Anja Pärson - Sport.
Publié le 22/06/2013
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Anja Pärson - Sport. Anja Pärson (*1981), schwedische Skirennläuferin; Weltcupgesamtgewinnerin 2004 und 2005, Olympiasiegerin im Slalom 2006, siebenfache Weltmeisterin (im Slalom 2001, im Riesenslalom 2003 und 2005, im Super-G 2005 und 2007, in der Abfahrt 2007 und in der Kombination 2007). Seit 1999 ist sie eine der leistungsfähigsten Läuferinnen im alpinen Rennsport der Damen. Pärson wurde am 25. Januar 1981 in Tärnaby (Västerbotten) geboren, einem kleinen Ort nahe dem Polarkreis, aus dem auch das schwedische Ski-Idol Ingemar Stenmark stammt. Im Alter von drei Jahren begann sie mit dem Skisport, und schon bei Kinderrennen zeigte sich ihr großes Talent. Zunächst trainiert von ihrem Vater, dem Betreiber einer Skiakademie, war Pärson Mitglied des heimischen Vereins Tärna IK Fjällvinden, ehe sie 16-jährig in den schwedischen Nachwuchskader aufgenommen wurde. Nach Europacupeinsätzen ging sie im Winter 1998/1999 erstmals im Weltcup an den Start; bereits in ihrer ersten Saison gelang ihr ein Sieg im Slalom. Zwischen 1998 und 2000 holte Pärson vier Titel bei den Juniorenweltmeisterschaften. Die kraftvolle Läuferin, die einen aggressiven Stil pflegt, etablierte sich in der Folge in der Weltspitze. Erste große Erfolge in der unbeschränkten Altersklasse waren die Goldmedaille im Slalom und die Bronzemedaille im Riesenslalom bei der WM 2001 in Sankt Anton, wo es ihr gelang, die dominierende Kroatin Janica Kosteli? hinter sich zu lassen. Bei den Olympischen Spielen 2002 in Salt Lake City (USA) holte Pärson Silber im Riesenslalom und Bronze im Slalom, jeweils hinter Kosteli?. Im Weltcup verbesserten sich Pärsons Leistungen kontinuierlich. Im Gesamtklassement rangierte sie 2002 auf Platz fünf, 2003 auf Platz drei. 2004 krönte sie ihre Laufbahn mit dem Gewinn des Gesamtweltcups vor der Österreicherin Renate Götschl und der Deutschen Maria Riesch. Daneben sicherte sich Pärson in diesem Winter die Disziplinwertung im Slalom und im Riesenslalom. Ursprünglich auf die technischen Disziplinen spezialisiert, zeigte sie sich in der Folge in den Geschwindigkeitswettbewerben deutlich verbessert, und sie entwickelte sich zu einer herausragenden Allroundläuferin: Bei der Weltmeisterschaft 2005 in Bormio (Italien) gewann Pärson nicht nur die Goldmedaille im Riesenslalom, sondern auch im Super-G, zudem die Silbermedaille in der Kombination. In einer äußerst knappen Entscheidung sicherte sie sich in der Saison 2004/05 zum zweiten Mal den Gesamtweltcup. Neben der Österreicherin Petra Kronberger, der Schwedin Pernilla Wiberg, der Deutschen Hilde Gerg und Janica Kosteli? zählt Anja Pärson zu den wenigen Läuferinnen, denen es gelang, in allen vier Disziplinen Weltcuprennen zu gewinnen. Bei den Winterspielen von Turin 2006 krönte sie ihre Laufbahn mit dem ersehnten Olympiasieg im Slalom; hinzu kamen Bronzemedaillen in der Abfahrt und in der Kombination. Den Winter 2005/06 beendete Pärson mit Rang zwei im Weltcup-Gesamtklassement hinter Kosteli? und vor der Österreicherin Michaela Dorfmeister; zudem gewann sie die Disziplinwertung im Riesenslalom. Mit fünf Medaillen avancierte Pärson bei den Weltmeisterschaften in Åre 2007 vor heimischem Publikum zur überragenden Athletin. Sie gewann den Titel in der Abfahrt, im Super-G und in der Kombination; damit ist sie die erste alpine Rennläuferin, der es gelang, in allen fünf Disziplinen Weltmeisterin zu werden. Daneben holte sie Silber im Teamwettbewerb und Bronze im Slalom. Im Weltcup-Gesamtklassement kam sie in der Saison 2006/07 auf Platz fünf. Verfasst von: Harald Grätz Microsoft ® Encarta ® 2009. © 1993-2008 Microsoft Corporation. Alle Rechte vorbehalten.
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