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Mount Everest - geographie.

Publié le 05/06/2013

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Mount Everest - geographie. Mount Everest (tibetanisch Chomolungma, ,,Göttin-Mutter"), höchster Berg der Welt, der im Himalaya an der Grenze zwischen Nepal und Tibet liegt. Nach einer Vermessung der indischen Regierung von 1954 beträgt seine Höhe 8 848 Meter über dem Meeresspiegel. Neuvermessungen (1992) ergaben eine Höhe von 8 850 Metern über dem Meeresspiegel. Dieser Berg wurde nach Sir George Everest benannt, der von 1830 bis 1843 die Vermessung Indiens leitete, bei der Lage und Höhe des Mount Everest erstmals festgehalten wurden. Die ersten Besteigungsversuche des Mount Everest begannen im Frühjahr 1922. Am 20. Mai 1922 erreichten drei Mitglieder einer britischen Expedition eine Rekordhöhe von 8 225 Metern. Etwa zehn Tage später kamen zwei weitere Bergsteiger, die mit Sauerstoffflaschen und Atemgeräten ausgerüstet waren, in einer Höhe von 8 321 Metern an. Bis zum Jahr 1952 haben mehrere Expeditionen vergeblich versucht, den Gipfel des Mount Everest zu erreichen. Die erste erfolgreiche Gipfelbesteigung gelang zwei Mitgliedern einer britischen Expedition erst am 29. Mai 1953: dem Neuseeländer Edmund Hillary und dem nepalesischen Bergführer Tenzing Norgay. Im Jahr 1956 glückte vier Mitgliedern einer schweizerischen Expedition die Zweitbesteigung. Seitdem erfolgten mehrere erfolgreiche Besteigungen, 1963 erstmals über den Westhang. Als erste Frau erreichte die Japanerin Junko Tabei am 16. Mai 1975 den Gipfel. Am 8. Mai 1978 erreichten Reinhold Messner und Peter Habeler erstmals ohne Sauerstoffgerät den Gipfel, am 20. August 1980 bestieg Reinhold Messner ihn im Alleingang. Die Besteigung des höchsten Berges der Welt wird mittlerweile in größeren Gruppen durchgeführt. Allein am 16. Mai 2002 erklommen 54 Bergsteiger den Mount Everest, so viele wie nie zuvor an einem einzigen Tag. Microsoft ® Encarta ® 2009. © 1993-2008 Microsoft Corporation. Alle Rechte vorbehalten.

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