Barbados - geographie.
Publié le 06/06/2013
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Tiefwasserhafen von Bridgetown wurde 1961 eröffnet.
7 GESCHICHTE
Die ursprünglich von den Arawak bewohnte Insel wurde im frühen 16.
Jahrhundert von Spaniern entdeckt.
In der Folgezeit wurden die Arawak von Spaniern als Sklaven aufandere Inseln verschleppt, flohen oder starben an von den Europäern eingeschleppten Krankheiten, so dass die Engländer, als sie Barbados 1625 in Besitz nahmen, auf einemenschenleere Insel trafen.
Europäische, vor allem englische Siedler bevölkerten die Insel rasch wieder, und ab etwa 1640 bauten sie große Plantagen auf (vor allemZuckerrohr), die sie mit afrikanischen Sklaven bewirtschafteten.
1663 wurde Barbados englische Kronkolonie.
Das Verbot des Sklavenhandels in Großbritannien 1807 und schließlich die Abschaffung der Sklaverei im britischen Kolonialreich 1834 bedeuteten für die Insel, d.
h.
für dieweißen Händler und Plantagenbesitzer, einen wirtschaftlichen Rückschlag, war doch nicht nur die ausschließlich mit Sklaven betriebene Plantagenwirtschaft eine wesentlicheEinnahmequelle der Insel, sondern auch der Sklavenhandel selbst.
Allerdings hatten die ehemaligen Sklaven nach der Abschaffung der Sklaverei zunächst einmal keinerleipolitische Rechte und durften auch kein Land erwerben, so dass sie sich weiterhin als Arbeiter auf den Plantagen verdingen mussten.
1876 brachen unter den schwarzenArbeitern schwere Unruhen aus.
Neuerliche Unruhen veranlassten die britische Kolonialmacht in den dreißiger Jahren des 20.
Jahrhunderts zu Reformen: Die Schwarzen bekamen nach und nach diegleichen Rechte wie die Weißen, durften z.
B.
die Barbados Labour Party (BLP) als ihre Interessenvertretung gründen, erhielten allerdings erst 1950 das allgemeine Wahlrecht.
Von 1958 bis 1962 gehörte Barbados zu der aus karibischen Kolonien Großbritanniens bestehenden Westindischen Föderation.
7.1 Unabhängigkeit
1961 erhielt Barbados innere Autonomie, und am 30.
November 1966 wurde die Insel im Rahmen des Commonwealth ein unabhängiger Staat.
Die Regierung hatte zunächstbis 1976 die 1955 gegründete sozialdemokratische Democratic Labour Party (DLP) unter Premierminister Errol Barrow inne.
Barrow leitete eine Diversifizierung der von Zuckerrohr-Monokulturen dominierten Wirtschaft ein und trieb den Ausbau des Tourismus voran; außerdem trug er zur Errichtung der Karibischen Gemeinschaft bei.
Von1976 an führte die BLP die Regierung, bis sie 1986 wieder von der DLP abgelöst wurde.
Die BLP hatte sich während ihrer Regierungszeit mit einer in den späten siebzigerJahren einsetzenden Wirtschaftskrise auseinanderzusetzen, die auch die nachfolgende DLP-Regierung nicht zu beenden vermochte.
Unter anderem wegen der schlechtenwirtschaftlichen Lage wurde 1994 die DLP wieder abgewählt; an die Macht kam erneut die BLP, bis sie und ihre als „Owen Arthur Administration” apostrophierte Regierung(nach dem Premierminister Owen Arthur) 2008 ein weiteres Mal durch die DLP ersetzt wurden.
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