Bhutan - geographie.
Publié le 06/06/2013
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Kontrolle über die Außenpolitik des Landes übertrug.
Nachdem Indien 1947 unabhängig geworden war, trat es 1949, was die Leitung der Außenpolitik anbelangte, an die Stelle Großbritanniens.
Der Konflikt mit China aufgrundchinesischer Gebietsansprüche und wegen der brutalen Niederschlagung des Aufstandes in Tibet durch China und des nachfolgenden Flüchtlingsstroms aus Tibet im Jahr1959 stärkten die Beziehungen zwischen Bhutan und Indien, die in der Folge Verträge u.
a.
über wirtschaftliche und militärische Zusammenarbeit unterzeichneten.
1971wurde Bhutan Mitglied der Vereinten Nationen, und 1973 schloss es sich den blockfreien Staaten an.
1974 folgte Jigme Singye Wangchuk seinem Vater Jigme Doriji Wangchuk auf dem Thron.
Er leitete eine vorsichtige Modernisierung und Öffnung des Landes ein, ohnejedoch die starken und prägenden Traditionen des Landes in Frage zu stellen; er prägte auch den Begriff Gross National Happiness („Bruttosozialglück”), der fortan als oberste Leitlinie die Politik bestimmte.
Außerdem gab Jigme Singye Wangchuk nach und nach eine Reihe seiner umfassenden Befugnisse ab.
Einen ersten großen Schritt inRichtung Demokratisierung vollzog er im August 1998, als er per Edikt die Kompetenzen des Parlaments gegenüber dem König und der Regierung deutlich erweiterte, undzwar gegen den Willen des Parlaments, das die alten Traditionen in Gefahr sah.
2001 gab der König den Auftrag, eine Verfassung auszuarbeiten, die erste des Landes.
Ausreligiösen und gesundheitlichen Gründen verbot der König 2004 den Handel mit Tabak und belegte Zuwiderhandlungen mit empfindlichen Geldstrafen.
Bhutan ist somit aufdem Weg, der erste nikotinfreie Staat der Welt zu werden.
2005 kündigte König Jigme Singye Wangchuk für 2008 die ersten demokratischen Wahlen sowie seinen Rücktritt zugunsten seines ältesten Sohnes Jigme Khesar NamgyelWangchuk an, um die Demokratisierung des Landes voranzutreiben; außerdem stellte er die Verfassung vor.
Überraschend dankte Jigme Singye Wangchuk dann bereitsEnde 2006 ab und überließ Jigme Khesar Namgyel Wangchuk die Regierung.
Im März 2008 fanden wie geplant die ersten demokratischen Wahlen zum Unterhaus statt; 44der insgesamt 47 Sitze gewann die Bhutan Peace and Prosperity Party (Druk Phuensum Tshogpa, DPT) unter Jigme Thinley, einem engen Vertrauten des früheren Königs, der bereits auch als Premierminister gedient hatte; die People’s Democratic Party (PDP) gewann drei Mandate.
Bereits zuvor waren die 25 Abgeordneten des Oberhauses, die keiner Partei angehören dürfen, bestimmt worden.
Mit der Wahl des Parlaments galt die Demokratisierung des Landes und sein Übergang zu einer konstitutionellenMonarchie als weitgehend abgeschlossen.
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