Catégorie : Physique-Chimie
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Gravitation - Physik.
Ausreichend schwere Himmelskörper können auf Licht, das von weiter entfernten Objekten aus der gleichen Richtung kommt, wieeine Linse wirken. Wenn die Konfiguration der Objekte stimmt, könnte die Linse zwei oder mehr identische Bilder vom weiterentfernten Objekt erzeugen. Auf der hier gezeigten Aufnahme sind offensichtlich fünf Lichtquellen erkennbar, tatsächlich handelt essich jedoch nur um zwei Objekte: Die vier außenstehenden „Bilder” stammen von einem rund acht Milliarden Lichtjahre entfernt...
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Isotope - Physik.
Isotope des WasserstoffesWasserstoff kommt in Form von drei Isotopen in der Natur vor. Zu etwa 99,98 Prozent existiert Wasserstoff als Protium 1H, zu etwa0,02 Prozent als Deuterium 2H. Das dritte Wasserstoffisotop Tritium 3H ist in der Natur nur in Spuren anzutreffen. Die Halbwertszeitvon Tritium beträgt etwa 12 Jahre.© Microsoft Corporation. Alle Rechte vorbehalten. Verschiedene Isotope eines chemischen Elements lassen sich nur schwer voneinander trennen. Es ist nicht möglich, eine vollständige...
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Kalender - Physik.
die zum Teil miteinander kombiniert wurden. Einer dieser Kalender war ein Ritualkalender, der für Weissagungen herangezogen wurde. Er basierte auf Zyklen von260 Tagen, die in 20 Wochen mit je 13 Tagen eingeteilt waren. Daneben gab es einen Sonnenkalender, dessen Jahr in 18 Monate mit je 20 Tagen und fünf zusätzliche(Unheil bringende) Tage eingeteilt war und 365 Tage umfasste. Der wahrscheinlich im 7. Jahrhundert eingeführte islamische Kalender basiert auf einem Mondjahr mit jeweils 354 oder (in...
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Kernenergie - Physik.
Kernenergie aus KernumwandlungenIm Prinzip lässt sich Kernenergie durch Kernspaltung oder Kernfusion gewinnen.© Microsoft Corporation. Alle Rechte vorbehalten. Die beiden wesentlichen Merkmale der Kernspaltung, die für die Freisetzung von Kernenergie in der Praxis von Bedeutung sind, gehen aus der Gleichung 2 (siehe oben)hervor. Erstens ist die Energie pro Kernspaltung sehr groß. In praxisnahen Einheiten ausgedrückt, bedeutet dies, dass die Spaltung von einem Kilogramm Uran 23518,7 Millionen Kil...
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Chemie - Chemie.
und gründeten in Edessa eine Universität. Die Nestorianer übersetzten viele der philosophischen und medizinischen Schriften der Griechen ins Syrische. Diese sollten unterden Gelehrten Verbreitung finden. Im 7. und 8. Jahrhundert hielt mit den maurischen Eroberern die arabische Kultur in weiten Gebieten Kleinasiens, Nordafrikas und Spaniens Einzug. Die Kalifen von Bagdad(siehe Kalifat) wurden großzügige Förderer von Wissenschaft und Lehre. Die syrischen Übersetzungen der griechischen Texte wurde...
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Chemische Reaktion - Chemie.
Bindung, denn sie setzt der Spaltung einen hohen Widerstand entgegen. Wenn also in den Produkten stärkere Bindungen entstehen, als in den Reaktanten gespaltenwurden, so wird bei der Reaktion Energie an die Umgebung abgegeben, meist in Form von Wärme. Die Reaktion wird dann exotherm genannt. Werden stärkere Bindungen gebrochen als gebildet, so muss aus der Umgebung Wärme (oder eine andere Energieform) zugeführt werden, damit die Reaktion ablaufen kann. Dies ist eine endotherme Reaktion. Endoth...
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Destillation - Chemie.
Entfernt man 93 Prozent der Luft aus der Apparatur, kann Anilin bei 100 °C destilliert werden. Die Methode ist ebenso effektiv wie die Wasserdampfdestillation, aber etwasteurer. Je besser das Vakuum, desto niedriger ist die Siedetemperatur. Für die Reinigung von sehr empfindlichen und instabilen Stoffen verwendet man in der TechnikVerfahren mit extrem gutem Vakuum (Hochvakuum; siehe Vakuumtechnik). 7 TROCKENE DESTILLATION Bei der trockenen Destillation handelt es sich um eine so genannte Zer...
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Elementarteilchen - Physik.
konnte 1955 von den amerikanischen Physikern Owen Chamberlain und Emilio Segrè nachgewiesen werden. Inzwischen weiß man, dass Diracs Vorhersage für alleElementarteilchen gültig ist, wobei es aber auch solche wie das Photon gibt, die selbst ihr eigenes Antiteilchen sind. In der physikalischen Notation ist es üblich, die Symbolefür Antiteilchen mit einem Querbalken zu versehen, und man schreibt etwa e für das Antiteilchen zu ve. Weiterhin ist es üblich, Teilchen auch nach dem Betrag ihrer Spin...
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Farbe - Physik.
Jede beliebige Farbempfindung kann durch Mischen entsprechender Anteile von rotem, blauem und grünem Licht hervorgerufen werden (so genannte additiveFarbmischung). Diese drei Farben bezeichnet man als additive Primärfarben, die in etwa gleicher Farbintensität zusammen weißes Licht ergeben. Bestimmte Paare reinerSpektralfarben nennt man Komplementärfarben. Wenn diese additiv gemischt werden, läßt sich ebenfalls die Farbe Weiß erhalten. Beispiele für Komplementärfarben sinddie Paare Gelb und Blau...
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Wasser - Chemie.
den Blättern aufsteigt und dort abgegeben wird. Der Wasseranteil, der die Kohäsions- und Adhäsionskräfte im Boden überwindet, sickert weiter hinunter, sammelt sich inder so genannten Sättigungszone und bildet dort das Grundwasserreservoir. Dessen Oberfläche nennt man Grundwasserspiegel. Unter natürlichen Bedingungen steigt derGrundwasserspiegel zeitweilig, wenn er durch Niederschläge aufgefüllt oder beladen wird, und sinkt dann wieder, da unaufhörlich Wasser in natürliche Abflüsse abläuft.Siehe...
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Zucker - Chemie.
2.3 Mutarotation Mit der Ringbildung entstehen neue Chiralitätszentren und im Fall der Glucose zwei diastereomere Formen, die als α- und β-Form bezeichnet werden. In wässriger Lösung stellt sich zwischen diesen Diasteromeren ein chemisches Gleichgewicht ein, dass bereits 1848 der französische Chemiker Augustin Pierre Dubrunfaut (1797-1881) erstmalsunter dem Begriff „Mutarotation” beschrieb. Dubrunfaut beobachtete, dass eine frisch zubereitete Lösung von α-D-Glucose mit der Zeit ihren optische...
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Periodensystem - Chemie.
acht Elektronen besetzt werden können – dies sind die 2-s- und 2-p- sowie die 3-s- und 3-p-Zustände. Nach Auffüllen der 3-s- und 3-p-Zustände werden nicht sofort die3d-Zustände besetzt, sondern mit der Auffüllung der N-Schale begonnen. In diesem Fall werden die 4-s-Zustände mit maximal zwei Elektronen besetzt (Kalium, Calcium).Erst im Anschluss daran werden die 3d-Zustände (Scandium bis Zink) mit Elektronen aufgefüllt. Insgesamt lassen sich 18 Elektronen auf der M-Schale unterbringen,während die...
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Säuren und Basen - Chemie.
Dagegen verfügen Lewis-Basen über ein einsames Elektronenpaar, das sie bei der Reaktion abgeben (Elektronenpaar-Donoren). Die Lewis-Theorie hat noch weitereVorzüge: Zum einen ist sie auch auf Reaktionen anwendbar, die in nichtwässrigen Lösungsmitteln ablaufen. Zum anderen fordert sie nicht die Bildung eines Salzes oder vonkorrespondierenden Säure-Base-Paaren. Danach ist beispielsweise Ammoniak als Base anzusehen, weil sein Molekül ein Elektronenpaar an das Molekül des Bortrifluoridsabgibt, wobei...
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Spektroskopie - Chemie.
7 SPEKTRALLINIEN Wenn man eine Substanz verdampft und weiter bis zur Abstrahlung von Licht erhitzt, herrscht scheinbar nur eine einzelne Farbe vor. Dies ist z. B. bei Natriumdampf (Gelb),Neon (Rot) und bei Quecksilberdampf (Blaugrün) der Fall. Das Spektrum besteht allerdings aus mehreren Linien spezifischer Wellenlängen, die durch Bereiche absoluterDunkelheit voneinander getrennt sind. Im Fall von Natriumdampf wird das Gelb von zwei Linien mit der ungefähren Wellenlänge von 589,0 und 589,6 Nano...
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Kunststoffe - Chemie.
3.3 Chemische Eigenschaften Die chemischen Eigenschaften eines Kunststoffes sind durch das Monomer (die sich wiederholende Einheit) bestimmt, aus dem die Polymerkette entstand. Die Monomeresind die Ausgangssubstanzen der Kunststoffverbindungen. So entstehen z. B. Polyolefine aus Olefinen als monomere Einheiten. Dies sind offene Kettenkohlenwasserstoffemit mindestens einer Doppelbindung. Polyethylen ist ein Polyolefin; seine monomere Einheit ist Ethylen. 4 HERSTELLUNG Die Herstellung von Kunsts...
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Metalle - Chemie.
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Fette und Öle - Chemie.
GesättigteFettsäuren Butter- 4 0 - C4:0 Capron- 6 0 - C6:0 Capryl- 8 0 - C8:0 Caprin- 10 0 - C10:0 Laurin- 12 0 - C12:0 Myristin- 14 0 - C14:0 Palmitin- 16 0 - C16:0 Stearin- 18 0 - C18:0 Arachin- 20 0 - C20:0 Behen- 22 0 - C22:0 Lignocerin- 24 0 - C24:0 EinfachungesättigteFettsäuren Palmitolein- 16 1 6 C16:1 ω 6 Öl- 18 1 9 C18:1 ω 9 Eruca- 22 1 11 C22:1 ω 11 Tetracosen- 24 1 9 C24:1 ω 9 MehrfachungesättigteFettsäuren Linolen- 18 2 6 C18:2 ω 6 α-Parinar- 18 3 6 C18:3 ω 6 α-Elaeostearin...
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Kautschuk - Chemie.
innerhalb eines rund 1 100 Kilometer breiten Streifens beiderseits des Äquators. Rund 99 Prozent des Plantagenkautschuks stammt heute aus Südostasien (vor allem ausMalaysia, Indonesien und aus Thailand). Versuche, Kautschukplantagen auch in Äquatorialamerika einzurichten, schlugen fehl, weil viele der Pflanzen von Schädlingenbefallen wurden. 2.5 Entwicklung der Verfahren zur Gummiherstellung In Nordamerika importierte man um 1830 Gebrauchsgegenstände aus Gummi, die von den Ureinwohnern Südameri...
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L'UNIVERS (PHYSIQUE)
Amas stellaire : groupement d'étoiles formant des nuages très lumineu x. Ils sont de deux sortes. Les amas globulaires, très denses, lointains et de forme sphérique, sont composés d'étoiles liées par la force de gravitation. Dans les amas ouverts, moins denses, les étoiles sont nées simultanément d'une même nébuleuse. 5tADEs DE L"tvoumoN DES OolW Gfftlte reage : stade d'une étoile -d'une masse de une à 10 fois celle du Soleil -en fin de v...
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Refraction physique seconde
n1 : indice de réfraction du milieu 1 n2 : indice de réfraction du milieu 2 Indice d'un milieu : L'indice de réfraction n d'un milieu transparents est supérieur ou égal a 1 (n > 1). l'indice de réfraction de l'air est très peu différent de 1 . sin i = n*sin r Les spectres : Rouge ( alpha = 800nm ) Bleu ( alpha = 400nm ) Dispersion : Un milieu est dispersif si son indice dépend de la longueur d'onde de la radiation . Réfraction dans l'atmosphère : - les mirages - les étoiles qui sc...