart Sleeps with Angels Change Your Mind 1996 Dead Man (Soundtrack) Guitar Solo 1 Guitar Solo 6 2000 Silver & Gold Silver & Gold Daddy Went Walkin' Razor Love 2002 Are You Passionate? Let's Roll Goin' Home 2003 Greendale Falling from Above Leave the Driving Bandit 2005 Prairie Wind The Painter This Old Guitar When God Made Me Microsoft ® Encarta ® 2009. © 1993-2008 Microsoft Corporation. Alle Rechte vorbehalten.

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