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Erhard Keller - Sport.

Publié le 22/06/2013

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Erhard Keller - Sport. Erhard Keller (*1944), deutscher Eisschnellläufer; zweifacher Olympiasieger und Sprintweltmeister. Keller wurde am 24. Dezember 1944 in München geboren. International sorgte er erstmals für Aufsehen, als er 1967 mit einer Zeit von 39,5 Sekunden den 500-Meter-Weltrekord des sowjetischen Läufers Jewgeni Grischin einstellte. Nachdem er im Januar 1968 in Inzell den Weltrekord auf 39,2 Sekunden verbessert hatte, wurde er bei den Olympischen Winterspielen 1968 in Grenoble (Frankreich) seiner Favoritenrolle gerecht und gewann in 40,3 Sekunden über seine Spezialstrecke, die 500 Meter, die Goldmedaille vor dem Norweger Magnus Thomassen und dem USAmerikaner Terry McDermott. Diesen Erfolg wiederholte Keller 1972 bei den Winterspielen in Sapporo (Japan) in olympischer Rekordzeit von 39,44 Sekunden vor dem Schweden Hasse Börjes und dem Sowjetrussen Waleri Muratow. Im selben Jahr stellte er noch zweimal einen neuen Weltrekord auf, in Inzell mit 38,3 und in Davos mit 38,0 Sekunden. 1971 wurde er in Inzell auf der Sprintstrecke Weltmeister in der Weltrekordzeit von 38,42 Sekunden. Später wurde er Profi und konnte daher 1976 an den Spielen von Innsbruck nicht mehr teilnehmen. 1983, als er seine aktive Laufbahn längst beendet hatte, bewies der Zahnmediziner, dass er immer noch in der Lage war, die 500 Meter unter 40 Sekunden zu laufen. Microsoft ® Encarta ® 2009. © 1993-2008 Microsoft Corporation. Alle Rechte vorbehalten.

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