Christoph Kolumbus - geographie.
Publié le 04/06/2013
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wurde Bobadilla als Gouverneur durch Nicolás de Ovando ersetzt.
Obwohl Kolumbus weiterhin die Unterstützung des Königs für eine vierte Reise genoss, um eine Westpassage nach Asien zu suchen, wurden ihm nur vier Karavellen zurVerfügung gestellt, die sich in schlechtem Zustand befanden, und ihm außerdem verboten, Española anzulaufen.
Seine letzte Expedition startete er im Mai 1502 von Cádiz(Spanien) aus.
Als sie nach nur 21 Tagen Überfahrt vor Santo Domingo ankerten, verweigerte man den stark reparaturbedürftigen Schiffen trotz eines herannahendenWirbelsturmes die Einfahrt in den Hafen.
Der Sturm vernichtete eine Flotte, die auf dem Weg nach Spanien war und seine Gegner, darunter Bobadilla, an Bord hatte.
Nur einSchiff mit dem Gold von Kolumbus kam unversehrt im Heimathafen an.
Nach notdürftigen Reparaturen segelte Kolumbus durch die Gewässer vor Honduras und kreuzte dann fast sechs Monate lang südlich entlang der Küste Zentralamerikas aufder Suche nach der Westpassage.
Im Januar 1503 landete er in Panamá und gründete dort eine Siedlung, die jedoch nach einer Meuterei der Mannschaft und aufgrund vonSchwierigkeiten mit den Indianern wieder aufgegeben werden musste.
Die Expedition, auf zwei Karavellen zusammengeschrumpft, nahm Kurs auf Española, doch diemorschen Schiffe sanken in der Nähe von Jamaika am 23.
Juni 1503.
Kolumbus schickte nach Española um Hilfe aus und zwang die Indianer, seine Männer mit Nahrung zuversehen.
Die Befreiung kam jedoch erst nach einer Verspätung von fast einem Jahr – vorsätzlich durch den Gouverneur Ovando geplant.
Die gestrandeten Männer stachenam 28.
Juni 1504 mit Kurs auf Santo Domingo in See, anschließend kehrten sie nach Spanien zurück.
Am 7.
November erreichten sie Sanlúcar de Barrameda inSüdwestspanien.
Kolumbus fuhr danach nie mehr zur See.
Die letzten Monate des Lebens von Kolumbus waren von Krankheit und dem vergeblichen Versuch gekennzeichnet, von König Ferdinand eine Wiederherstellung seinerPrivilegien zu erreichen, dies obgleich Kolumbus zu dieser Zeit recht wohlhabend war.
Er starb am 20.
Mai 1506 in Valladolid.
Seine sterblichen Überreste wurden in Sevillabeigesetzt, dann zunächst nach Santo Domingo, später nach Habana (Cuba) überführt, bevor sie schließlich 1899 in Sevilla ihre letzte Ruhestätte fanden.
Einige Historikergehen dagegen davon aus, dass die zurückgeführten Gebeine nicht von Kolumbus stammen, sondern sich vielleicht noch in Santo Domingo befinden.
Obwohl Kolumbus eineentsprechende Anerkennung zu Lebzeiten versagt blieb, wurde erst nach seinem Tode klar, dass er doch einen neuen Kontinent entdeckt, dadurch die gesamteWeltanschauung nachhaltig verändert und den Grundstein für die Geschichte der Neuzeit gelegt hatte.
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