Bob Marley - Musik.
Publié le 19/06/2013
Extrait du document
Bob Marley - Musik. Bob Marley, eigentlich Robert Nesta Marley, (1945-1981), jamaikanischer Rockmusiker; Sänger, Gitarrist und Komponist. In den siebziger Jahren wurde er mit seiner Begleitband The Wailers weltbekannt als bedeutendster Vertreter der jamaikanischen Reggaemusik. Marley wurde am 6. Februar 1945 als Sohn eines britischen Offiziers und einer jamaikanischen Händlerin in St. Ann (Jamaika) geboren. Nachdem er im Alter von 14 Jahren seine Familie verlassen hatte, begann seine musikalische Karriere in Kingston, wo er von dem Rastafarai Joe Higgs unterstützt und in seine Band aufgenommen wurde. 1961 gründete Marley seine erste Band The Teenagers, die später in The Wailing Rudeboys und schließlich in The Wailers umbenannt wurde. Unter diesem Namen wurde die Gruppe weltberühmt. Seine frühen Aufnahmen stellen eine Mischung aus Calypso und Soulmusik dar. In den späten sechziger Jahren entwickelte er mit dem Reggae eine Musikrichtung, die sich aus Rock-and-Roll-Elementen, Rhythm and Blues, Soul, afrikanischen Rhythmen und jamaikanischer Folklore zusammensetzt und ein Protestprodukt der Armenviertel Jamaikas war. Bob Marley and the Wailers (anfangs noch mit Peter Tosh und Bunny Wailer) wurden 1972 mit Catch a Fire international bekannt, es folgten u. a. die Alben Burnin' (1973), Natty Dread (1975) und Live at the Lyceum (1975). 1976 wurde er bei den Vorbereitungen für ein freies Konzert in Kingston angeschossen, vermutlich wegen seiner zunehmenden politischen Aktivitäten und seines Eintretens für die Rechte der Schwarzen. Während der die jamaikanischen Wahlen begleitenden Unruhen im Jahr 1980 spielte Marley eine führende Rolle und engagierte sich stark für die Ziele des sozialistischen Premiers Michael Manley. Zu diesem Zeitpunkt war seine Bedeutung als ,,Vater des Reggae" bereits unbestritten. Ende der siebziger Jahre machte er ausgedehnte Tourneen durch Europa, wo er in England, Schweden, den Niederlanden und Deutschland triumphale Erfolge feiern konnte. Das Album Rastaman Vibrations (1976) und eine Tournee durch die USA brachten ihm auch hier unerreichte Popularität ein, die sich mit Exodus (1977), Babylon by Bus (1978), Kaya (1978), Uprising (1980) und der Neuauflage früherer Stücke fortsetzte. Zu seinen größten Erfolgen zählen Nummern wie I Shot the Sheriff und No Woman No Cry, die auch von vielen anderen Musikern (z. B. Eric Clapton) interpretiert wurden. Marley starb am 11. Mai 1981 in Miami (Florida). Bob Marley: wichtige Alben JAHR ALBUM WICHTIGSTE TITEL 1973 Catch a Fire Concrete Jungle Slave Driver Kinky Reggae 1973 Burnin' Get Up, Stand Up I Shot the Sheriff Rastaman Chant 1975 Natty Dread Lively Up Yourself No Woman No Cry Them Belly Full (But We Hungry) Rebel Music Revolution 1975 Live ! 1977 Exodus Exodus One Love/People Get Ready 1978 Kaya Is This Love Sun Is Shining Satisfy My Soul 1978 Babylon By Bus 1979 Survival So Much Trouble in the World Zimbabwe Babylon System Africa Unite Wake Up and Live 1980 Uprising Coming In from the Cold Real Situation Zion Train Could You Be Loved 1983 Confrontation Chant Down Babylon Buffalo Soldier 1984 Legend Is This Love No Woman No Cry Get Up, Stand Up Microsoft ® Encarta ® 2009. © 1993-2008 Microsoft Corporation. Alle Rechte vorbehalten.
Liens utiles
- Marley Bob
- Marley Bob
- Marley Bob Musicien et chanteur jamaïcain
- Exodus 1977 Bob Marley (1945-1981)
- Natty Dread [Bob Marley & the Wailers] - analyse de l'oeuvre musicale.