Luftverschmutzung - geographie.
Publié le 07/06/2013
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Die weltweite Zunahme der Verbrennung von Kohle und Erdöl seit Ende der vierziger Jahre hat zu immer höheren Konzentrationen von Kohlendioxid geführt.
Dadurchentstand der so genannte Treibhauseffekt, der bewirkt, dass die Sonnenenergie zwar in die Erdatmosphäre eindringen kann, die Reflexion der infraroten Wärmestrahlungjedoch durch die hohe Konzentration der Staubpartikel in der Atmosphäre verhindert wird.
Dies wird voraussichtlich zu einer weiteren Erwärmung führen, die das globaleKlima beeinflussen und schließlich zu einem teilweisen Schmelzen der Eiskappen an den Polen führen könnte.
Anfang 1999 veröffentlichte die World MeteorologicalOrganization (WMO), dass 1998 das Jahr mit der bisher höchsten Durchschnittstemperatur war.
Die seit Beginn der Datenerfassung zehn wärmsten Jahre liegen alle nach1983.
Möglicherweise wird eine Zunahme der Wolkendecke oder die Aufnahme von überschüssigem Kohlendioxid durch die Ozeane den Treibhauseffekt verringern, bevordie Pole zu schmelzen beginnen.
Dennoch besagen aktuelle Forschungsergebnisse, dass die Erwärmung der Atmosphäre eingesetzt hat: Alle Nationen sind deshalbaufgefordert, sofort Maßnahmen einzuleiten, um die Folgen in Grenzen zu halten.
5 GESETZLICHE GRUNDLAGEN UND KONVENTIONEN
Vorschriften zur Reinhaltung der Luft sind in Deutschland im Bundesimmissionsschutzgesetz (Fassung vom 14.
Mai 1990) festgelegt.
Die technische Anweisung zurReinhaltung der Luft (TA Luft) vom 1.
März 1986 stellt technische Verfahren zur Realisierung der gesetzlichen Vorschriften dar.
Es gilt das Verursacherprinzip: WerSchadstoffe freisetzt, ist dafür verantwortlich, Maßnahmen zu ergreifen, mit denen die Schadstoffe verringert werden.
Dazu zählt beispielsweise der Einsatz von Filtern oderKatalysatoren.
Bei Ozonalarm oder Smog können Fahrverbote erlassen werden.
Auf internationaler Ebene werden seit Jahrzehnten Konferenzen zum Klimaschutz einberufenund Abkommen zum Schutz der Atmosphäre geschlossen ( siehe internationale Umweltschutzabkommen).
Siehe auch Berufs- und umweltbedingte Erkrankungen; Wasserverschmutzung
Schadstoffe in der Luft
SCHADSTOFFE HAUPTVERURSACHER HINWEISE Kohlenmonoxid (CO) Abgase von Kraftfahrzeugen,einige Industriezweige Gesundheitliche Richtwerte: 10 mg/m 3 (9 ppm) in 8 Stunden, 40 mg/m 3 in 1 Stunde (35 ppm) Schwefeldioxid (SO 2)Heiz- und Elektrizitätskraftwerke,die mit Öl oder Kohle (beientsprechendem Schwefelgehalt)betrieben werden, Fabriken, dieSchwefelsäure verwenden
Gesundheitliche Richtwerte: 80 µg/m 3 (0,03 ppm) pro Jahr, 365 µg/m 3 in 24 Stunden (0,14 ppm)
AusgestoßeneMaterieteilchen (TSP) Abgase von Kraftfahrzeugen,Industrie,Verbrennungsrückstände, Heiz-und Elektrizitätskraftwerke,Reaktion von Abgasen in derAtmosphäre
Gesundheitliche Richtwerte: 75 µg/m 3 pro Jahr, 260 µg/m 3 in 24 Stunden, zusammengesetzt aus Kohlenstoff,Nitraten, Sulfaten und vielen Metallen,einschließlich Blei, Kupfer, Eisen undZink Blei (Pb) Abgase von Kraftfahrzeugen,Bleischmelzen, Batteriefabriken Gesundheitliche Richtwerte: 1,5 µg/m 3 in 3 Monaten, am meisten Blei enthält TSP Stickstoffoxide (NO,NO2) Abgase von Kraftfahrzeugen,Heiz- und Elektrizitätskraftwerke,Salpetersäure, Explosivstoffe,Herstellung von Kunstdünger
Gesundheitliche Richtwerte: 100 µg/m 3 (0,05 ppm) pro Jahr für NO2; reagiertmit Kohlenwasserstoffen undSonnenlicht, wobei photochemischeOxidanten entstehen PhotochemischeOxidanten (überwiegendOzon [O 3], auch Peroxyacetyl-Nitrate[PAN] und Aldehyde)
Bildet sich durch die Reaktionvon Stickoxiden,Kohlenwasserstoffen undSonnenlicht in der Atmosphäre
Gesundheitliche Richtwerte: 235 µg/m 3 (0,12 ppm) in 1 Stunde
NichtmethanischeKohlenwasserstoffe(einschließlich Ethan,Ethylen, Propan, Butan,Pentan, Acetylen)
Abgase von Kraftfahrzeugen,Verdunstung von Lösungsmitteln,Industrie, Abfallbeseitigung,Treibstoffverbrennung
Reagiert mit Stickoxiden undSonnenlicht, wobei sich photochemischeOxidanten bilden
Kohlendioxid (CO 2) Alle Verbrennungsmethoden Mögliche Gesundheitsschäden beiKonzentrationen höher als 5 000 ppm in2-8 Stunden, die atmosphärischeBelastung ist von über 280 ppm voreinem Jahrhundert auf heutige 350 ppmangestiegen, diese Entwicklung trägtvermutlich zum Treibhauseffekt bei Microsoft ® Encarta ® 2009. © 1993-2008 Microsoft Corporation.
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