Asteroiden - Astronomie.
Publié le 10/06/2013
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Oberfläche der S-Typ-Asteroiden ist deutlich heller als beim C-Typ und setzt sich vor allem aus Silicaten zusammen.
Vermutlich bestehen sie aus dem gleichen Material wiedie gewöhnlichen Chondriten, eine weitere Klasse von Steinmeteoriten.
M-Typ (M für Metall): Etwa 5 Prozent aller Asteroiden zählen zum M-Typ und haben einen hohen Metallgehalt, vor allem Eisen und Nickel.
Sie stammen vermutlich aus denKernen ehemaliger, geschmolzener Planeten, deren Bestandteile sich entmischten und deren äußere Hüllen durch Zusammenstöße mit anderen Objekten abgesprengtwurden.
Die Oberfläche der M-Typ-Asteroiden ist ähnlich hell wie die der S-Typ-Asteroiden, ihr Material ähnelt sehr dem der Eisenmeteoriten.
E-Typ (E für das Mineral Enstatit): Weitere 5 Prozent der Asteroiden gehören zum E-Typ, der nach dem magnesiumhaltigen Mineral Enstatit benannt wurde.
Enstatit, dessenFarbskala von farblos über grau bis zu grün und braun reicht, ist auf der Erde weit verbreitet und kommt auch in einer seltenen Gruppe von Steinmeteoriten vor.
DieOberfläche von E-Typ-Asteroiden ist meist sehr hell.
Neben diesen vier Asteroiden-Typen gibt es noch weitere Typen, die sich u.
a.
in ihren spektroskopischen Eigenschaften (z.
B.
im UV-Bereich, besondere Spektrallinien)unterscheiden.
Die Anzahl der Asteroiden dieser Typen (z.
B.
D-Typ, P-Typ) ist jedoch gering.
5 AUSGEWÄHLTE MISSIONEN
Vor allem erdnahe Asteroiden sind für die unbemannte Raumfahrt relativ leicht zu erreichen und wurden daher mit Hilfe von Raumsonden erforscht.
So übertrug die NASA-Raumsonde Galileo 1991 auf ihrem Weg zum Jupiter die ersten Nahaufnahmen des kleinen, asymmetrisch geformten Asteroiden (951) Gaspra mit seinen Kratern zur Erde. 1997 flog die amerikanische Raumsonde NEAR (Near-Earth-Asteroid-Rendezvous) im Abstand von knapp 1 200 Kilometern an dem schwarzen Asteroiden Mathilde vorbei. Die 1996 gestartete und später in NEAR-Shoemaker umbenannte Sonde flog weiter zum Eros, erforschte den Asteroiden mehrere Monate lang und landete 2001 schließlich auf ihm.
Obwohl NEAR-Shoemaker keine Landevorrichtungen hatte, gelang das Unternehmen.
Die Sonde sandte noch einige Tage nach der Landung Daten zur Erde und wurde dann abgeschaltet.
Zur Untersuchung von Asteroidenmaterial startete im Mai 2003 die japanische Forschungssonde Hayabusa zum 1998 entdeckten Asteroiden Itokawa und erreichte den Asteroiden im Herbst 2005.
Die Sonde sollte an verschiedenen Stellen Bodenproben entnehmen; ob sie diese Aufgabe erfüllen konnte, blieb aufgrund technischer Pannenund Kommunikationsstörungen jedoch unklar.
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