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Erosion - geographie.

Publié le 04/06/2013

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Erosion - geographie. Erosion, Vorgang, durch den Gesteine und Minerale der Erdoberfläche, besonders die durch chemische und physikalische Verwitterung entstandenen Lockermassen und Böden, abgetragen und in ein tieferes Niveau verfrachtet werden. Unterschieden wird Erosion durch fließendes Wasser, durch Gletscher (Exaration), durch Wind (Deflation) und durch die Brandung an Meeresküsten (Abrasion). Die Erosion hat die Tendenz - im Gegenspiel mit den erdinneren Kräften - die Relief- und Niveauunterschiede der Erdoberfläche auszugleichen und Gefälle zu verflachen. Die globale Erosionsbasis ist der Meeresspiegel - tiefer kann die Erosion nicht wirken -, eine lokale Erosionsbasis kann z. B. ein See oder ein Becken sein. Ein weltweites ökologisches Problem ist die Bodenerosion nach Abholzung, Überweidung oder unsachgemäßem Ackerbau. Durch den Verlust der vorher den Boden stabilisierenden Vegetationsdecke ist die Oberfläche den erosiven Kräften ausgesetzt. Das Ergebnis ist die Abtragung der ehemals fruchtbaren Bodenkrume. Gebiete, die davon betroffen sind, unterliegen der Verödung und Versteppung. Durch die Ablagerung des in vegetationsfreien Regionen ausgewehten Materials kann das ökologische Gleichgewicht auch weit entfernt gelegener Gebiete beeinträchtigt werden. Siehe auch Bodenverschlechterung Microsoft ® Encarta ® 2009. © 1993-2008 Microsoft Corporation. Alle Rechte vorbehalten.

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