Liechtenstein - geographie.
Publié le 06/06/2013
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Europäischen Freihandelszone (EFTA), der es bisher über seine Zollunion mit der Schweiz als assoziiertes Mitglied angehörte, und 1992 schloss sich das Land demEuropäischen Wirtschaftsraum an.
Seit den dreißiger Jahren wird der Landtag im Wesentlichen von zwei Parteien beherrscht: der konservativen Fortschrittlichen Bürgerpartei (FBPL) und der linksliberalenVaterländischen Union (VU), die zumeist in Koalition miteinander regieren.
Nach den Parlamentswahlen vom 2.
Februar 1997, bei denen die FBPL einige Einbußen zuverzeichnen hatte, übernahm jedoch die VU unter Mario Frick alleine die Regierung.
Bei den Wahlen vom 11.
Februar 2001 erreichte dagegen die oppositionelle FBPL unterihrem Spitzenkandidaten Otmar Hasler die absolute Mehrheit der Mandate.
2003 kam der seit 1992 schwelende Verfassungsstreit zwischen Fürstenhaus und Volksvertretung zu einem vorläufigen Abschluss: In einem Referendum stimmten dieLiechtensteiner mehrheitlich für den Verfassungsvorschlag Hans Adams II., dem zufolge dem Fürsten künftig das Recht zukommen soll, jederzeit und ohne Angabe vonGründen die Regierung zu entlassen und eine neue zu ernennen sowie Einfluss auf die Auswahl der Richter zu nehmen.
Den Bürgern auf der anderen Seite wird das Rechteingeräumt, per Referendum dem Fürsten das Misstrauen auszusprechen sowie die Monarchie ganz abzuschaffen.
Kritiker und selbst der Europarat äußerten allerdingsschwere Bedenken gegen den Verfassungsentwurf des Fürsten und ordneten den Entwurf, der den Monarchen weitgehend jeglicher demokratischer und juristischer Kontrolleenthebt, als völkerrechtlich bedenklich ein.
In dem Referendum hatten die Liechtensteiner implizit auch über die Zukunft der Monarchie abgestimmt, denn der Fürst hattefür den Fall einer Abstimmungsniederlage mit seinem Wegzug aus dem Fürstentum gedroht.
Im August 2004 übertrug Fürst Hans Adam II.
die Regierungsgeschäfte an seinen ältesten Sohn, Erbprinz Alois Philipp Maria.
Alois fungiert offiziell jedoch „nur” alsStellvertreter seines Vaters, denn die Fürstenwürde behielt Hans Adam bei.
Die Landtagswahlen am 13.
März 2005 gewann erneut die FBPL, jedoch nicht mehr mit der absoluten Mehrheit.
Sie gewann 12 der insgesamt 25 Mandate, die VU kam aufzehn Mandate, und die alternative Freie Liste (FL) errang die restlichen drei Sitze.
In der Folge formierten FBPL und VU erneut eine Koalition; Ministerpräsident blieb OtmarHasler.
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