Molière: Der eingebildete Kranke (Sprache & Litteratur).
Publié le 13/06/2013
Extrait du document
«
werden um so klarer mit dem einen sehen.A r g a n.
Das eilt nicht so.T o i n e t t e.
Adieu.
Es tut mir leid, Sie so bald verlassen zu müssen, indes ich muß zu einer großen Konsultation, die wegen eines gestern verstorbenen Mannesabgehalten wird.A r g a n.
Wegen eines gestern verstorbenen Mannes?T o i n e t t e.
Ja, wir wollen feststellen und herausfinden, was hätte geschehen müssen, um ihn zu kurieren.
Somit auf Wiedersehen.A r g a n.
Sie wissen doch, kranke Leute brauchen kein Geleit zu geben.B e r a l d.
Da haben wir mal einen Mediziner, der sehr geschickt zu sein scheint.A r g a n.
Gewiß.
Nur ist er mir ein wenig zu schnell.B e r a l d.
Alle großen Mediziner sind so wie dieser.A r g a n.
Mir einen Arm abschneiden, mir ein Auge wegnehmen, damit die andere Seite besser dran wäre! Ich will so bleiben, wie ich bin, auf die Gefahr hin,weniger gut zu sehen.
Eine schöne Operation, mich einäugig und einarmig zu machen.
Molière: Der eingebildete Kranke .
Komödie in drei Aufzügen.
Übertragen aus dem Französischen und Nachwort von Johannes von Guenther.
Stuttgart 1954, S.
62- 65.
Microsoft ® Encarta ® 2009. © 1993-2008 Microsoft Corporation.
Alle Rechte vorbehalten..
»
↓↓↓ APERÇU DU DOCUMENT ↓↓↓
Liens utiles
- Balthasar Gracián: Handorakel und Kunst der Weltklugheit (Sprache & Litteratur).
- Charles Baudelaire: Der Dandy (Sprache & Litteratur).
- Ludwig Tieck: Der Runenberg (Sprache & Litteratur).
- Adalbert Stifter: Der Nachsommer (Sprache & Litteratur).
- Wilhelm Raabe: Der Hungerpastor (Sprache & Litteratur).