Jesus Christus - Religion.
Publié le 17/06/2013
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3 ERGEBNISSE DER HISTORISCHEN FORSCHUNG
Dass Jesus Christus eine historische Persönlichkeit war, gilt heute allgemein als gesichert.
Seine Geburt wird von den meisten Historikern auf die ersten Jahre vor Beginnder Zeitrechnung datiert, sein Tod auf das Jahr 30.
Die Zeugnisse über Jesus zeigen, dass er als jüdischer Wanderprediger in Palästina gewirkt hat.
Er wurde dabei nicht nurvon Männern, sondern auch von Frauen begleitet.
Das sorgte in der streng patriarchalischen jüdischen Gesellschaft für großes Aufsehen.
Er predigte den baldigen Beginn derHerrschaft Gottes auf Erden und die Errettung der Menschen durch sich selbst als Vermittler dieser Errettung.
Obwohl er immer wieder gegen das jüdische Gesetz der Thoraverstieß und häufig Umgang mit Randgruppen der Gesellschaft hatte, gibt es keinerlei Anzeichen dafür, dass er eine neue Religion gründen wollte.
Er erließ praktisch keineneuen Gebote, sondern berief sich immer auf die alten jüdischen Gesetze.
Historisch hat sich das Christentum erst im 2.
Jahrhundert vom jüdischen Glauben gelöst und istvon einer der zahlreichen jüdischen Sekten des Nahen Ostens herausgetreten und zu einer eigenen Religion geworden.
Der Kirchenkritiker Karlheinz Deschner urteilt über die Herausbildung des christlichen Jesusbildes: „Vergottung, Auftritte von Heilanden innerhalb und außerhalb desJudentums, vor allem aber vom Himmel kommende Gottessöhne, waren der antiken Welt vertraut und selbstverständlich.
Das ganze christliche Heilsdrama – Präexistenz,Inkarnation, Martyrium, Tod, Auferstehung, Höllen- und Himmelfahrt – ist eine Kombination vieler älterer Mysterienvorstellungen und hellenistischer Philosophie.”
4 THEOLOGIE
Leben und Wirken Jesu boten im Lauf der Geschichte Anlass zu heftigen Disputen und unterschiedlichsten Interpretationen.
In der frühen Kirche wurden deshalb bestimmteGlaubensinhalte festgelegt, um abweichende Lehren zu bekämpfen.
Mit der Person und dem Werk Christi befasst sich insbesondere die Christologie.
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