Bridge 1 EINLEITUNG Bridge, Kartenspiel für vier Personen, das mit 52 französischen Karten gespielt wird.
Publié le 22/06/2013
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Strafpunkte für Unterstiche werden der Gegenspielerseite als Pluspunkte angerechnet, wobei es bei Nichtgefahr 50 Punkte pro Stich und bei Gefahr 100 Punkte pro Stichgibt.
Kontragebote verdoppeln den Wert des ersten Unterstichs und steigern nachfolgende Unterstiche bis auf 200 Punkte bei Nichtgefahr für die ersten drei Stiche und300 Punkte für Nichtgefahr sowie 300 Punkte bei Gefahr.
Die Minuspunkte für ein Rekontra zählen vierfach.
4 DOPPEL-BRIDGE
Doppel-Bridge ist eine Variante des Kontrakt-Bridge, bei der der Glücksfaktor bei der Bewertung stark reduziert wird und das Können eine entsprechend größere Rolle spielt.Das Doppel-Bridge ist die einzige Variante, die heute auf Meisterschaften und Wettkämpfen gespielt wird.
Doppel-Bridge kann von beliebig vielen Personen gespielt werden, die in Paare oder Gruppen eingeteilt werden.
Jedes Paar spielt gegen alle anderen Paare (bei einigenDoppel-Bridge-Turnieren auch gegen die andere Hälfte).
Bevor das Spiel beginnt, werden die Karten ausgeteilt und in „Taschen” auf verschiedene Spielbretter, so genannteTablette, auf jedem Tisch platziert.
Der Geber und die Gefahrenlage werden auf diesen Brettern notiert.
Das Bieten und die Spielregeln sind dem Robber-Bridge ähnlich, nur werden die Karten nach jedem Stich nicht gesammelt, sondern vor jedem Spieler platziert.
Somit können am Ende eines Spieles die Karten aller Spieler wieder vollzählig indas Spielbrett zurückgelegt werden.
Das Brett wird dann auf den nächsten Tisch weitergegeben und die gleichen Karten werden so nacheinander von vier verschiedenenSpielern gespielt.
Außerdem wird mit jedem Brett eine Bewertungsliste mitgereicht.
Zwischen den Spielen wechseln die Spieler nach einem vorher ausgearbeiteten Schemavon einem Tisch zum anderen, so dass so viele Paare wie möglich gegeneinander spielen.
Zur gleichen Zeit werden die Spielbretter so bewegt, dass ein Paar nie mit demgleichen Blatt zweimal spielt.
4.1 Bewertung
Das Zählen der Punkte beim Doppel-Bridge unterscheidet sich vom Robber-Bridge insofern, als die Partien untereinander in keiner Beziehung zueinander stehen.
FürTeilbewertungen, d.
h.
für Spiele, die unter Wert gereizt wurden, werden dem Stichwert 50 Pluspunkte addiert.
Bei erfüllten Geboten werden bei Nichtgefahr 300 Punkte dazugezählt und bei Gefahr 500 Punkte.
Die Pluspunkte für Schlemms entsprechen denen des Robber-Bridge.
Diese Punkte dienen indirekt zur Ermittlung desGesamtspielstandes. Die Paarung (Nordsüd und Ostwest, wie auch beim Kontrakt-Bridge), die in jeder Richtung die höchste Punktzahl erreicht, erhält die höchste Bewertung. Die höchste Bewertung entspricht der Anzahl der Tische, an denen die Partie gespielt wurde, minus eins.
Auf diese Weise beträgt die höchste Bewertung beim Doppel-Bridge an 13 Tischen zwölf Punkte, die zweitbeste Bewertung elf Punkte und die schlechteste null Punkte.
Daher spielt es keine Rolle, durch wie viele Punkte einSpieler die höchste Bewertung erreicht.
Er erhält immer zwölf Punkte, egal ob er 20 Punkte mehr als der zweite Platz hat oder 1 000.
Bei einer Brett -pro-Spiel -Gruppe von vier Spielern bilden zwei Spieler eine Gruppe.
Ein Paar spielt in Nord-Süd-Richtung und das andere in Ost-West-Richtung.
Auf diese Weise ist ein direkter Vergleich derSpielbretter möglich.
An jedem Brett erhält die Gruppe einen Spielpunkt.
Dies ergibt einen Nettogewinn von vier Punkten, wenn die Bewertungen gleich sind, und von nullPunkten, wenn es einen Nettoverlust gibt.
Die Gruppe, die die meisten Spielpunkte, nicht die meisten Gesamtpunkte erzielt, gewinnt das Turnier.
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